THEMA: Veranstalter oder selber alles direkt buchen?
20 Okt 2016 19:10 #448926
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  • Logi am 20 Okt 2016 19:10
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Und ohne Gebühren buchen wir hier:

www.info-namibia.com/de/

LG
Logi
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20 Okt 2016 20:03 #448930
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  • Randfontein am 20 Okt 2016 20:03
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Ich frage mich, ob wir ale über das Gleiche sprechen und gleich vorweg:
eine Antwort darauf habe ich nicht!

Es gibt "rack rates", auf die Veranstalter und Reisebüros ihre Provision bekommen.
Dann gibt es individuell verhandelbare Tarife und ich weiß nicht, inwieweit wir da bessere Konditionen bekommen.
Bei Business Hotels können die Abschläge ja astronomisch sein, siehe "corporate rates", aber wie ist das bei den Unterkünften, die wir suchen?

Agentur vor Ort ist ein Riesenplus, wenn's Ärger gibt.
Unterliegen aber nicht dem deutschen Verbraucherschutz. Da wäre ein deutscher Veranstalter von Vorteil.
Also ein deutscher Veranstalter mit offenem Ohr für meine Wünsche und lokalen Ansprechpartnern...
Prima, das habe ich. Dann kommen die Vouchers teilweise bei DER gebucht, und ich frage mich, wer jetzt wieviel verdient...

Also doch selbst buchen?
Hab' neulich zu meiner Frau gesagt: nächstes Mal kann ich's selbst billiger!
So ganz sicher bin ich mir allerdings noch nicht.
Nicht das es nachher heißt: "vielleicht hättest du jemanden fragen sollen, der etwas davon versteht?"

Egal, jetzt werden die Koffer gepackt und der südafrikanische Frühling genossen.
Vielleicht findet ihr ja inzwischen den Königsweg - falls es ihn gibt.
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20 Okt 2016 20:45 #448934
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  • Biologe am 20 Okt 2016 20:45
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Hallo Cynthia,

eine definitive Lösungsantwort wird es nicht geben; ist auch abhängig von der eigenen Mentalität.
Ich plane selbst sehr gerne, habe aber keine Lust (mehr), mich um jedes Staubkorn selbst zu kümmern.
So plane ich die Route mit Unterkünften und überreiche dann meine Vorstellung/meinen Wunsch [Zeitplan natürlich inkl.] einem dt. Reisebüro, das auf Namibia spezialisiert ist und sehr eng mit Sense of Africa zusammen arbeitet. Das habe ich jetzt seit 2010 6x so gemacht und bin immer sehr gut gefahren. Manchmal buche ich die Flüge separat, da das Reisebüro teilweise etwas teurer war.
War mal eine von mir gewünschte Unterkunft nicht mehr verfügbar hat das Reisbüro jedesmal ganz schnell eine Alternative gefunden.
Vorteil für mich: ein Paket in einer Hand. Abrechnung nur mit dem Reisebüro (auch für das Mietauto und evtl. den Flieger). Bei Problemen vor Ort (2x passiert) 24Stunden Hotline via Sense of Africa. Und bei evtl. Reklamationen ist das Reisebüro der Ansprechpartner.
Mir gefällt diese Methode gut und habe keinerlei schlechte Erfahrung gemacht.
Die finanzielle Seite interessiert mich nicht.

Beste Grüße
Michael
7x Namibia, 2x S-Afrika, ca. 45x Atlantische Inseln (Kapverden > 25x, Kanaren, Madeira, Azoren); 7x W-Afrika (Senegal, Guinea Bissau, Gambia, Sierra Leone), Marokko, Tunesien, Jemen, Madagaskar, USA, Kanada, Costa Rica, ziemlich viel ME & SE rauf und runter und kreuz und quer
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20 Okt 2016 21:29 #448943
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  • piscator am 20 Okt 2016 21:29
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Hallo Cynthia,
mein Senf dazu, auch wenn es Überschneidungen mit anderen Posts ( besonders mit Michael ) gibt:

Wir planen eine Route mit Unterkünften, beauftragen eine Agentur in WDH. Wir haben es immmer genossen, dass unsere Agentur in WDH für uns vor Ort 24 Stunden erreichbar ist. Kommunikation auch während der Reise über SMS (Prepaid NAM Simcard), haben aber auch schon "einfach so" telefoniert, als sich unsere Agentin zwischendurch bei uns nach dem Befinden erkundigte. Wir zahlen allerdings auf ein NAM-Konto, da die Gebühren aber so stark gesunken sind, ist das kaum noch ein Nachteil. Das Auto und den Flug buchen wir selber. Auto hat den Vorteil, dass die Vermittlerprovision mindestens teilweise an uns weitergegeben wird ( wir zahlen also weniger, als im Internet auf der entsprechenden Page angegeben ist) und unser Vermieter für uns auch 24 Stunden erreichbar ist. Wir trauen einer Agentur vor Ort die schnellere Kommunikation mit den Unterkünften zu, als einem deutschen Reisebüro. Die Frage des Gerichtssitzes bei Streitigkeiten haben wir als zu vernachlässigen angesehen.


Gruß Piscator
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21 Okt 2016 07:47 #448953
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  • travelNAMIBIA am 21 Okt 2016 07:47
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Hi Randfontein,
hallo alle Anderen,

ob selbst buchen preiswerter ist bezweifle ich auch. Für viele (inkl. mir) ist aber planen und buchen ein Teil des Reiseerlebnisses. So habe ich noch nie irgendwo auf der Welt eine Agentur für sowas eingeschaltet (Ausnahme: Pauschal-Hochzeitsreise auf die Malediven). Um irgendeine Art von Absicherung bei Pleite (z.B. über dt. Reiseveranstalter) habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Vorteil beim Einzelbuchen: wenn eine Unterkunft pleite macht, ist nur von einer das Geld weg. Bei einem Buchungsbüro wäre dann im Zweifel alles weg.

Viele Grüße
Christian

P.S. Rack Rate ist die öffentliche Rate für Direktbuchungen; STO ist die für Reiseveranstalter/Buchungsbüros (nur die wenigsten Unterkünfte in Namibia haben keine STO-Rate, sondern bieten Buchungsbüros/Veranstaltern eine Provision auf die Rack Rate an (z.B. 10 Prozent)). Üblich ist als Buchungsbüro alles 1 zu 1 für den Gast in Rack Rate zu buchen und eben nur die STO an die Unterkunft abzuführen. Sehr sehr wenige Büros erheben aber noch extra Buchungsgebühren (was ich nicht verstehen kann). Also mein Tipp: Immer eine Einzelaufstellung der gebuchten Posten verlangen (jede Unterkunft mit Preis etc). Dann ist leicht überprüfbar ob korrekte Preise vermittelt wurden und nicht einfach ein Paketpreis mit weiteren Aufschlägen angeboten wurde.
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21 Okt 2016 14:19 #448983
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Hallo zusammen,
ich habe für nächstes Jahr selber gebucht und ich denke, dass ich viel Geld gespart habe, weil ich bei jeder Unterkunft den Preis bei verscheidenen Veranstaltern verglichen habe. Aber ich habe auch viele Stunden Zeit damit verbracht. Der Stundenlohn wäre garantiert lausig ;-) Mir geht es aber wir Christian, für mich war das schon Urlaubserlebnis. Ich habe mich dieses Jahr über den Reiseveranstalter sehr geärgert und mußte vieles selber nachprüfen. Wenn man dann wie Christian vorschlägt auch noch alle Preise einzeln abgleicht, dann kann man es ja auch alles selber machen.
Ich habe jetzt teilweise direkt per Mail in Namibia vorgebucht, die meisten Farmen oder Gästehäuser wollten noch nicht mal eine Anzahlung, dann habe ich 3 Unterkünfte bei booking und 3 bei DerTours gebucht. Einfach weil es da preiswerter war als die Direktbuchung.
Dazu kommt, dass einige Lodges/Veranstalter Specials anbieten, wie z.b. 2 bezahlen, 3 bleiben. Das erfährt man aber erst, wenn man sich damit selber beschäftigt. Ich habe dann die Route ein bischen auf soetwas angepasst, so haben wir dann nächstes Jahr 2 Nächte umsonst und dazu nochmal 2 Nächte eine kostenlose Wohnung in Swakop, weil wir 3 Nächte auf Düsternbrook gebucht haben. 4 Nächte bei 7 Personen nicht zahlen, macht schon was her.
Auch der Mietwagen kann mal schnell einige hundert Euro Ersparnis bringen. Bei uns z.B. alleine 350€ weniger bei Direktzahlung.
Auf jeden Fall haben wir jetzt mit 2 Personen mehr ca. 3000€ weniger als dieses Jahr.
Aber ich denke, das ist wirklich Typabhängig und eine Zeitfrage.

Viele Grüße

Sasa
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo seine Faust die Nase eines anderen trifft.
3 Generationen zum ersten Mal auf Pad, Namibia 2016:
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