THEMA: Sicherheit in Namibia
15 Okt 2016 18:53 #448323
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  • Swakop1952 am 15 Okt 2016 18:53
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Markus615 schrieb:
Swakop1952 schrieb:
Es ist überhaupt kein Problem auch größere Geldbträge mit zu nehmen. Man darf aber nicht so bescheuert sein, das am Körper herum zu schleppen. An jedem Auto gibt es genügend Verstecke die 99% der Täter nicht finden werden. Verstaubtes Geld wird nicht weniger wert.

Ja die Verstecke sind hinreichend bekannt und nicht einmal staubig werden muss das Geld in seinem Versteck...
Auch am Körper wird es eher selten weg kommen, wenn man es nicht gerade im Geldbeutel oder in der Hosentasche/ Jackentasche/ Rucksack hat. Die andere Frage die aber nicht beantwortet wurde: Warum sollte man so viel Geld mit sich herum schleppen? Gibt es dafür irgendeinen plausiblen Grund? Mir fällt eigentlich nur ein Grund ein die "Plasitkkarte", die viel sicherer ist und sich auf ein Limit setzen lässt, das durchaus ausreichend ist nicht zu benutzen... dann aber kann man auch kaum eine Anzeige bei der Polizei machen, denn in dem Fall ist man an irgendwelchen Ermittlungen (womöglich mit Veröffentlichung in der Presse) auch nicht interessiert.

Gruß Markus,

der nicht nur in Namibia Geld versteckt

Es gibt viele Leute die nur an Bargeld glauben, und das ist OK so, es ist ein Teil persönlicher Präferenz und Wahlmöglichkeit.
Nur Bares ist Wahres.
Und, es gibt Leute die Angst haben irgendwo mittellos liegen zu bleiben. Auch das ist deren persönliche Entscheidung.
Ich würde diese Leute niemals kritisieren wollen.
Meinem Kumpel haben sie in Windhoek vor Jahren bei einer Motorradtour R 34.000 in bar zusammen mit seiner Motorradjacke geklaut bei einer nächtlichen Beraubung. Sein Pech war daß das Geld in einer Jackentasche steckte. Da lag der Rand noch bei 1:8.
Letzte Änderung: 15 Okt 2016 18:55 von Swakop1952.
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15 Okt 2016 22:46 #448353
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  • Dr. We am 15 Okt 2016 22:46
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Hi,
zur Sicherheitslage in Namibia meine neueste eigene Erfahrung kurz zusammengefasst.:

Meiner Meinung und Einschätzung nach hat die organisierte Kriminalität auch Namibia längst erreicht. Es geht nicht mehr um den Gelegenheitsdiebstahl, nicht um eine eingeschlagene Autoscheibe oder einen Handtaschendiebstahl, wie in touristischen Entwicklungsländern. Es geht um strukturierte, organisierte Kriminalität mit durchorganisierten Absatzmärkten und einer technisch hochgerüsteten Täterschaft.

Dort wo die Polizei schwach ist, dort blüht die Kriminalität. Wie z.B. in Okahandia. Dort klaute man mir am ersten Urlaubstag unter den Augen der Polizei neben dem Sicherheitswachmann der Bank vor dem Personal des SPAR am hellichten Tag vor ca. 100 Passanten mittels eines sog. Jammerers, den man an jeder Straßenecke kaufen kann (derzeit neuestes Modell 398,-- €) meine gesamte Kameraausrüstung, obwohl ich ca. 5m neben dem Fahrzeug "Wache" stand.

Bitte jetzt keine "besserwissi Kommentare" oder etwa Beileidsbekundungen. Sondern allenfalls nur auf das Thema "Sicherheit in Namibia" konzentrierte Kommentare.

Meine Anmerkungen:
1. Gegen vorbereitete Kriminalität gibt es so gut wie keine Abwehrmöglichkeit, egal wo und egal wann. Der Täter kennt den Tatort, kann die Beteiligten bestimmen, kann das Opfer steuern, und er verfügt über sämtliche Startvorteile die das Überraschungsmoment bietet.

2. Die Wahrscheinlichkeit Opfer organisierter Kriminalität in Tourismusländern zu werden steigt mit dem Entwicklungsstand des Urlaubslandes. So ist es einfacher, sein Kameraequipment in Italien am Gardasee zu verlieren, als in Mana Pools. Interessant sind hierzu die Schilderungen z.B. im dslr-forum / Unterforum Diebstahl.

3.Konkret zu Namibias Polizei: Tut mir leid, meine bisherige Erfahrung ist, setzten "6"!

Alleine die Anzeigenaufnahme war ermittlungstaktisch eine Katastrophe. Vor etwa 20 "Kunden" der Polizeistation Okahandia nahm die nette Inspektorin meine Anzeige in größter Ruhe auf. Alle konnten mithöhren Damit ist jeglicher Ermittlungsansatz schlicht verraten. Die weiteren polizeilichen Maßnahmen waren, beim SPAR nach einer Videoüberwachung zum Tatort zu fragen und mitgeteilt zu bekommen, dass diese nur für den Innenbereich des SPAR besteht und dann auf Roadblocks hinzuweisen..... So ein Blödsinn. Da mein Fall sicher nicht der Erste in Okahandia war ist der Umfang der Videoüberwachung sicherlich amtsbekannt.

Nun, man gibt die Hoffnung in die Polizei ja nur sehr ungern auf. So versuchte ich nach der Rückkehr vom Camp Syncro, also nach ca. 2 Wochen sogar über die "Touristen-Polizei" in Swakopmund herauszubekommen wie der Stand der Ermittlungen ist. Trotz 2-tägiger persönlicher Nachfrage war nichts in Erfahrung zu bringen.

OK, wieder daheim. Die namibische Polizei hat einen tollen Internetauftritt. Jeder Verantwortliche ist mit e-mail Adresse benannt. Egal, wer von mir angeschrieben wurde, keine Antwort.

Derzeit laufen noch andere Versuche Auskunft zu bekommen. Dazu eventuell mal später. Anmerkung: Ich bin seit 32 Jahren Berufsrichter.

Jetzt noch etwas für Krimi-Interessierte. Die Haupttageszeitung der Namibier hat auf Seite 3 einen großen Artikel über den Diebstahl gebracht. Ich habe darin eine Belohnung für die Kameras ausgesetzt. Wow, die Trittbrettfahrer waren toll. Einer hat sich als Polizist ausgegeben und wollte 2.000,-- Rand per Bank-Handy-Transfer usw. Dank dem Inhaber von Wüstenquell und dem Chef unserer Autovermietung wurden die Trittbrettfahrer ganz schnell entlarft.

Aber, ich traf die Diebe wieder! Wieder in Okahandia, wieder der selbe kleine rote Wagen mit den auffallenden blauen Alufelgen - wie ich es der Polizei geschildert hatte! 3 Wochen nach dem Diebstahl, auf der Rückfahrt nach Windhoek.

Die waren offensichtlich unter den Trittbrettfahren, deutschsprachig, angeblich ein Farmer, der einem seiner Arbeiter die Kameras abgekauft hatte und sie mir in Okahandia bei der Shell-Tankstelle wiedergeben wollte. Nein, sie waren zu dritt und wollten auch noch meinen Kofferraum aufbrechen. Nur ich war diesmal schneller.


Die Konsequenzen:
Ich bin ganz allgemein der Meinung, dass der Verkauf eines Schlosses (an der Autotüre) und eines dazu passenden Schlüssels suggeriert, dass das Verschlossene wenigstens relativ sicher ist. Da mit moderer Technik die Funk-Schlüssel unserer KFZ beliebig manipuliert werden können, ist der Verkauf dieser "Sicherheit" eine Verbrauchertäuschung (§ 5 VerbrSchG).

Ich habe deswegen bei uns die zuständigen Verbraucherschützer entsprechend informiert und bin mir SICHER keine Antwort zu bekommen.

Für die Autovermieter in Namibia gibt es nur eine sinnvolle Möglichkeit, der Gefahr zu begegenen, die Batterie aus den Funkfernbedienungen zu entnehmen und so den Mieter zu zwingen, das KFZ händisch abzuschließen. Ob dann die Wegfahrsperre aktiviert wird muss jemand anderer beantworten.

Für jeden Namibia Touristen: Namibia ist ein tolles Land. Aber nicht mehr wenn man ein gewisses Alter hat, das Beute verspricht.

Schlusskommentar meiner Kinder:
Warum haben die die Lateinbücher nicht mitgenommen.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Viele freundliche Grüße an unser Forum
Dr. We
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15 Okt 2016 22:58 #448355
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  • engelstrompete am 15 Okt 2016 22:58
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Hallo Dr.We,

bin spachlos und das soll was heißen.

Vielen Dank für diese detaillierte Schilderung , mehr kann ich dazu nicht sagen.

Namibia ist nach wie vor ein Traumland aber wie überal auf dieser Welt, eben was die Kriminalität betrifft, sehr "vortschrittlich"

Herzliche Grüße

Cécile :)
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
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15 Okt 2016 23:15 #448356
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  • Swakop1952 am 15 Okt 2016 18:53
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Sachliche und realistische Schilderung.

Die uniformierte Polizei ist ein echtes Problem. Mindestens 80% der Beamten sind Analphabeten und können weder lesen noch schreiben, besonders auf den Dörfern. Meistens sind die weiblichen Polizisten die einzigen die schreiben und Aussagen aufnehmen können. Kompetenz findet man nur bei der Kripo, wo noch heute die Vor-Unabhängigkeitskompetenz sitzt. Die haben jedoch nicht annähernd das Personal, sich um Diebstähle zu kümmern. Da geht es meistens um Kapitalverbrechen. Weiteres Problem sind die Magistratsrichter, die jeden Dieb auch 5x hintereinander mit dem gleichen Verbrechen auf Kaution gleich wieder laufen lassen.

Es ist bekannt daß ein großer Teil dieses organisierten Verbrechertums mit Taxis zu Überfällen und Einbruchsorten gefahren wird.
Es ist bekannt daß Polizisten mit Dieben und Viehdieben zusammen arbeiten und Täter vor Kontrollen warnen.
Es ist bekannt daß es organisierte Hehler gibt, die gestohlene Waren containerweise verschiffen. Dieses geht auch nur in Zusammenarbeit mit Zollbeamten.
Ein Wort: Korruption.

Meine persönliche Empfehlung:
Wenn Du etwas erreichen willst, nimm Dir die Freiheit heraus und schreibe den Präsidenten direkt an. Alles Andere ist vergeudete Liebesmüh. Du kommst gegen die Dickfälligkeit und Interessenslosigkeit nicht an.
Ich habe das mal versucht und erstaunlicherweise eine Antwort vom vorigen Präsidenten über die Botschaft in Berlin zugestellt bekommen.
Es ging um Raubüberfälle.
Schildere die Situation und genau was Deine Erlebnisse waren. Bei Afrikanern läuft nahezu alles über die emotionale Schiene, es könnte sein daß Du zufällig einen Betroffenheitsnerv erwischt und eine Reaktion kommt. Gib Deine Beschreibung wie oben weiter. Mache deutlich daß Du nach diesen Erfahrungen niemandem mehr empfehlen kannst, nach Namibia als Tourist zu reisen.
Das erzeugt manchmal eine Reaktion.
Viel Erfolg!
Letzte Änderung: 15 Okt 2016 23:29 von Swakop1952.
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16 Okt 2016 18:58 #448454
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  • Swakop1952 am 15 Okt 2016 18:53
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Kleiner schwarzer Humor....

Only South Africans can understand this ....

Xolani, driving the latest BMW, was pulled over by a Gauteng policeman at a roadblock.

'Congratulations', said the cop. 'Because you are wearing your seat belt, you have just won R5,000 in the Arrive Alive Safety Competition'......

Xolani could hardly believe his luck!!'

What are you going to do with your cash?' asked the traffic cop.

'Eish! I'm going to get a driver's license,' Xolani answered.

'AAUW!! Please sir, don't listen to him sir,' yelled Sipho in the passenger seat. 'He always tries to be smart when he is drunk!’ ....

With all this noise, Andiswa woke up in the back seat.

He took one look at the cop and moaned, 'YOH! Guys - I TOLD you, stealing the BMW was a bad, bad idea!!

WE SHOULD HAVE TAKEN THE RED MAZDA! BUT YOU ARE MOS ALWAYS CLEVA!!'

At that moment, there was a knock from the boot and Zakele's voice said, 'Are we over the border yet???

Then the cop said: “Okay, my brothers. How are we sharing this R 5000.00?"
Letzte Änderung: 16 Okt 2016 18:59 von Swakop1952.
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16 Okt 2016 21:15 #448473
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  • Riedfrosch am 16 Okt 2016 21:15
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Namibia ist ein gutes Reiseland. Aber es birgt Risiken. Und ich finde es gut, wenn wir das auch in diesem Forum mal aussprechen können. Und wir müssen das!

Wir sind in Windhoek ausgeraubt worden! Ja! - Und ich fahre dennoch immer wieder hin, fast schon 10 Jahre danach noch. Warum? Weil ich Gefahren nun einzuschätzen weiß. Ich fliege nicht nach Namibia und denke, dass dort alles eitel Sonnenschein ist. Es gibt viele Gründe, warum Menschen dort stehlen, angefangen mit Armut bis hin zu organisierter Kriminalität. Und das sollte ich auch als Tourist wissen. Wenn ich es weiß, dann kann damit umgehen. Und falls es mich doch erwischt, dann haut es mich nicht um.

Und nicht nur, dass mich Diebe erwischen können, sollte ich wissen, sondern dass es auch andere Gefahren gibt, über die man so gut wie nie etwas in den Medien findet, ich weiß es nicht warum, aber möglich wäre es, um den Ruf des Landes nicht zu gefährden. Diese Verschwiegenheit ist ein echtes Problem!

Viele, die hier im Forum schon länger lesen, wissen, dass eine Raftingtour auch tödlich enden kann. Ich musste das leider miterleben. Wir haben Freunde, die jemanden auf dem Sambezi verloren haben. Im den ersten Monaten 2016 ist ein Guide an den Vic-Falls zu Tode gekommen, auf dem Weg zu dem Devils Pool. Hat davon jemand gehört? Ich nicht! Erst durch einen Freund, der mir das erzählte. Nein, das soll die Welt wohl nicht erfahren.
Gerade die Rafting Touren in Zimbabwe sollen hohe Todesraten haben. Was wird darüber informiert? Kaum und sehr unorganisiert. Und das ist nicht richtig!

Man hat doch als Tourist immer das Gefühl, dass das schon sicher sein wird. So habe ich auch lange gedacht. Auch als ich mit Keith Rooken-Smith 3 Tage zu Fuß durch den Mamili gelaufen bin, vorbei an Hippos und Krokodilen. Ich dachte, das könnte der sich nicht leisten, dass ein europäischer Gast dabei ums Leben kommt. Und ich musste mich eines besseren belehren lassen: Das geht! Und es passiert. Ich würde viele Dinge nicht mehr machen, die ich mal gemacht habe, weil ich weiß, dass es eben nicht alles rosa ist in Namibia. Es ist nicht ungefährlich!

Verschwiegenheit ist keine Option. Aus meiner Sicht muss man aufklären, damit die Leute, die nach Namibia reisen sich der Gefahr eines Diebstahls oder der eines Abenteuers bewusst sind. Jeder darf machen, was er will. Er sollte aber wissen, was auf dem Spiel steht.

Und wenn relativiert wird, hilft das auch nicht. Wenn gesagt wird, dass der Straßenverkehr viel mehr Todesopfer fordert.... Ja, das stimmt, aber die Relativierung hat doch das Ziel der Minderung von Gefahrenerkennung. Und das sollte nicht sein.
Ich kann zum Beispiel überhaupt nicht verstehen, dass noch irgendjemand raften geht. Vielleicht würde sich der ein oder andere auch das überlegen, wenn er mehr informiert wäre.
Darum ist Information und Austausch ganz wichtig und sollte gerade in diesem Forum hier nicht unterbunden werden.

Und noch mal für alle: Lasst die Finger vom Rafting.
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