THEMA: Ebola-Einfluss auf namibischen Tourismus
28 Okt 2014 09:13 #359237
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  • Steinböckchen am 28 Okt 2014 09:13
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Hall an alle,
zuerst vielen Dank für die Beiträge von Carsten Möhle und von Tessi (Karste von Afrika betr. Ebolaverbreitung).
Man sollte immer die Übertragungswege der Krankheit beachten und ob diese für einen in Betracht kommen. Es hat ja auch kaum einer Angst wegen Aids nach Namibia zu kommen. Eine größere Gefahr liegt da bestimmt bei TBC.

Ich möchte jedoch auf das "Nebenthema" Kenntnisse über Afrika zurückkommen.
Meine Mutter, nun schon 80 Jahre, überrascht mich immer wieder mit Kenntnissen in der Geographie von Afrika wenn sie mich hier in Namibia besucht. Auch kennt sie viele Sternbilder des südlichen Sternhimmels, sogar mit ALPHA Stern. Sie hatte auch keine Gelegenheit die Länder zu bereisen, sie lernte es einfach in der Schule vor ca. 70 Jahren- damals gab es auch schon einen Atlas Übrigens meist mit einer Sternenkarte). Vielleicht liegt es an anderen Schwerpunkten, die heute in der Allgemeinbildung gesetzt werden. Jedenfalls sollte man sich nicht täuschen mit der Allgemeinbildung von älteren Leuten. ;)
Viele Grüße
aus dem sommerlichen Süden
Karsten
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Folgende Benutzer bedankten sich: Tessi
29 Okt 2014 12:14 #359413
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  • travelNAMIBIA am 29 Okt 2014 12:14
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Moin zusammen,

Update zum Thema
"Aufgrund der Hysterie um die Ebola-Epidemie in Westafrika drohen der Reisebranche Namibias im kommenden Jahr in der Tat Verluste. Das bestätigte Werner Beddies vom Tourismus-Dachverband Fenata auf Nachfrage von Hitradio Namibia. Nicht Stornierungen seien das Problem, sondern das fast völlige Ausbleiben neuer Buchungen. Der Gastgewerbe-Verband HAN hatte vergangene Woche mitgeteilt, fürs kommende Jahr 30 bis 50 Prozent Stornierungen erhalten zu haben. Namibia gilt wegen seiner Maßnahmen zum Schutz gegen Ebola unter den Ländern im Südlichen Afrika als führend. An den Flughäfen und Grenzübergängen werden Reisende mit Spezialscannern untersucht." (Quelle: Hitradio Namibia)

Sonnige Grüße aus Windhoek
Christian
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29 Okt 2014 15:55 #359446
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  • Cruiser am 29 Okt 2014 15:55
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Vielleicht Zeit die Preise anzupassen sodaß die NAM Bevölkerung mal zum Zuge kommt und etwas von den Verlusten abfängt! :whistle:
Best Regards
Adolf
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05 Nov 2014 12:44 #360577
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  • travelNAMIBIA am 29 Okt 2014 12:14
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Hallo zusammen,

zum Thema:
"Namibias Reisebranche bereitet eine Kampagne gegen die Ebola-Hysterie vor. Das sagte der Geschäftsführer des Dachverbandes Fenata, Werner Beddies, gegenüber Hitradio Namibia. Beteiligt seien auch der Tourismusrat NTB sowie die Ministerien für Tourismus und Gesundheit. Ziel sei, Urlauber besser zu informieren. Afrika werde in Europa oft nicht als Kontinent, sondern als Land wahrgenommen. Beddies zufolge sanken neue Buchungen im ersten Quartal 2015 drastisch. Das zweite Quartal dürfe besser laufen, wenn sich die Debatte um Ebola beruhigt habe." (Quelle: Hitradio Namibia)

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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05 Nov 2014 12:54 #360580
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  • lionfight am 05 Nov 2014 12:54
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Ist sicher gut gemeint, aber ob es was hilft.
Dieses Thema ist hochgradig emotional besetzt.Und dagegen helfen Fakten nicht wirklich.

Da hilft viel mehr, dass das Thema inzwischen nicht mehr so hochgekocht wird. Es ist "nur" Afrika und die Presse berichtet nicht mehr aufgeregt.
Es scheint inzwischen auch zu einem Hauch Entspannung zu kommen.


Gruß!
der Joe
"I detest racialism, because I regard it as a barbaric thing, whether it comes from a black man or a white man." Nelson Mandela

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05 Nov 2014 13:24 #360583
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  • Strelitzie am 05 Nov 2014 13:24
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Hallo Joe,

sicherlich ist es auch nicht unbeachtet geblieben, dass die Diagnose eben nicht 100% todbringend ist.
Der Patient in Hamburg konnte geheilt entlassen werden, der Patient in FRA ist, trotz multiplem Organversagen, auf dem Wege der Besserung. Nigeria gilt inzwischen wieder als ebolafrei. Für Anfang des Jahres wurde ein Impfserum in Aussicht gestellt - all das nimmt vielleicht den ganz großen Schrecken.
Dass es "nur in Afrika" ein Problem ist, hat sich wohl als der größte Denk-Fehler herausgestellt. Viel zu spät erst wurde den betroffenen Ländern internationale Hilfe im großen Stil zuteil.

Für mich wäre es, nebenbei bemerkt, auch recht angenehm, wenn man sich nicht schon über 1 Jahr im Voraus mit Reisen ins südliche Afrika beschäftigen müsste...
Vielleicht kommt nun mal wieder etwas Normalität in die Buchungsintervalle!

Viele Grüße
Strelitzie
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