THEMA: Wasser in 5l in Palmwag?
19 Jul 2014 07:38 #345747
  • Swakop1952
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  • Swakop1952 am 19 Jul 2014 07:38
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Wow! Wie die europäische Zivilisation Menschen Improvisationsunfähig macht! Man kann Wasser von überall verwenden. Gießt es durch ein Küchentuch in einen Topf um Schwebstoffe abzufiltern, kocht es ab, läßt es über Nacht abkühlen und befüllt die leeren Wasserflaschen. Davon stirbt garantiert keiner.
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19 Jul 2014 08:32 #345751
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  • sita am 19 Jul 2014 08:32
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Na sowas, Swakopmund! So ist es - aber selbst Bauchweh ist mir zu viel, bin halt nicht son ganzer Kerl wie Du!

Vielen Dank für den Mutmacher
Sita
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19 Jul 2014 09:55 #345755
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  • lilytrotter am 19 Jul 2014 09:55
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„Wie die europäische Zivilisation Menschen Improvisationsunfähig macht!"

Unglaublich, kein Thema ist klein genug, um es nicht für dieses ewige Austreten nach den ach so unfähigen (und gemainstreamten :silly: ) Europäern zu nutzen, die den alten Südwestern nicht das Wasser reichen können... :blush:


Es ging nicht um Sterben und Überleben.



Es ging doch in der Frage nur um die Verfügbarkeit von 5l Wasserkanistern.




Hallo, sita!

Leider kann ich dir deine Frage nicht konkret beantworten, weil wir noch nie versucht haben, dort in der Gegend Wasser zu kaufen.

Auch wir kaufen uns Trinkwasser lieber in diesen 5 l Kanisterchen (im südlichen Afrika fast immer, es sei denn, es ist eines dieser köstlich „süßen“ Wasser aus manchen Farm-Bohrungen!), denn es ist nicht teuer und sehr schön einfach! Und es hält sich! Und es schmeckt gut. Dieser ganze Tüddelkram mit Filtern und abkochen (besser natürlich Kathadyn, dann braucht man nicht abkochen aber zum Haltbar-machen immer noch Micropur...) ist zeitraubend und nervig – das macht man nur, wenn es anders nicht geht – und das haben wir zum Glück schon lange nicht mehr machen müssen.
Ehe wir uns dazu hinreißen lassen ;) , kaufen wir heutzutage lieber vor dem Start einige Kanisterchen „zuviel“, beim Großeinkauf.
Man kann auch ein wenig "strecken", unterwegs, wenn man merkt, es wird knapp, dann erstmal abends mehr gekochten Tee trinken und morgens die Menge Kaffee erhöhen (aus dem Brauchwasser gekocht), das bringt ja auch schon mal'ne runde Flüssigkeit in den Kreislauf.

Gruß lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 19 Jul 2014 11:54 von lilytrotter.
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19 Jul 2014 11:39 #345761
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Hallo sita,

ich kann dir / euch nur raten um allen Eventualitäten ( :woohoo: what a word ) ............

nein,
besser gesagt, bevor ihr ohne vernünftiges Trinkwasser da steht, bunker ganz einfach genügend bis Opuwo. In Opuwo könt ihr dann im OK-Supermarkt (Samstag und Sonntag morgends ebenfalls geöffnet) nachkaufen.

Grüße aus Swakopmund
Namib Tom
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19 Jul 2014 12:17 #345769
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  • Joerg am 19 Jul 2014 12:17
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Also ich fuelle meine Stilles Wasser Vorraete seit Jahren an den

Pumpen im Feld auf. Da hat es noch nie ein Problem gegeben!

Wenn ichs nicht kenne frage ich die Benutzer wie es schmeckt und frage um erlaubnis es zu benutzen.

Wenn niemand da ist probier ich es einfach und wenn s schmeckt werden die Kanistr voll gemacht.

Zu neunzig prozent schmeckt das wasser hervoragend.

Ab und zu kann man mal brackig schmeckendes Wasser erwischen!
Gruss

Joerg

Es gibt NIX, das es nedd gibt
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19 Jul 2014 12:24 #345770
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  • BikeAfrica am 19 Jul 2014 12:24
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Swakop1952 schrieb:
Wow! Wie die europäische Zivilisation Menschen Improvisationsunfähig macht! Man kann Wasser von überall verwenden.
... das ist jetzt hoffentlich nur auf Namibia bezogen, denn ansonsten ist es falsch.
Gießt es durch ein Küchentuch in einen Topf um Schwebstoffe abzufiltern, kocht es ab, läßt es über Nacht abkühlen und befüllt die leeren Wasserflaschen.
... für zwei Personen braucht man aber schon ca. 10 Liter Wasser pro Tag, wird aber kaum einen entsprechend großen Topf dabei haben. Also teilt sich das schon mal auf mindestens zwei Arbeitsgänge auf. Das wäre mir für jeden Abend auch ein bisschen viel unnötiger Aufwand, wenn sich dann rausstellt, dass ich 200 Meter weiter das Wasser auch billig in Kanistern hätte kaufen können. Und um deren Verfügbarkeit ging es in der Frage eigentlich.
Davon stirbt garantiert keiner.
... man muss ja nicht gleich sterben, damit einem der Urlaub verleidet wird.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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