Hallo zusammen,
Ich glaube, die meisten wichtigen Dinge über das Fahrverhalten wurden bereits hier gesagt.
Aus persönlicher Erfahrung ist es mit den Pad's in Namibia wie schon beschrieben. Der Zustand ist so gut (im Vergleich zu SA und Bot), dass der Fahrer verleitet wird immer schneller zu fahren!
Es ist wie auf Schnee, solange Du keine brüske Bewegung machts, geht so alles gut ....
Uebrigens haben offensichtlich etliche Autovermieter in Namibia black-boxes eingebaut, ohne dass Sie dem Mieter das sagen.

Hier noch einige Aufnahmen von einem Unfall in Nambia, Ostern 2011, niemand wurde ernsthaft verletzt, der Wagen war neu - jetzt Abbruch, alle Insassen hatten das Gefühl nicht zu schnell gefahren zu sein, aber offensichtlich war's doch 100+.

Gruss Rajang

Hallo kleinerhase78!

Beste Genesung, auf dass ihr bald wieder richtig gesund seid!

Grüße lilytrotter



PS:Niemand ist fehlerfrei, nur haben viele andere offensichtlich mehr Glück, dass ihnen trotzdem nix passiert!

Damit meine ich auch uns (und alle Anderen), doch es ist immer alles gut gegangen, zum Glück eben. Bei euch war das Glück offensichtlich eine kurze entscheidende Weile anderweitig beschäftigt...

Hallo Kleinerhase78

Schön zu hören, dass ihr solches Glück im Unglück hattet! Gute Besserung!

Hallo Rajang

Sind die Bilder, welche du gepostet hast bei einer Autovermietung in Windhoek gemacht. Falls ja, stimmt deine Aussage über die Insassen leider nicht. Der Fahrer und die Person dahinter sind gestorben beim Unfall und der 2. Insasse auf der Rückbank ist behindert... Das ist aus meiner Sicht auch eine ganz traurige Geschichte.

Schöne Tag
Beste Grüße
Namibia07

Damit dieser Thread noch etwas oben bleibt (nicht nur, aber auch):

"Zu schnell" ist - nicht nur in Namibia und nicht nur auf Gravel - ein relativer Begriff. Wenn ich auf einer guten aber nicht allzu breiten Asphaltstrasse ohne Gehsteig mit 50kmh an einer Fussgängergruppe vorbeifahre, ist das z.B. zu schnell. Und ich bin davon überzeugt, dass die meisten Touris in Namibia - das passiert mir auch immer wieder! - irgendwann vergessen, dass Gravel eben nicht Asphalt ist.

Ob es in diesem Fall so war, kann und will ich nicht beurteilen. Hauptsache, die kleinen Hasen werden beide wieder ganz gesund und können ihre Reise wiederholen. Und zum eigentlichen Thema: Falls sich nichts ergibt, schickt mir eine PM: Ich kenne zwar nur zwei deutsche Kinderärzte; einen davon habe ich aber 2009 in Namibia getroffen. Und evtl. wäre Doc Holliday hier im Forum auch noch eine Anlaufstelle...

Gruss
Thomas

So, auch von meiner Seite her euch beiden gute und baldige vollständige Genesung.

Wir fliegen am 27.10. das erstemal nach Namibia und mir ist gleich noch bewusster geworden, dass wir für unsere Routen einfach ein wenig mehr Zeit nehmen und die Fahrt genießen werden. Lieber eine Stunde länger fahren und die Landschaft genießen, als in Hektik verfallen und durchs Land "rasen" bzw. das Geschwindigkeitslimit ausschöpfen. Wo das enden kann, habt ihr ja miterleben müssen (wobei ich nun nicht meine, dass ihr gerast seid).

LG
Sven

Hallo Namibia07
Richtig, der Wagen steht bei ASCO in Windhoek.
Die Aussagen über die Insassen stammen ebenfalls von dort. Deine Korrektur über die Insassen schockiert mich! Ich hatte geglaubt, dass wäre noch mal glimpflich abgelaufen.....

Danke für den Feedback
Gruss Rajang