THEMA: Merian-Artikel Swakopmund
29 Apr 2011 15:03 #185849
  • peter 08
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  • peter 08 am 29 Apr 2011 15:03
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Hallo,

der Beitrag ist eine Momentaufnahme. Ein Ergebnis wenn man 3 h Aufenthalt vor Ort bekommt, googeln kann und der Redaktionsleiter auf 60 Zeilen wartet.

Die Kritik kann ich dennoch nicht verstehen. Der Bericht erhebt weder geschichtliche noch sozialkritische Ansprüche. Ich war im Februar in Swakop, war in den Neubausiedlungen und saß im Anton vor meinem Stück Schwarzwälder Kirsch - wenn man sie mittlerweile noch so bezeichnen möchte. Meine Eindrücke und Gefühle kann ich im Bericht in großen Teilen wiederfinden.

Gruß

Peter
Letzte Änderung: 29 Apr 2011 15:43 von peter 08.
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29 Apr 2011 17:53 #185865
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  • Bazi am 29 Apr 2011 17:53
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Hallo
Ich möchte mich der Meinung von Kowo anschliessen.
Das ist eine Momentaufnahme von einem Reporter, der Swakopmund und vielleicht auch ganz Namibia, nicht mit den verklärten Augen der NAM-Fans sieht. Er holt sich ganz neutral und ohne die rosarote Brille, mit der wir doch meistens in NAM rumlaufen, seine Informationen und berichtet darüber. Das war es dann für ihn; es ist abgehakt und der nächste Punkt wird angegangen. Und so ganz falsch war der Artikel ja auch nicht wirklich. Nur anders als wir ihn vielleicht erwarten würden. Übrigens war ich auch schon in der Situation, dass ich ganz überrascht war dass gewisse Strassen geteert waren. So voll festgefahrenen Sand waren sie.

@Achim
danke für die Erklärung der breiten Strassen. Klingt einleuchtend. Werde aber trotzdem für mich persönlich noch versuchen rauszufinden, ob das wirklich so stimmt.

Gisela
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29 Apr 2011 18:55 #185870
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  • Erdmanneki am 29 Apr 2011 18:55
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Hallo,
es ist sicherlich richtig, dass ein Artikel eines Journalisten anders aussieht,als von Swakop-Fans. So ganz objektiv ist dieser Artikel aber auch nicht.
1. die Pad ist am Anfang gar nicht so breit und schön von Palmen eingesäumt
Swakop (4).JPG
(Ich hoffe, es hat geklappt mit dem Foto,sonst könnt Ihr es Euch in meinem Album Urlaub 2011 ansehen)
2. wir waren im März in Swakop.An der Mole haben Menschen aller Hautfarben nebeneinander gelegen und auch miteinander geredet und gespielt.
3. auch im Kückis oder Tigerreef war das Publikum sehr gemischt. Ins Cafe Anton gehen im Normalfall auch keine weißen Swakopmunder. Das ist hauptsächlich ein Cafe für Touris. ;) Das ist jetzt keineswegs negativ gemeint.
Ich wünsche Euch Allen ein schönes Wochenende
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29 Apr 2011 19:03 #185872
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  • Erdmanneki am 29 Apr 2011 18:55
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Hallo,
es ist sicherlich richtig, dass ein Artikel eines Journalisten anders aussieht,als von Swakop-Fans. So ganz objektiv ist dieser Artikel aber auch nicht.
1. die Pad ist am Anfang gar nicht so breit und schön von Palmen eingesäumt

(Ich hoffe, es hat geklappt mit dem Foto,sonst könnt Ihr es Euch in meinem Album Urlaub 2011 ansehen)
2. wir waren im März in Swakop.An der Mole haben Menschen aller Hautfarben nebeneinander gelegen und auch miteinander geredet und gespielt.
3. auch im Kückis oder Tigerreef war das Publikum sehr gemischt. Ins Cafe Anton gehen im Normalfall auch keine weißen Swakopmunder. Das ist hauptsächlich ein Cafe für Touris. ;) Das ist jetzt keineswegs negativ gemeint.
Ich wünsche Euch Allen ein schönes Wochenende
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29 Apr 2011 19:47 #185879
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  • Carsten Möhle am 29 Apr 2011 19:47
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vielleicht mal ein Vergleich mit einem Namibia Artikel vom September 1981! im Spiegel von einem echten Journalisten, dem unvergleichlichen Erich Wiedemann

www.spiegel.de/spieg...rint/d-14343189.html


Hier mal ein kleiner Ausschnitt:
"Aber deutsche Touristen haben einen Narren gefressen an der aussterbenden Spezies der Safari-Germanen in Deutsch-Disneyland. Briten erwarten ganz selbstverständlich in Bombay einen ordentlichen Poloplatz, Franzosen in Guyana Croissants zum Frühstück. Doch Deutsche können sich einfach nicht daran satthören, wenn der pechschwarze Oberkellner im Herero-Tonfall schnalzt: "Nehmen Sie Rippchen mit Sauerkraut. Sie sind heute sehr lecker."

Ja, Achims Erklärung stimmt, die Straßen sind so breit, dass ein Ochsenwagen mit 8 Ochsendoppelgespannen auf der Straße wenden konnte. Viele Städte im südlichen Afrika haben deswegen heute 3spurige Autostrassen im Stadtzentrum, z.B. Bulawayo, Livingstone, Bloemfontein, ...

Mit sonnigen Grüßen aus Windhoek
Carsten Möhle
Letzte Änderung: 29 Apr 2011 19:53 von Carsten Möhle. Begründung: Zitat einfügen
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29 Apr 2011 20:53 #185888
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  • Eto am 29 Apr 2011 20:53
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Hallo Carsten,

vielen Dank für den Hinweis. Der Artikel trieft ja vor Ironie und ich habe das Geschriebene mit Schmunzeln genossen.

Herzliche Grüße

Eto
Reisebericht:
Nördliches Tansania u. Sansibar 2010
www.namibia-forum.ch...sibar-febr-2010.html
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