Wie hier Gisela schon ganz richtig schreibt: verlasse Dich bei der Beantwortung dieser Fragen bitte nicht auf ein Forum - dazu bist Du viel zu individuell!
Zitat AZonline vom 03.03.2011 (
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"Malaria-Prophylaxe
In den vergangenen Jahren hat sich die Verbreitung der Anopheles-Mücke nach Süden ausgebreitet, während der Parasit Plasmodium falciparum (einzelligen Parasit, der als Krankheitserreger der lebensgefährlichen Malaria tropica beim Menschen überragende Bedeutung hat) zunehmend resistent gegen die Prophylaxe geworden ist.
Es ist deshalb immer wichtig zu beachten, wann man nach Namibia reist, wohin und wie lange. Das Malariarisiko ist während der Regenzeit (Oktober bis Mai) im Norden (zentraler Norden, Regionen Kavango und Caprivi) besonders hoch.
Die zentralen und zentralnördlichen (inklusive Etoscha-Nationalpark) Landesteile weisen nur in der Regenzeit ein gewisses Malariarisiko auf, der äußerste Nordwesten, die Küste und der südliche Landesteil sind keine gefährdeten Gebiete. Besuchern, die in Malaria-Gebiete reisen wollen, wird empfohlen, sich bei ihrem Arzt oder direkt im Urlaubsland über eine Prophylaxe zu informieren.
Da die Inkubationszeit von Malaria mindestens sieben, höchstens zwölf Tage beträgt, befinden sich viele Reisende bereits wieder in der Heimat bzw. in einer Stadt, wo sie problemlos behandelt werden können, wenn die Malaria ausbricht. (Symptome: Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Durchfall und Erbrechen) Sollte man aber länger als die genannte Zeit unterwegs sein, empfiehlt sich ein Malaria-Schnelltest, der in der Apotheke erhältlich ist. Von einem Arzt in Namibia kann man sich des Weiteren die Medikamente für die Behandlung mitgeben lassen, wenn man weiß, man ist lange im Busch und hat keine Möglichkeit Krankenhaus oder Arzt zu erreichen. Es ist empfehlenswert, sich die Medikamente vor Ort verschreiben zu lassen, da der Malariaerreger bereits gegen einige Wirkstoffe resistent ist.
Prinzipiell ist es immer besser, mit entsprechenden Mitteln Malaria vorzubeugen:
- lange Hosen und langärmlige Hemden, bzw. T-Shirts, besonders in der Dämmerung,
- Moskitocremes oder -sprays
- Moskitonetz
- Anti-Mücken-Hilfsmittel (z.B. Anti-Mückenspi- rale)
- Fenster und Türen weitgehend geschlos- sen halten, wenn keine entsprechenden Schutzgitter vorhanden sind"
LG
Jens-Uwe
Ach ja, Gelbfieber: wird nur notwendig sein, wenn Du über ein Gelbfiebergebiet einreist.
(ich bin kein Laie
)