Hallo zusammen,

ein paar Neuigkeiten aus Namibia:

1) Die (verfallenen) Rastlager im Khaudum Game Park (Sikereti & Khaudum) werden zukünftig von Namibia Country Lodges (z.B. Twyfelfontein Country Lodge, www.namibialodges.com) geführt. Diese werden als ökorastlager ausgebaut und komplett erneuert. Alle weiteren Vorschriften bzgl. Khaudum, insbesondere mindestens 2 Fahrzeuge müssen gemeinsam fahren, werden in Zukunft weiterhin erhalten bleiben und streng kontrolliert werden.

2) Neuer Campingplatz Ozohere direkt am Ugab River wurde eröffnet

3) Das luxuriöse Kupferquelle Resort in Tsumeb wurde eröffnet. Hierzu gehört auch das Restaurant Dros (südafrikanische Kette).

Sonnige Grüße
Christian

Hallo,

ja leider geht das wilde Afrika immer weiter flöten und das Abenteuer Afrika wird weiter zur planbaren Pauschaltour...

traurige Grüße

Hallo!

Folgendes passt vielleicht auch noch zu den Neuigkeiten aus dem Touristikgewerbe Namibias:

Der "Namibian" meldete vor kurzem, dass es erheblichen Streit zwischen dem Besitzer des Ngepi-Camps und dem örtlichen Chief der Hambukushu gibt! Dies könnte vielleicht sogar Auswirkungen auf den Betrieb des Camps haben.

www.namibian.com.na/...gerheads-with-chief/

Viele Grüße

Klaus

Hey Sambezi,

ich denke es gibt keinen Grund traurig zu sein. Klar ändert sich Namibia und RSA (vor allem) immer mehr je zahlreicher Touristen ins Land kommen, mit denen gutes Geld zu verdienen ist.
Aber ich bin sicher, andere Länder (wie z.B. Mosambik, Angola, Sambia oder Malawi) werden noch lange den Abenteuerdrang stillen.

Es ist mit den Touristen eben überall auf der Welt das gleiche, sie zerstören langfristig was sie suchen.

Kopf hoch!

Gruß
Carl

Hallo,
ich habe eine Frage zu Christians Punkt 3 (Kupferquelle). Ist das die Lodge, die auf dem bisherigen Caravan Park der Stadt entstehen sollte? Im vorigen Jahr wurde dort kräftig gebuddelt, man hatte auf dem Campingplatz keine Ruhe mehr ...
Und wird, sollte dies zutreffen, der Rest des Caravan Parks weiter für Camper offen sein?
In diesem Jahr nicht, aber vielleicht im nächsten Jahr möchte ich wieder nach Tsumeb, zumindest dort Station machen.
Herzlichen Gruß!
Wolff-Rüdiger

Hallo Carl,

ja leider sieht es so aus, dass man als individual tourender Touri langsam "umziehen" muss.

Nur hängt da auch der Umzug von einem guten und sicheren Autounterstellplatz inkl. guter Reparaturleistungen in Nam dran. Und die Flugverbindungen sind zeittechnisch auch nicht die besten, außerdem hat man ja auch einige Freunde nach den vielen Jahren gefunden.

Aber die Überlegungen werden stärker.

Aber ich weiss, alles kann man nicht haben - nur Namibia war bis jetzt das Land, was alles geboten hatte. Nun werden aber auch die letzten schönen und einsamen Ecken kommerziell ausgeschlachtet bzw. erschlossen und die Alternativen, die bis jetzt noch nicht vom Massentourismus betroffen sind werden rarer und verschwinden. Aber vielleicht kann man ja durchhalten und warten, bis soviele Camps, Lodges, Hotels, Luxusherbergen usw. entstanden sind, dass dann nur noch 2 Gäste pro Woche übernachten und "der Markt" alles bereinigt hat und das "Buschfeuer" erloschen ist. Die Hoffnung stirbt zu letzt....

Gruß