THEMA: Essen in Okaukuejo / Halali
17 Mai 2009 10:53 #101146
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  • Crazy Zebra am 17 Mai 2009 10:53
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Hallo Kitty,

ich kenne deine Kochkünste nicht :) aber mit Okaukuejo werden sie wohl mithalten können (grins)

aber Essen ist für mich nicht 2.rangig sondern ein Stück Lebensqualität,
und gerade im Urlaub wo ich Zeit habe möchte ich nicht 4 Wochen \"Fastfood\" :laugh: :laugh:

Und nein ich habe keinen 4 Sternekoch zu Hause, aber meine Frau :P
Ok vll nur 2 1/2

Mit kulinarischen Grüssen, Kurt
www.Kurt-und-Heidi.ch Reiseberichte - Bilder und noch mehr wir freuen uns über jeden Besuch
Letzte Änderung: 17 Mai 2009 10:53 von Crazy Zebra.
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17 Mai 2009 11:37 #101148
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  • klaus63 am 17 Mai 2009 11:37
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Das Essen in Okaukuejo fand ich 2008 gar nicht so schlecht! Es ist sicher keine gute Küche, aber essbar. Ich hatte aufgrund der Berichte im Forum mich schon auf das Schlimmste eingestellt! Also keine Panik!

Gruß

Klaus
Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet.
(Hans Magnus Enzensberger)
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17 Mai 2009 14:02 #101159
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  • jaw am 17 Mai 2009 14:02
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@Alexandra,

ich war im August 2008 zuletzt in einem premium waterhole, davor 2007 noch vor dem Umbau in einem großen Bungalow unterhalb des Poolbereiches.

die bekam man nur als BDB, also mit Dinner und Frühstück. Frühstück kann nicht viel schief gehen und wenn der Kaffee nicht schmeckt kann man ja auf Tee ausweichen. Zum Dinner: Die Preise sind hoch, also liegt die Meßlatte nach Namibia-Verhältnissen ebenso hoch.
Meine Erfahrungen sind einhellig:
Die Qualität ist schlecht. Teilweise die Ausgangsprodukte sehr schlecht und die Küche versucht was draus zu machen. Aber auch das ist fade und fantasielos. Ich habe mich 2008 länger mit den Köchen unterhalten. Sie haben mich aufgefordert mich öffentlich zu beschweren, da sie die Schuld natürlich der zentralen Verwaltung geben.

Der Gipfel war ein Dinner, bei dem es Brot und Hähnchenbeine gab. Dazu gab es die Hähnchenbeine aber an 3 Ausgaben. Angeblich sei der LKW nicht gekommen. Als Ausgleich trat eine Kindertanzgruppe auf. Purer Zufall natürlich, dass die gerade im Camp waren....

Weitere Höhepunkte: Kellner prügeln sich im Saal vor den Gästen ums Trinkgeld, sie essen Speisereste von den Tellern der Gäste.....

Dazu fiel mir immer auf, dass es permanent Recyclingessen gibt - ich meine heute Hähnchenbeine, morgen Hühnchensalat. Bei meinem Mißtrauen habe ich sowas dann lieber gelassen.

Wenn ich die Wahl habe: Braai und eigene Vorräte.

Viele Grüße
jaw
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
Letzte Änderung: 17 Mai 2009 18:30 von jaw.
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17 Mai 2009 15:52 #101169
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  • Tomcat am 17 Mai 2009 15:52
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Was Jaw schreibt ist leider so.

Ich kenne auch Leute die sich dort Salmonellen und anderes geholt haben...

Etoscha, die Landschaft und das Wildlife ist einmalig, wenn auch sehr touristisch.

Die Camps, bei diesem Preisniveau, eine Frechheit.

Gerade gutes Essen ist doch immer ein Highlight einer Reise. In Asien freue ich mich jeweils schon am Morgen auf das Abendessen...und wenn man sieht, wie diese Leute mit einfachsten Mitteln und wenigen Zutaten und Gewürzen wunderbare Speisen auf den Teller zaubern...dann frage ich mich, warum dies in einem zivilisierten Land wie Namibia nicht möglich sein soll?

Etwas mehr Engagement könnte man von diesen staatlichen Instituionen schon erwarten...
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17 Mai 2009 21:10 #101208
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  • lilytrotter am 17 Mai 2009 21:10
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Wollte noch unsere Erfahrung im netten Restaurant in Namutoni hinzufügen (Okt.08).
Zauberhafte Atmosphäre im Innenhof des Forts, Palmen, Bougainvillea, hübsch illuminiert, Feuer in riesiger eisernen „Feuertonne“, sehr stimmungsvoll. Teures Restaurant, sehr nette Bedienung. Zwei Essen waren brauchbar, mein Lamm war zäh, roch nach Hammel, schmeckte nach Hammel, - war Hammel. Nachspeise war mäßig. Schade. Werden wir uns nicht wieder antun.
Vielleicht ändert es sich ja bei Zeiten.
Der Erste, der was anderes berichten kann, ruft’s den Anderen zu. Dann werden wir da gerne wieder hingehen.
Gruß Lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
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18 Mai 2009 13:41 #101261
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  • Ingrids Welt am 18 Mai 2009 13:41
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Hallo zusammen, ich lege schon Wert auf gutes Essen und war vor Okaukuejo in Mowani und Ongava. Also erwartete ich hier das Schlimmste, nach all den Horrormeldungen.

O.K. - das Ambiente, das Essen und der Service waren eher schlechte Kantine.
Aber soooo schlimm fand ich es auch wieder nicht.

Wir haben an der Rezeption ein Gespräch mitbekommen, bei dem eine vollkommen entsetzte Südafrikanerin erfuhr, dass man direkt am Bungalow nicht grillen darf, sondern nur auf den öffentlichen Grillplätzen am Pool...

Es gab am Abend im Restaurant Buffet für 150 N$ PP
Dazu Windhoek Lager für 14 N$ PP

Am Buffet gab es:
- Gemüsesuppe (war in Ordnung)
- einfaches Salatbuffet (war ganz o.K.)
- kleines Kudusteak oder Schweinenacken nach Wunsch frisch gebraten. Wir bestellten Kudu \"medium rare\" und der Koch bekam das dünne Fleisch immerhin \"medium\" hin.
- dazu am Buffet Blumenkohl, halbgare Möhren, Reis, ledrige Pommes, ledriger trockener Fisch und Pfeffersauce
- Sandkuchen mit Sahnerand und Papaya/Ananas/Apfel Fruchtsalat

Fazit: na ja, aber nicht zum würgen.

Gruß
Ingrid
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