THEMA: unsere Reise Juni 2007
25 Jul 2007 08:41 #43785
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  • Flipper am 25 Jul 2007 08:41
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Hi Petra

vielen Dank für deine Info

Gruss Flipper
13 x Namibia / 2 x Südafrika / 2 x Botswana / 2 x Zimbabwe
2024 und wieder Namibia für 7 Wochen ;-)
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26 Jul 2007 08:39 #43885
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  • sammy am 26 Jul 2007 08:39
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So und hier kommt der letzte Teil unserer Reise. Ich hoffe es hat Euch gefallen und wenn Ihr Fragen habt, Ihr wißt wo wir zu finden sind.


Montag, den 25.6.2007
Unser letzter Tag auf Baobab brach an. Wir verpackten alles, was wir die nächsten Tage nicht mehr brauchten, wie z.B. die Schlafsäcke. Unsere restlichen Lebensmittel haben wir in die Küche gestellt, dann haben wir die Campingsachen sortiert und haben versucht alles ein bischen zu entstauben. Endlich kam Margaret mit Frank aus Grootfontein zurück und es gab nochmal ein großes Hallo. Ansonsten haben wir den Tag ganz in Ruhe verbracht.
Mit Helmuth und Frank sind wir am Nachmittag zu unserer letzten Farmtour aufgebrochen. Auch die Tier schienen sich von uns zu verabschieden, denn wir sahen DikDiks, Giraffen, Blessböcke, Zebras, Kudus, Kronenducker, Warzenschweine, Impalas und Strauße.
Nach dem üblichen opulenten Abendessen wurde noch lange gequatscht und auch noch ein paar Amarulas und Gin Tonics getrunken.

Dienstag, den 26.6.2007
Heute hieß es Abschied nehmen. Also wurden die Autos gepackt, ja Autos, denn auch Margaret, Helmuth und Frank wollten die Farm verlassen. Sie wollten nach Swakopmund und Susanne besuchen. Allerdings musste Helmuth vorher noch nach Tsumeb, also fuhr er mit Frank los und wir warteten noch bis Margaret alles restliche gerichtet hatte und nahmen sie dann mit bis Grootfontein. Dort hieß es dann entgültig Abschied nehmen. Wir fuhren weiter Richtung Otjiwarongo und Margaret wurde von Helmuth abgeholt um nach Swakop zu fahren.
Die Aloe Grove Lodge erwartete uns, dort wollten wir noch 2 Nächte bleiben und unseren Urlaub ausklingen lassen. 18 km vor Otjiwarongo fuhren wir von der B1 links ab und waren nach weiteren 18 km Farmweg auf dem Hügel der Lodge angekommen. Es ist eine schöne kleine Lodge mit einem tollen Rundumblick. Wir wurden sofort bei Ankunft von den neuen Pächtern, den Belgiern Sabine und Luc, begrüßt und auch unser Häuschen wurde uns gezeigt. Nachdem wir uns eingerichtet hatten erkundeten wir erst mal die nähere Umgebung und tranken Kaffee.
Mit uns waren es 3 Gäste an diesem Abend, also saßen wir zu fünft gemeinsam am runden Tisch zum Abendessen. Es war eine nette Runde und so wurde es halb elf bis wir im Bett waren.

Mittwoch, den 27.6.2007
Um 9.00 h fuhren wir mit Luc los zur Raubtierfütterung. Es war ziemlich kalt an diesem Morgen und sehr windig aber die Sonne schien. Zuerst war der Leopard an der Reihe, ein wunderschönes Männchen aber extrem vorsichtig und scheu. Danach fuhren wir weiter zu den Löwen. Hier konnten wir einen stattlichen Mähnenlöwen, eine Löwin und ein Jungtier bewundern. Und zum Schluß waren die Geparden dran. Hier durften wir mit ins ca. 2 ha große Gehege. So nah war ich einem Wildtier noch nie gekommen, das war schon ganz schön beeindruckend.
Nach der Rundfahrt haben wir uns ein sonniges Plätzchen mit Blick auf ein Wasserloch gesucht und dort die nächsten Stunden mit lesen und beobachten zugebracht. Am Nachmittag trafen neue Gäste ein, 2 Schweizer Pärchen. Nach einem Sundowner an der Bar (es war kalt abends und nachts) und einem guten Abendessen gingen wir diesmal früh zu Bett.

Donnerstag, den 28.6.2007
Der letzte Tag ist angebrochen, morgen Abend geht es zurück nach Hause. Über Otjiwarongo und Okahandja fuhren wir nach Windhoek. Wir hatten vom Margaret die Info, wo wir Ulf´s Tierpraxis finden würden. Dort wollten wir kurz vorbeischauen und ihm und Michaela Hallo sagen. Ob sie sich wohl noch an unser erinnern ? Ja sie konnten und sie haben sich gefreut über unseren kurzen Besuch. Ihre Tochter Emily läuft schon und ist eine richtig Süße.
Dann sind wir bei Claudia im Casa Piccolo eingelaufen und bezogen unser Zimmer für die letzte Nacht. Nachdem wir das Auto leer geräumt hatten fuhren wir zu unserer vorletzten Shoppingtour ins Städtchen. Wir suchten noch nach einem Minipotjie, den wir bei Cymot auch fanden. Nach einer Pause in der Kaiserkrone ging es ans packen unserer Taschen, ich habe gerade so alles wieder untergebracht. Nach einem netten Schwatz mit einem schwäbischen Pärchen im Garten vom Casa Piccolo fuhren wir zu Joe´s Beerhouse zum Abendessen. Wie immer war es ziemlich voll aber für 2 Personen finden die Damen immer noch ein Plätzchen. Jürgen bestellte sich außer Windhoek Lager auch noch ein „Game Knuckle“ zum Abendessen. Leider hatten wir die Kamera in der Pension gelassen, dieses Gericht ist wirklich ein Foto wert. Die lag auf einem normal großen Teller eine Wildkeule, ca ½ m lang mit einer Salatgarnitur drum herum und einer extra bestellten Folienkartoffel. Jetzt wussten wir warum in der Karte steht „for strong men“. Bei dem Wort knuckle hat es bei uns einfach nicht geklingelt, das gleiche Wort steht auch beim Eisbein auf der Karte.

Freitag, den 29.6.2007
Den Vormittag nutzten wir noch für einen letzten Bummel in der Windhoeker Buchhandlung, im Crafts Centre und auf der Independence Avenue. Dann sind wir noch bis zum Heroes Acre rausgfahren baer da war geschlossen. Und dann war es auch schon Zeit bei Claudia unser Gepäck zu holen und das Auto bei Hubert Hester abzugeben. Die Übergabe ging reibungslos vonstatten und der Freund seiner Tochter fuhr uns zum Flughafen. Als der junge Mann schon wieder unterwegs war, bemerkte Jürgen, das er den Wagenschlüssel noch in der Hosentasche hatte. Nach einem kurzen Anruf bei HH kam er wieder zurück und holte den Schlüssel.
Wir wollten wieder ein Upgrade machen aber der Flieger wäre voll, sagte man uns. Also hatten wir uns schon seelisch und moralisch auf die Holzklasse vorbereitet. Als dann zum einsteigen aufgerufen wurde, wurden auch wir mit Namen aufgerufen und siehe da es klappte doch noch mit dem Upgrade. Allerdings nur 1.te Klasse, da mussten wir ein bisschen bei dem Mehrpreis schlucken aber wir entschieden uns trotzdem dafür.

Samstag, den 30.6.2007
So kamen wir ausgeruht aber mit Verspätung in Frankfurt an. Der Alltag hatte uns wieder.
Aber wir kommen wieder, denn der Virus Africanus ist unheilbar !!!
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit

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