Danke für deine Infos - die ich zwar als alter Namibia-Hase nicht mehr benötige
Vieles kann ich aber unterschreiben.
Ich möchte einfach ergänzen, dass ich die letzten zwei Jahre im März wunderbare Tiersichtungen im Etosha hatte: Viele Löwen, sehr viele Nashörner, in diesem Jahr sogar auch richtig viele Elefanten. Jedes Mal Geparden und Leoparden. Vor allem im Osten des Parks konnte ich mich kaum sattsehen. Dazu grosse Herden, viele Jungtiere, viele Vögel. Ganz zu schweigen davon, dass ich es landschaftlich im März sehr viel schöner finde.
Es lässt sich meiner Meinung nach also nicht am Monat festmachen, ob und welche Tiere man entdeckt. Aber ja, im März findet man sie eher unterwegs und weniger, indem man einfach die Wasserlöcher abklappert. Persönlich würde ich den März immer vorziehen, weils dann einfach nicht so trostlos ist wie Ende Trockenzeit. Man kann m.M.n. die Tiere in viel natürlicherer Umgebung beobachten. Ende Trockenzeit stehen sie meist einfach rund um die Wasserlöcher und warten auf bessere Zeiten
Wobei ja gut ist, wenn möglichst viele im Oktober gehe und ich im Märm möglichst alleine unterwegs sein kann
In Swakopmund habe ich übrigens noch immer einen Taxi genommen - da gibt es durchaus zuverlässige. Ich verstehe nicht ganz, wieso sie bei dem Camp niemanden an der Hand haben dafür.
Und Cape Cross empfinde ich gar nicht so schlimm. Natürlich riecht es intensiv - und ich habe ein ausgezeichnetes Riechorgan - aber es ist gut auszuhalten. Der Umweg ist aber tatsächlich beträchtlich für das Gebotene. Es ist nun zwar einiges gemacht worden: Nebst dem neuen Zahlhaus mit neuen Toiletten ist auch der leidige Picknick-Unterstand, der seit Jahren (Jahrzehnten) von den Robben besetzt war, abgebaut worden und der "Laufsteg" soweit wieder instand gesetzt. Immerhin.
VG trsi