THEMA: 1996 - Mein erstes Rendezvous mit Namibia!
27 Sep 2023 10:22 #674501
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Tagesablauf am 29.01.1996

Fahrtstrecken: Halali (Tankstop) – Rietfontein – Sueda – Homob – Ondongab – Aus – Olifantsbad – Gemsbokvlakte – Okaukuejo

Gefahrene Kilometer: 159 km

Übernachtung: Okaukuejo Campingplatz

Besichtigungspunkte: Etosha Pan

Besonderheiten:
Beleuchtetes Wasserloch direkt am Lager
Am Wasserloch "Ondongab" gibt es keine Anzeichen von Aktivität, und selbst vom Dach des Wohnmobils aus können wir nichts erkennen.









Während der Fahrt zum Campingplatz Okaukuejo kann man immer noch faszinierende Dinge entdecken - wie zum Beispiel ein Wespennest oder etwas Vergleichbares. Tatsächlich bin ich sogar ausgestiegen, um es mir aus der Nähe anzusehen, obwohl dies eigentlich verboten ist.



Einen Wüstenfuchs haben wir auch entdeckt an der Wasserstelle Homob, man musste aber genau hinschauen.



Im Camp Okaujuejo sind wir sofort ins kühle Naß gestürzt, später genossen wir die Aussicht von oben.









Am Campingplatz entdeckten wir dann noch diese putzigen Kerlchen.



Hier ein Plan von der Etosha Pan – über 25 Jahre alt.

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27 Sep 2023 10:34 #674502
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Tagesablauf am 30.01.1996

Fahrtstrecken: Okaukuejo – C38 – Outjo – C40 – Kamanjab (Tankstop) – 2620 (z.T. sehr schlecht) - Palmwag

Gefahrene Kilometer: 286 km

Übernachtung: Palmwag Campingplatz

Besichtigungspunkte: Grootbergpass

Besonderheiten:
Reparatur der Dachlukenklappe in Outjo. Kamanjab -Palmwag landschaftlich schöne Strecke. Abstecher nach Sesfontein wegen zu schlechter Straße nicht durchgeführt; ebenso wurde der Abstecher nach Torra Bay wegen schlechten Zustandes der 3245 abgesetzt.
Ab heute durchqueren wir das Damaraland, das eine Kombination aus Wüste, Halbwüste und Savanne ist Das Klima ist herb und die Regenfälle sind ungewiss.

Während wir uns dem Palmwag Campingplatz nähern, müssen wir den Grootbergpass erklimmen. Für den Wohnwagen ein beschwerlicher Aufstieg, daher wurde die Klimaanlage deaktiviert.







Nach dem Grootbergpass: Gräber inmitten in der kargen Landschaft; fragende Blicke werden ausgetauscht (wer, was, wieso…)



Die erste Düne, seitdem wir in Namibia angekommen sind - die perfekte Gelegenheit, um im Sand richtig auszutoben. Unsere Begeisterung kannte keine Grenzen.
Bemerkenswert ist, dass wir 2018 an genau dieser Stelle vorbeigekommen sind, aber aus südlicher Richtung, und erstaunlicherweise hatte sich nichts verändert.







Diese Hitze…. Ein Päuschen unter einem schattigen „Baum“. Wir mussten für dieses Schattenplätzchen lange suchen.



Ankunft in Palmwag – einer der schönsten Campingplätze auf unserer Reise.
Es war das erste und (zum Glück) auch das letzte Mal, dass wir an der Bar versackten. Mein Bruder und ich versuchten ohne Zelt zu schlafen, da wir doch ein wenig zu alkoholisiert waren. Doch das war ein mächtiger Fehlschlag, denn die Mücken hielten eine nächtliche Versammlung ab und sie waren definitiv in der Überzahl.








Tagesablauf am 31.01.1996

Fahrtstrecken: Palmwag – 2620 (z.T.schlecht) – 3254 – Twyfelfontein / Verbrannter Berg – 3254 (schlecht) – Versteinerter Wald – 2620 – Khorixas (Tankstop)

Gefahrene Kilometer: 150 km

Übernachtung: Khorixas Campingplatz

Besichtigungspunkte: Twyfelfontein (geführt), Verbrannter Berg, Orgelpfeifen, Versteinerter Wald
Heute stehen mehrere Sehenswürdigkeiten auf dem Plan. Unterwegs nach Twyfelfontein wurde eine kurze Klettertour eingelegt, mit einem sagenhaften Blick von oben.







Erster Halt in Twyfelfontein. Eintritt nur gegen Bezahlung und mit einem Guide.
Twyfelfontein ist die Quelle des Zweifels – Die reichhaltigste Stätte in Afrika für Felsgravuren beherbergt über 3000 Jahre alte Darstellungen.





Wir sind mitten in der brütenden Mittagshitze zu dieser Tour aufgebrochen.







Letzte Änderung: 27 Sep 2023 10:36 von Kiki_Nasenbär.
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27 Sep 2023 10:40 #674503
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Nach den Felsgravuren ging es zum verbrannten Berg, die Hitze ließ uns die Besichtigung abkürzen und es gibt kein Foto.
Nächster Halt war dann bei den Orgelpfeifen, auch hier existiert kein Foto.
Die letzte Station vor Khorixas war der versteinerte Wald, mein Vater durchwandert gemächlich den „Wald“.





Tagesablauf am 01.02.1996

Fahrtstrecken: Khorixas – C35 / 2359 - Brandberg

Gefahrene Kilometer: 183 km

Übernachtung: frei am Fuße des Brandbergmassivs

Besichtigungspunkte: Felszeichnungen, Weiße Lady, Die Suche nach unmarkierten weiteren Felsmalereien war heiß und erfolglos.

Besonderheiten:
Traumhafte Landschaft um das Brandbergmassiv – aber die Fliegen!
Benzinreserve und Lebensmittel verschenkt an einen Einheimischen
Aufbruchstimmung im Camp Khorixas.



In der Morgendämmerung wird noch ein Pfau gefüttert.



Und dann geht es los zum Brandberg – in der weiten Ebene ist das Brandbergmassiv schon lange vorab in der Ferne zu sehen.



Die Wanderung zur "Weißen Dame" war ziemlich herausfordernd, da wir sie in der sengenden Mittagssonne unternahmen. Besonders anstrengend war es, als wir bei glühender Hitze durch einen Kessel gehen mussten. Wir waren danach völlig erschöpft.







Wir haben versucht, in der Umgebung nach weiteren Felsmalereien zu suchen, aber ohne einen Guide waren unsere Bemühungen vergeblich. Dies war etwas enttäuschend, daher haben wir spontan beschlossen, eine zusätzliche Nacht am Brandbergmassiv zu verbringen, um am nächsten Morgen unser Glück mit einem Führer zu versuchen.







Das Panorama am Brandberg ist absolut atemberaubend, aber leider konnten wir diesen Ausblick nicht lange genießen, geschweige denn eine Pause dort einlegen. Die zahlreichen Fliegen trieben uns regelrecht in die umliegende Halbwüste. Dort war es jedoch extrem windig, und unser Abendessen erhielt einen unerwünschten Hauch von Sand.











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27 Sep 2023 10:42 #674504
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Tagesablauf am 02.02.1996

Fahrtstrecken: Brandberg – 2359 / C35 – Uis Myn – C36 - Omaruru (Tankstop)

Gefahrene Kilometer: 196 km

Übernachtung: Kleines Rastlager bei einem Engländer in Omaruru

Besichtigungspunkte: Felszeichnungen, durch die erfolgreiche Wiederholung mit einem Führer

Besonderheiten: Erste Hilfe bei einem „gerolltem“ Auto
Paps Geburtstag. Nach der erneuten, diesmal erfolgreichen, Wanderung in der Morgenkühle zu den Felsmalereien, gab es in Omaruru eine Geburtstagstorte.
Eingekauft wurde im SPAR.



Letzte Änderung: 27 Sep 2023 10:43 von Kiki_Nasenbär.
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27 Sep 2023 10:46 #674505
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Tagesablauf am 03.02.1996

Fahrtstrecken: Omaruru – C33 – Karibib – B2 – Usakos – 1935 – Ameib – 1935 / B2 / 1930 - Spitzkoppe

Gefahrene Kilometer: 247 km

Übernachtung: Freie Übernachtung am Fuße des Massivs / Nashornwand

Besichtigungspunkte: Farm Ameib, Philippsgrotte, Bulls Party

Besonderheiten: Kletterpartien im Spitzkoppe-Massiv, traumhafter Rast“platz“
Ohne Frühstück verließen wir früh am Morgen Omaruru und durchquerten eine verschlafene und bunte Stadt.



Mitten in der Natur, auf unserem Weg zur Farm Ameib, schmeckte das Frühstück umso köstlicher.



Die Wirkung bleibt nicht aus…. Erst einmal und dann gleich nochmals geht es in die freie Natur. Kennzeichen: Klopapierrolle und Spaten





Erster Besichtigungspunkt in der Farm Ameib: die Phillipsgrotte
Mami’s Spruch auf den Weg dorthin: Konnte man das Zeug nicht unentdeckt lassen?
Die unerträgliche Hitze trieb uns an den Rand der Erschöpfung und brachte uns dazu, albern zu werden.





Paps hatte keinen Anfall, sondern leidet unter einer Sonnenallergie.



Die Malereien in der Grotte waren enttäuschend. Die Pause hingegen im Schatten tat gut.





Die Temperatur überstieg 40 Grad Celsius... Letztendlich mussten wir uns jedoch auf den Rückweg begeben.



Unser nächster Halt war auf der Farm Ameib: Bulls Party. Allerdings entschied sich nur Sven auszusteigen, um einige Fotos zu machen, während alle anderen aufgrund der Hitze im Fahrzeug blieben.









Wir erreichten das Spitzkoppe-Gebirge, welches auch das Matterhorn Namibias genannt wird. Sehr bekannt ist auch die Nashorn Wand







Wir fanden einen großartigen wilden Rastplatz inmitten des Gebirges und genossen erst einmal die Mittagsruhe.

Anmerkung: 2018 haben wir genau an derselben Stelle gecampt. Es hat sich in den 25 Jahren kaum etwas geändert. Es gibt nun eine Platz-Nummerierung und eine Grillstelle.

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27 Sep 2023 10:48 #674506
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Unsere Abendgymnastik in Form von Klettern haben wir erst gegen späten Nachmittag absolviert.
Das Spiel der Farben während des Sonnenuntergangs war einfach eine wahre Freude.











Paps am / im berühmten Bogen der Spitzkoppe.



Die Frauen sind früher zum Rastplatz zurückgekehrt und wirkten in der Entfernung so winzig wie Ameisen.
Das Gebirge, das Gestein, erstrahlte in einem leuchtenden Feuerorange während des Sonnenuntergangs.





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