THEMA: Next Level für die Eulenmuckels
11 Sep 2023 12:35 #673560
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  • RB am 11 Sep 2023 12:35
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Moin,

herzlichen Glückwunsch zum Kauf des LandCruisers. Viel Spaß mit dem Boliden und allzeit gute Fahrt.

LG, RB
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11 Sep 2023 13:07 #673565
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Liebe Muckels,

da sind wir natürlich dabei und freuen uns auf euren "Next-Level"-Bericht.

LG von den Panthers
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11 Sep 2023 14:32 #673572
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  • La Leona am 11 Sep 2023 14:32
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Liebe Eulenmuckels,
Gratulation zum eigenen Fahrzeug in Afrika. Das ist schon ein echtes NEXT LEVEL. Ich wünsche euch viele viele tolle Kilometer damit.
Herzlichen Glückwunsch Leona
Gruss Leona
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11 Sep 2023 15:45 #673576
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  • MooseOnTheLoose am 11 Sep 2023 15:45
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Hallo Ihr Lieben,

ich bin bis Samstag auf jeden Fall dabei. Dann muss ich mal rasch paar Wochen nach Namibia... Aber Euer Bericht läuft mir ja zum Glück nicht weg. Ich bin seeehr gespannt, was Ihr zu berichten habt. Ein eigenes Campingmobil, wie aufregend ist das denn?!!! :woohoo:
Ich freu mich riesig für Euch!
Ganz liebe Grüße,

Moose.
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11 Sep 2023 19:12 #673593
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  • Eulenmuckel am 11 Sep 2023 19:12
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@Bele: Du bist wirklich extrem schnell. ;) Mit Bildern geht es heute – erstmal ganz langsam – los.

@Conny: Es stimmt, dass wir uns ein wenig rar gemacht haben. Aber nun lassen wir wieder regelmäßig von uns hören.

@Matthias: Du hast absolut Recht, dass die verschiedenen Touren im Kopf völlig durcheinander geraten. Da nützt auch eine gute Buchführung nichts. Aber beim chronologischen Erzählen anhand des vorbereiteten Berichts klappt es noch ganz gut, nichts Falsches zu schreiben.

@Peter: Wir haben uns gefreut, euch zweimal getroffen zu haben. Schön, dass ihr auch jetzt dabei seid.

@Elke: Welcome back und viele Grüße an Uwe

@Sascha: Herzlichen Dank für das Vorschuss-Lob. Wir geben uns Mühe.

@Gabi: Dieses Mal waren wir ohne Begleitung unterwegs. Auf große Tour geht es im kommenden Jahr.

@Doro, Konni, Peter, Markus: Herzlich willkommen!

@Simone: Wir waren wirklich sehr aufgeregt.

@Friederike: Du hast sicherlich bemerkt, dass wir auch jetzt schon unsere Reiseberichte sehr in die Länge ziehen. ;)

@Carsten: Wir freuen uns sehr, dass ihr hier dabei seid.

@Tanja: Bestimmt hat dir Botswana super gefallen, und ihr wart nicht zum letzten Mal dort. Viele Grüße auch an Uwe

@Lisolu: Ob wir mit dem Wagen tatsächlich schon im "Alltag" angekommen sind, weiß ich nicht. Aber im Urlaub war er schon ganz prima. :)

@Biggi: Ihr wisst ja, wie es mit einem eigenen Auto ist: Man muss sich natürlich um Vieles kümmern, an das man sonst keine Gedanken verschwendet.
Könntest du evtl. noch den Haken bei "Dieser Beitrag ist Teil eines Reiseberichts" bei deinem Beitrag wegnehmen? ;)

@RB: Vielen Dank, ihr beiden.

@Ralf und Martina: Schön, dass ihr mitfahrt.

@Leona: Danke für die guten Wünsche.

@Moose: Nein, der Bericht läuft nicht weg. Ihr dürft sehr gerne nach Afrika aufbrechen.

Wir freuen uns sehr, dass wieder so viele dabei sind. Gleich geht es auch tatsächlich los.

Liebe Grüße
Uwe
Letzte Änderung: 11 Sep 2023 19:21 von Eulenmuckel.
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11 Sep 2023 19:18 #673594
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Tag 0 – Mittwoch, 21. Juni – Aufbruch

Endlich! Wir freuen uns und sind nervös. Zum einen dürfen wir wieder nach Namibia fliegen, und zum anderen ist vieles neu und ungewiss. Ruth muss am letzten Schultag noch ihre Klasse in die Sommerferien verabschieden, und auch obwohl Uwe bereits Urlaub hat, gibt es noch eine Kleinigkeit für die Arbeit zu erledigen. Aber davon abgesehen besteht der gesamte Vormittag darin, unsere Sachen zu packen. Bereits am Vorabend (jaja, wir sind immer sehr zeitig dran!) haben wir schon viel vorbereitet, so dass die meisten Dinge nur noch in die Reisetaschen verstaut werden müssen. Aber wie immer addieren sich tausend Kleinigkeiten auf verschiedenen Packlisten zu jeder Menge Handgriffen.
Schließlich stehen drei Reisetaschen und zwei Rucksäcke im Flur und wir noch mit einem Bein in der Dusche, als Ruths Eltern bereits an der Tür klingeln. Sie waren sicher, uns jetzt schon abholen zu sollen. Oh je, haben wir uns vertan? Nein, es ist noch genügend Zeit, zu duschen und bei größter Hitze in lange Hosen zu schlüpfen. Das Gepäck passt gerade so in den Golf, und wir können in Richtung Frankfurt starten.
Auf der A3 herrscht viel Verkehr, und hinter Montabaur hält uns ein Stau für knapp 30 Minuten auf. Aber mit so viel Pufferzeit macht uns das nichts aus. Gegen 16:00 Uhr sind wir am Flughafen in Frankfurt und verabschieden uns von Ruths Eltern.



Nun wird es Zeit, in die für Reiseberichte übliche Vergangenheitsform zu wechseln. ;)
Zum Glück war es im Gebäude ein wenig kühler als draußen in der Sonne. An den Schaltern von Eurowings Discover war noch nicht viel los, und so standen wir schnell ganz vorne. Obwohl wir bereits gestern Abend online eingecheckt hatten, gab es ein Problem. Bereits im letzten Herbst hatten wir kurz nach der Flugbuchung zusätzlich Sitzplätze reserviert. Für Sitze mit mehr Beinfreiheit lässt sich die Fluglinie 110 Euro pro Person und Strecke bezahlen. Um den Flug möglichst bequem zu verbringen, hatten wir die Plätze am Notausgang reserviert. Aber gestern war diese Reservierung plötzlich wieder aufgehoben worden, weil nun eine Maschine mit anderer Sitzordnung fliegen würde. Ein Anruf bei der Lufthansa-Hotline hatte leider nichts gebracht. Über eine sehr schlechte Leitung und mit schlechtem Deutsch hatte der Mitarbeiter Uwe versichert, dass alles in Ordnung gehe und er eine Bestätigung per E-Mail schicken wolle, die jedoch nie bei uns ankam. Beim pünktlichen Online-Check-In waren aber leider sämtliche Plätze mit mehr Beinfreiheit bereits vergeben. Wie das zwei Minuten nach der Öffnung des Online-Portals schon möglich war, verstanden wir nicht. Und auch die Dame am Schalter am Flughafen konnte oder wollte uns nicht weiterhelfen. Uns blieb nichts anderes übrig, als uns mit den uns zugewiesenen Sitzen abzufinden und zu hoffen, dass wir das Geld für die Reservierungen zeitnah zurück erhalten (Anmerkung: Bis heute haben wir nur ausweichende Antworten erhalten).
Da wir die Sitzplatzsituation offensichtlich nicht ändern konnten, beschlossen wir, uns nicht zu ärgern und setzten uns in das Flughafen-Restaurant in Terminal 1. Ruth bestellte Gulaschsuppe, Uwe eine Pizza. Beim Essen entspannten wir uns etwas. Nach einer Pause teilten wir uns noch eine Portion Pommes mit Currysauce.



Bei der Sicherheitskontrolle wurden sämtliche Kameras auf Spuren von Sprengstoff hin untersucht, es dauerte ewig, bis alles wieder verpackt und sicher verstaut war. Und während des Boardings auf dem Weg ins Flugzeug standen wir in der Schlange hinter einer großen Glasscheibe. Es bewegte sich kaum etwas, dafür schien die Sonne unerträglich heiß, so dass wir reichlich geschafft unsere Plätze erreichten.



Der Flug selbst war recht unbequem und startete mit etwa 30 Minuten Verspätung. Zum Abendessen wählten wir Nudeln, die nur sehr wenig Geschmack hatten. Wir vertrieben uns die Zeit mit Lesen und versuchten bestenfalls ein wenig zu dösen. Die Zeit wollte und wollte einfach nicht vergehen. Alle paar Minuten wand man sich in seinem Sitz, um die steifen Glieder ein wenig zu bewegen, nur um festzustellen, dass man sich in dieser Stellung kurz zuvor auch schon einen steifen Nacken geholt hatte. Ein wenig Abwechslung bot das Hervorangeln des verlorengegangenen Nackenhörnchens unter dem Vordersitz oder das Einwickeln in die gemütlichen Decken, während man versuchte, das Getöse des Getriebes zu ignorieren und diesmal ein wenig länger zu schlummern. Begleitet vom Plong des Anschnallzeichens, welches die nächsten Turbulenzen ankündigte, schaukelten wir uns unserem Lieblingsort entgegen.
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