THEMA: Right place - right time
22 Jun 2016 09:01 #435225
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Hallo zusammen,

bitte entschuldigt die lange Pause, aber ich war beruflich unterwegs. Heute Abend geht es aber weiter.

Zur Einstimmung schon mal zwei Bilder welche die kommenden Tage beschreiben.





Schönen Tag euch allen und bis später!

Euer Domi
Namibia 2015 - SamBotNam 2016 - NamRSA 2017 ?
Letzte Änderung: 22 Jun 2016 09:02 von McDom.
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22 Jun 2016 17:36 #435285
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Neuer Tag - neues Glück

So, endlich geht es weiter auf unserem Trip. Sorry, dass es so lange gedauert hat, ich war aber beruflich unterwegs und hoffe, nun etwas zügiger voran zu kommen...

Heute geht es zum Jackalberry Tentec Camp in den Linyanti National Park in Namibia. Bevor es los geht steigen wir aber wieder zu Mike in den Wagen und machen noch einen Morning Game Drive im Chobe. Zuerst fahren wir natürlich an die Stelle, an der wir gestern die riesige Elefantenherde gesehen haben, aber heute ist niemand da. Kein Glück, also suchen wir die Elefanten, um es vorweg zu nehmen, leider glücklos.
Und glücklos schein die gesamte Tour zu werden. Heute zeigen sich in der ersten Stunde kaum Tiere, so freuen wir uns über Hammerköpfe, die Ihre Nester bauen



über Krokodile, die wir aus der Ferne sehen



und Lechwes in großer Zahl.



Außerdem sehen wir unterwegs, Raubvögel, Kudus, Varane und erfreuen uns der wunderschönen Landschaft!









Dann sehen wir einen einsamen Büffel im Wasser und Mike hat irgendwie das Gefühl, dass dazu noch eine ganze Herde gehören soll. Also, auf geht die Suche! Und dann, hinter einer Kurve sehen wir die Herde und stehen plötzlich mittendrin. Ca. 300 Tiere mit Kälbern grasen in den Büschen. Etwas mulmig wird einem dabei schon, aber es ist majestätisch!



Das ist der Indikator, wie auch immer...







Dann machen wir uns auf den Rückweg und nach einer sehr freundlichen Verabschiedung im Chobe Elefant Camp machen wir uns auf den Weg zur Grenze.
Die passieren wir ohne großes Häckmäck, es geht alles sehr schnell, mal abgesehen von der südafrikanischen Reisegruppe vor uns, die irgendwelche Probleme mit dem Auto haben. Bei uns geht alles ganz zügig, die Asureise geht fix, auch bei der Einreise nach Namibia geht es schnell. "Maut/Starßennutzungssteuer" bezahlen, Formular ausfüllen, Stempel abholen, fertig und weiter geht's.

Der Weg von Ngoma Bridge nach Katima ist relativ unspektakulär. Man passiert viele Dörfer, da es Mittagszeit ist, sind VIELE Schüler unterwegs (mitten auf der Straße, auf welcher man theoretisch 120 km/h fahren dürfte) und immer weiter Richtung Katima.
Dort angekommen rufen wir in der Nkasa Rupara Lodge an und Kündigen unseren Besuch an. Dies wurde uns so gesagt, dass auch ja jemand vor Ort ist, um mit uns weiter zum Jackalberry Camp zu fahren.
Die frisch geteerte Straße von Katima in den Süden zum Linyanti Park führt uns schnell ans Ziel - denken wir...
Unterwegs sehen wir die ersten Buschfeuer, welche wir für die nächsten Tage sehen sollen und welche die Sicht, auch 50 km weiter trüben. Aber das ist uns egal... Wir machen uns mehr sorgen um die Bewohner und die Tiere. Aber angeblich sei das normal und die Natur brauche das auch mal...



Im Linyanti angekommen fahren wir (endlich) über richtige Pads zur Nkasa Rupara Lodge und werden freundlichst von den italienischen Besitzern begrüßt und dann geht es eine 3/4 Std. weiter über Stock und Stein zum Jackalberry Camp. Wahnsinn, schon die Anfahrt macht riesig Spaß, auch wenn es etwas anstrengend ist. Aber es lohnt sich!

In Jackalberry angekommen, verschlägt es uns die Sprache!







Einfach Wahnsinn und ich nehme es vorweg - es war die genialste, schönste und einmaligste Lodge, die wir je gesehen haben. Und das alles gepaart mit super freundlichem Personal und tollem Essen!

Wir machen abends noch einen kurzen Game Drive zusammen mit Rodgero, dem Besitzer und unserem Guide für die nächsten Tage, mit dem wir tolle und interessante Gespräche haben werden. Aber auch von der Lodge aus hat man schon traumhafte Ausblicke.









Auch der Game Drive lohnt sich.









Wir kennen das abendliche Prozedere ja mittlerweile. Wir werden zum Zelt gebracht und gebeten, Nachts nicht hinaus zu gehen. Vor einigen Wochen sei wohl ein Löwenrudel für eine kleine Rast auf die Terrasse vor die Zelte gekommen und hätte sich da erholt. Wir glauben das erst nicht, aber ihr werdet ja noch sehen...

Nach einem leckeren Abendessen (lediglich getrübt von VIELEN Fliegeviechern - es soll wohl noch Abhilfe geschaffen werden) gehen wir völlig platt ins Bett und schlafen bei Elefantenmampfen, Hippogrunzen und Löwengebrüll ein. Was gibt es schöneres - auch wenn sie immer näher gekommen sind, die Geräusche, wir haben traumhaft gut geschlafen.

Gute Nacht und bis morgen!

Euer Domi
Anhang:
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Letzte Änderung: 24 Jun 2016 08:35 von McDom. Begründung: doppelte Bilder
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22 Jun 2016 17:55 #435287
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Hallo Dominick,
schön, dass es weiter geht.
Das Jackelberry sieht ja fantastisch aus :kiss: :woohoo: - scheint sein Geld doch Wert zu sein.

Ich hatte mich schon fast von der Lodge, wegen des hohen Preises, verabschiedet.
Nun bin ich sehr gespannt auf eure weiteren Erlebnisse.
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23 Jun 2016 17:11 #435360
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Heute müssen wir einmal nicht umziehen, darum frühstücken wir gemütlich und machen uns dann direkt auf die erste Pirschfahrt mit Rogero. Die Nacht war super angenehm. Die Zelte sind schön kühl, da sie unter Bäumen stehen, man hört nachts die Elis und die Hippos um einen herum und ist am nächsten Morgen erstaunt, wie nah die Tiere den Zelten kommen um zu fressen. Bei uns hat man eindeutige Spuren an der Vegetation gesehen.

Da wir alleine im Jackalberry Tree Camp sind, was einerseits sehr schön ist, andererseits auch etwas merkwürdig ist, da mehr Personal vor Ort ist als Gäste, sind wir auch bei den Fahrten immer nur zu dritt. Aber das Camp ist noch neu, muss sich erst etablieren und so genießen wir den Luxus in vollkommener Abgeschiedenheit.



Übrigens, wenn ihr im Camp seid, lasst euch mal die Geschichte erzählen, warum das Camp so heißt und einen Malachit Kingfinger als Logo hat . Rogero hat enorm viele spannende und lustige Geschichten auf Lager.
Auch heute fasziniert und die Architektur und das Setting des Camps noch sehr. Einmalig für uns!



Nach dem leckeren Frühstück bei wunderbarer Aussicht von der Plattform machen wir uns auf den Weg die Löwen zu suchen, die wir die Nacht über gehört haben. Und Rogero weiß wo er „seine“ Löwen suchen muss. Und so finden wir das Löwenpärchen, zu welchen Rogero auch seine Geschichten erzählen kann. Das Männchen hat ein Sendehalsband an, welches aber schon seit Monaten nicht mehr sendet, da der Akku leer ist und der ansässige Tierarzt zu Schulungen etc. in der Welt herum jettet.



Die Löwin hat ihr Frühstück gespottet.





Und schleicht sind an



Doch Pumba hat die Löwin gesehen und rennt hocherhobenen Schwanzes davon.

Naja, wir sind froh einmal Ansätze einer Jagt gesehen zu haben, aber am Ende geht das Weibchen leer aus – der Wind stand schlecht, aber bei dem Blick der Löwin könnte man meinen, wir seien schuld. Rogero meinte jedoch, ihr Göttergatte müsste irgendwo in der Nähe sein…

… und tatsächlich, keine 5 Meter neben uns im Busch liegt ein Löwe und starrt uns an. Gemütlich im Schatten liegend auf sein Frühstück wartend.



Als er den Misserfolg seiner Herzdame mitbekommt, trottet er davon und gesellt sich zu ihr.





Die beiden pflätzen sich in den Schatten, immer aufmerksam beobachtet von den Tieren der Umgebung.





Nach dieser interessanten Begegnung fahren wir weiter und sehen unterwegs rote Hornraben (? - Red Hornbill)



Und Rogero zeigt uns noch die Umgebung der Lodge und wir fahren fast bis zur Rupala Island. Da bisher kaum Wasser da ist, sind alle Wege gut befahrbar, aber auch hier hat Rogero die tollsten Geschichten auf Lager, zu den beiden „Inseln“ Nakasa und Rupara, und zum netten „Missverständniss“ warum die Schwesterlodge von Jackalberry Nakas Lupala heißt… Einfach köstlich!
Den Nachmittag verbringen wir in der Lodge, dösen etwas, genießen die Aussicht und beobachten die Lechwes am Wasser bei ihren Paarungsversuchen – es blieb wohl bei Versuchen, aber der Kerle war hartnäckig!



Am frühen Nachmittag machen wir uns wieder auf den Weg, dieses Mal geht es zum Linyanti-Fluss zu einer Bootstour. Die machen wir allerdings nicht alleine, sondern treffen uns mit Gästen aus der Nakasa Lupala Lodge.





Auch unser Guide kommt dieses Mal von der anderen Lodge und macht einen super kompetenten und noch viel wichtiger, mega freundlichen Eindruck!



Unterwegs sehen wir die „üblichen Verdächtigen“ – einen Eli am Wasser, Lechwes, viele Vögel, Krokodile, aber vom Hocker haut uns die Tour nicht. Nur die spannenden Geschichten zur Grenze zu Botswana (am anderen Ufer) sind einfach klasse und teilweise unglaublich!













Normalerweise geht die Bootstour direkt am Jackalberry los, aber da viel zu wenig Wasser da ist, fahren wir im Linyanti-Fluss. Das Thema Wasser beherrscht hier auch eindeutig die Stimmung. Jede neue Wolkenformation am Himmel wird kommentiert in der Hoffnung, so den Regen herbeizureden.



Auf dem Rückweg von der Bootstour machen wir an „unserem“ Hippopool unseren Sundowner und genießen die Abendstimmung.









Nach einem sehr leckeren Abendessen, endlich gibt es einmal wieder Wild zu essen, gehen wir erschöpft ins Bett und können auch schnell einschlafen, bis, ja bis….
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Letzte Änderung: 23 Jun 2016 17:16 von McDom.
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23 Jun 2016 17:28 #435363
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@ Lotusblume: Freut mich dass du trotz längerer Pause noch dabei bist.

Das Jackalberry Tree Camp ist meiner Meinung nach jede Cent wert. Gut, wir hatte richtig glück mit de Sichtungen, aber es heißt wohl, dass das Linyanti Gebiet ein kleines Okavangodelta sei. Das Camp an sich ist klein und schick. Ist auch absolut neu und hat daher noch einige kleine Macken, aber es war die tollste Unterkunft auf unserer Reise.

Viel Spaß beim Weiterlesen :-)
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23 Jun 2016 17:51 #435369
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...bis wir Nachts von Löwengebrüll geweckt werden. wirklich LAUTEM Löwengebrüll. Ich meine auch, dass ich verschiedene Löwenstimmen heraushöre, die immer näher kommen. Bei unserem letzten Urlaub haben wir jedoch gelernt, dass man Löwengebrüll bei gutem Wind bis zu 8 km weit hören kann, also alles in Ordnung. Anfangs dachte ich noch, ach, wenn die so weit weg sind, dann penne ich mal weiter. Meine Frau „stört“ so etwas sowieso nicht beim Schlafen, also mache ich mal wieder die Augen zu.

Das mit dem schlafen funktionierte dann auch wieder. Aber irgendwann, ich merke es ist schon hell, sind die Löwen so laut, dass ich nicht mehr schlafen kann. In der Nähe des Haupthauses höre ich auch Stimmen, die sind jedoch menschlich… Also ziehe ich die Vorhänge hoch und was sehe ich da auf der anderen Seite des Sees, einen Löwen, laut brüllend, direkt in unsere Richtung schauend.
Bild Löwe am See.

„Schatz, wach auf, da schaut mich gerade ein Löwe an“. Irgendwie ein anderes Gefühl als im Auto, warum auch immer… Meine Frau also (sonst eher ein „Morgenmuffel“) raus aus dem Bett und zu mir ans Zeltfenster. „Oh, ohne Kontaktlinsen sehe ich da gar nix“. Also schnell fertig machen, und wieder zu mir ans Fenster. Jetzt ist die Frage, schnell zum Haupthaus, aus welchem die Stimmen auch immer lauter werden oder hier verharren?

Wir entscheiden uns für das Haupthaus. Also Beine in die Hand nehmen und ab auf die Aussichtsplattform, wo sich schon alle Mitarbeiter versammelt haben und durch Ferngläser das Treiben beobachten. Zuerst sehen wir nur den einen Löwen.



Aber Rogero meinte derweil, dass es mehrere sind und er sie auch die ganze Nacht gehört hätte. Unser Koch hätte wohl im Vorratscontainer geschlafen, da die Löwen so nah waren… Naja, auch eine Möglichkeit…

Rogero ist voll in seinem Element. Als der erste Löwe in den Büschen verschwindet, tauchen zwei weitere Männchen auf. „I have never seen them before in this area“ „They are massive“ „Tey are on a mission“ das waren die einzigen Sätze, die Rogero noch rausbrachte, bevor er mit uns zum Wagen mehr rennt als läuft und meint, wir müssen schauen, was da passiert.
Und was passiert – ein Territorialkampf vom Feinsten. Und wir mitten drin statt nur dabei. Die Löwen beachten uns gar nicht und sind voll darauf fokussiert, den alten Platzhirsch, ääähhh Platzlöwen zu vertreiben. „That’s their mission“.





Für Katzen völlig untypisch verfolgen die Beiden den Löwen sogar durch das Wasser. Mehr zögerlich, aber doch konsequent.









Das Hippo, welches hier lebt ist etwas verwundert über die ungewöhnliche Störung und schaut einmal nach dem Rechten.



Die Verfolgung geht immer weiter und, für uns positiv, meist an der Pad entlang. So verfolgen wir das Schauspiel noch eine Weile, ohne von den Löwen zur Kenntnis genommen zu werden. Die beiden Verfolger machen das sehr schlau, der eine hetzt den zu Vertreibenden, während der andere sich zurückfallen lässt und sich ausruht. Dann wechseln die beiden sich ab. Wirklich spannend. Hätten sie den alten Herrscher töten wollen, dann wäre das ein Klacks für die gewesen. Aber die Hetzjagd ging wohl schon die ganze Nacht um unser Camp herum und sollte den alten einfach nur Vertreiben?! – vermute ich.





Nach einer Weile könnten wir nicht weiter folgen, da die Löwen ins Gebüsch sind und man nur noch ihre Stimmen hörte, also sind wir zurück zum Camp, haben gefrühstückt, ausgecheckt und uns dann auch bald auf den Rückweg gemacht.
Ein Stopp in der Nakasa Lupala Lodge musste noch sein, da Rogero und seine Brüder unbedingt die Bilder und Videos von heute Morgen wollten. Das haben wir natürlich gerne gemacht und es gibt auch ein kleines Video bei Youtube davon. (Youtube-Link)
Dann haben wir uns endgültig verabschiedet, was uns sehr schwer gefallen ist. Das ist ein wunderbarer Flecken Erde und ein Muss bei unserer nächsten Tour!













Dann machten wir uns auf den Weg zur Divava Lodge & Spa bei Divundu. Erst einmal wieder über Stock und Stein aus dem Park heraus und dann auf direktem Weg nach Divundu!

Wir hatten uns überlegt, dem Mudumu National Park einen Besuch abzustatten, aber unsere Guides meinten alle, dass da viel zu wenig los sei zur Zeit um alleine rein zu fahren. Das Gras zu hoch um etwas zu sehen und ohne Konvoi nicht ratsam. Also kein Stopp sondern auf ans andere Ende des Sambesi Streifens.
Ich hatte mir viel versprochen von der Straße durch den Caprivi Game Park. Am langen Ende war es die unspektakulärste Tour des Urlaubs und auch noch recht lang…



Divava gaben wir schnell gefunden – und nach den letzten Tagen ist es ein Schock! Die Lodge, welche wirklich super gepflegt, sehr schön angelegt, in traumhafter Lage gelegen und eindrucksvoll ist, ist uns zu groß, zu touristisch und zu kommerziell… Gut, dass wir hier nur einen Tag bleiben.

Die Zimmer sind klasse und totaler Luxus…







… aber das ist für uns gerade einfach zu viel und der Kontrast zu groß.

Wir entscheiden uns dafür, heute nichts mehr zu machen. Man könnte in den Mahango Game Reserve fahren, was nicht weit ist, eine Bootstour auf dem Okavango machen, auf eine Tour in den Buffalo Park gehen oder sich im Spa erholen, aber das ist alles nix für uns heute. Wir setzten uns auf das Aussichtsdeck, trinken den ein oder anderen Sundowner/Rock Shandy und lassen so gemütlich den Tag ausklingen und verarbeiten das Erlebte.







Morgen geht es weiter, auf zur Riverdance Lodge, und davor noch in den Mahango.

Bis dahin, liebe Grüße an alle!

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Letzte Änderung: 23 Jun 2016 17:59 von McDom.
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