THEMA: Die Eulenmuckels auf Safari: Flüsse, Tiere, Wüsten
30 Dez 2015 20:18 #412847
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Tag 15. Freitag, 10. Juli 2015 – Chobe

Senyati-Camp – Chobe Safari Lodge

Am Morgen war es wieder recht kalt, und so packten wir schnell unsere Sachen zusammen. Nach einem letzten Besuch am nun leeren Wasserloch fuhren wir nach Kasane. Unser erster Stopp war bei der Garden Lodge, wo wir uns für die Bootstour auf dem Chobe am Nachmittag anmeldeten. Dann ging es direkt weiter zur Chobe Safari Lodge. Bereits gestern hatte man uns dort mitgeteilt, dass wir um 8 Uhr wieder nach einem freien Platz fragen sollten, Reservierungen könnten sie nicht vornehmen. Um also ja nicht zu spät zu sein, waren wir also schon eine gute halbe Stunde vorher bei der Lodge. Mit uns kam noch ein anderes deutsches Pärchen an, das ebenfalls einen Campingplatz suchte. Die beiden hatten die letzte Nacht auch auf einem Behelfsplatz verbracht. Die Dame an der Rezeption bat uns, eine halbe Stunde zu warten. Dann erhalte sie einen Plan der freiwerdenden Stellplätze. Die Wartezeit überbrückten wir, indem wir uns mit den beiden jungen Leuten aus Ratingen unterhielten, die auf ihrer ersten Botswana-Reise waren.
Natürlich dauerte es länger als erwartet, bis wir einen Stellplatz zugewiesen bekamen. Und hier hatten wir wirklich Glück. Die Campsite der Lodge verfügt zwar über einige, aber meist sehr kleine Plätze, die sehr nah beieinander liegen. Oft bekamen wir in den letzten Jahren geradeso unser Zelt aufgeklappt, aber nicht mehr alle Autotüren komplett geöffnet. Aufgrund der guten Lage und des leckeren Büffets am Abend landen wir aber immer wieder in der Chobe Safari Lodge und nehmen die erwähnten Unannehmlichkeiten gerne in Kauf. Dieses Mal dachte die Dame an der Rezeption aber, dass wir mit dem anderen Pärchen zusammen gehören. Die einzigen freien, nebeneinander liegenden Sites befanden sich ganz am Rand der Anlage, sogar mit Blick auf den Fluss und waren durch hohe und dichte Büsche von den Nachbarn getrennt. Sie waren so großzügig, dass wir uns sogar mit zwei Autos auf einen Platz hätten stellen können. So gut hatten wir es dort noch nie erwischt.
Trotzdem blieben wir nicht lange, da wir nun in den Chobe-Park fahren wollten. Entlang der Riverfront pirschten wir nach Westen. Das Licht war um diese späte Zeit alles andere als perfekt zum Fotografieren, und wir sahen – wie erwartet – auch bei unserem 8. Besuch dort keine Löwen, geschweige denn einen Leopard. Und wir waren uns einmal mehr sicher, dass es die dort gar nicht gibt, und sämtliche Fotos gefaked sind.
Dennoch freuten wir uns sehr, mal wieder im Chobe unterwegs zu sein, denn es gab auch so viel zu entdecken. Unzählige Wasservögel wie verschiedene Reiher, Löffler, Klaftschnäbel und Gänse liefen in den kleinen Tümpeln auf und ab und stocherten oder siebten nach Nahrung. Die Zwergspinte wärmten ihr Gefieder in der Sonne und hielten von ihren Ästchen nach Insekten Ausschau, denen sie dann behände folgten und in lang gezogenen Schleifen zu ihrem Ausguck zurückkehrten. Wir sahen ihnen eine ganze Weile dabei zu und freuten uns mir ihnen, wenn sie erfolgreich Beute gemacht hatten.



Etwas weiter saß eine große Gruppe Marabus in der Nähe des Wassers. Obwohl wir keinen Kadaver erblicken konnten, landeten immer mehr dieser nicht wirklich schönen Störche bei ihren Freunden.



Wo sind die Greifvogel-Experten für Flugbilder?



Wir sahen viele Impalas, immer wieder Elefanten und ein paar Hippos, die faul in der Sonne herumlagen. Eine schöne Rappenantilope kam vorsichtig hinunter zum Wasser. Als sie unser Auto erblickte, verschwand sie sofort wieder in den Büschen. Wir machten den Motor aus, und tatsächlich erschien sie einige Augenblicke später erneut. Sie zögerte wieder, aber schritt dann doch zielstrebig hinunter zum Wasser. Lange verweilte sie dort nicht und machte sich nach dem Trinken schleunigst wieder aus dem Staub.





Wir sahen noch einige Letschwes und eine Horde Paviane.



Kurz vor Serondela entdeckte Ruth einen Braunkopfliest.



und diesen Tschgra. Leider sehen sich die verschiedenen Arten sehr ähnlich, und uns ist auch nur dieses eine Foto gelungen, so dass wir ihn nicht genauer bestimmen können.



Auf der Picknicksite wurden wir und vor allem unsere Getränke von ausgesprochen vielen Bienen belagert, so dass es mit der Gemütlichkeit schnell vorbei war. Es gab nur ein schnelles Brot mit Käse oder Rauchfleisch auf die Hand. Dabei beäugten uns von allen Seiten neugierigen Bradfieldtokos. Es hätte ja etwas abfallen können. Tat es aber nicht. Hier sind wir eisern.



In den Büschen und Blüten um Serondela flatterten die verschiedensten Schmetterlinge.





Leider erwischten wir nur diese beiden hier, da die kleinen Kerlchen sowas von hektisch und hyperaktiv waren. Besonders um ein sehr großes Exemplar, das mehrere Male an uns vorbeigeschaukelt kam, aber einfach nicht anhalten wollte, tat es uns leid.
Da es schon nach Mittag war, nahmen wir den schnellsten Weg zurück nach Kasane über eine Stichstraße, die zur Hauptstraße führte. Auf halber Strecke lag ein Elefantenkadaver auf dem Weg. Ein Kappengeier hüpfte darauf herum und versuchte, noch Stücke Fleisch oder Haut abzureißen.









Unzählige Fliegen umschwirrten das Aas, und Drongos schnappten sich einige von ihnen. Mehr noch als die Fliegen störte uns der Geruch. Kaum vorstellbar, dass es für einen Geier nichts Leckereres als ein Stück fauliges Gammelfleisch gibt. Während Ruth den Verwesungsgeruch recht gut ausblenden konnte, wurde Uwe immer blasser um die Nase. So fiel es ihm auch nicht schwer, sich relativ schnell vom toten Elefanten und seinem Begleiter loszureißen. Der Fahrer eines Wagens, der ebenfalls dort stand, erzählte uns noch, dass der Elefant seit vorgestern tot sei. (Dafür war heute aber nur noch sehr wenig von ihm übrig.) Wahrscheinlich sei er von Löwen gerissen worden, die gestern noch in der Nähe waren.
Jaja, die Löwen, jaja, gestern noch . . .

Fortsetzung folgt.
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Tag 15. Freitag, 10. Juli 2015 – Chobe, Teil 2

Bei der Lodge hatten wir gerade noch Zeit zu duschen und unsere Sachen für die Bootstour zusammenzupacken. Dann ging es auch schon wieder los zur Garden Lodge. Wir wurden sehr herzlich empfangen und tranken noch Tee und Kaffee, bevor unser Guide Hans mit uns aufbrach. Mit auf dem kleinen Boot war noch eine vierköpfige deutsche Familie. Zunächst ging es ein Stückchen nach Osten in Richtung der Stromschnellen, wo viele Nimmersatt-Störche auf ein paar Bäumen brüteten.







Wir mögen die Bootstouren auf dem Chobe so sehr, weil sie niemals langweilig werden. Während wir uns zum Beispiel das kleine Krokodil links auf dem Inselchen anschauten, entdeckten wir auf der anderen Seite schon wieder einen interessanten Vogel oder umgekehrt. So sprangen unsere Blicke zwischen Ufer, Büschen und Felsen ständig hin und her. Bei der Artenvielfalt fühlen wir uns manchmal wie die berühmte Maus in der Speisekammer, die nicht weiß, was sie zuerst kosten soll.

Weißbrustkormorane



Wassertriele



Graureiher



Hans war ein guter Bootsführer, der es verstand, uns möglichst ruhig in eine gute Position zu bringen. Außerdem konnte er eine Menge über die verschiedenen Lebewesen im und am Chobe berichten. Mit der Familie hatten wir ebenfalls viel Glück. Alle waren gute Zuhörer, an allen Tieren interessiert und nicht ungeduldig hinter einer bestimmten Sichtung her. So steuerte Hans bald in die entgegengesetzte Richtung in den Chobe-Park. Wir fuhren nahe am Ufer vorbei und erblickten eine Gruppe Paviane. Ruth möchte sich mit den ausgewachsenen Tieren nicht mehr anfreunden. Sie ist da sehr nachtragend, obwohl der Brotdiebstahl schon fast zehn Jahre her und längst verjährt ist. Irgendein Lehrgeld muss am Anfang seiner Reisen wohl jeder bezahlen, und Uwe ist der Meinung, dass wir es da mit dem alten Brot noch ganz gut erwischt haben. Aber die Paviankinder mit ihren niedlichen Knopfaugen musste man einfach gern haben.





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02 Jan 2016 15:09 #413091
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Im freigespülten Wurzelwerk der Bäume am Ufer sonnte sich ein Waran.



Wir erblickten einen Mangrovenreiher,



und die Graufischer präsentierten uns stolz ihren Fang des letzten Beutezugs.





Es musste ganz schön anstrengend für die kleinen Kerle sein, solch einen schweren Brocken aus dem Wasser zu ziehen und ihn danach mehrere Male mit Schwung gegen einen Ast zu schlagen. Außerdem sah es immer so aus, als würden sie danach an ihrem Schnapp ersticken. Wie sagte Ruths Oma früher immer: Da waren die Augen wieder größer als der Magen! Das wäre wohl in etwa so, als würden wir uns ein komplettes, gebratenes Hähnchen in den Schlund stecken.







Weißstirnspint



African Skimmer





In unmittelbarer Nähe unseres Bootes graste eine Herde Büffel, und auch ein paar Hippos spazierten oder lagen am Ufer.













Lappenkiebitz
Auch hier kann man die Sporne an den Flügeln besonders gut erkennen. Beim weiblichen Vogel scheinen sie noch ein wenig länger zu sein als beim Männchen.







Seidenreiher



Löffler



Nimmersatt



Schreiseeadler

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02 Jan 2016 15:14 #413093
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Wir sahen kleine, mittlere, große und sehr große Krokodile, denen wir so nah kamen, dass wir schon befürchteten, sie gleich neben uns auf der Bank sitzen zu haben.









Kurz vor Sonnenuntergang beobachteten wir eine Herde Elefanten, die zum Ufer kamen. Als Nachzügler lief eine Elefantenkuh mit ihrem kleinen hinterher. Das Kalb humpelte, weil es ein gebrochenes Hinterbein hatte. Geduldig wartete die ganze Herde immer wieder auf die beiden, bevor sie ihren Weg fortsetzte. Trotzdem glaubten wir nicht, dass dieses Elefantenjunge noch lange überleben wird. Ein Foto von dem traurigen Tier, dessen Bein in einem unnatürlichen Winkel abstand, ersparen wir euch lieber. Dafür gab es auch einfach zu viele glückliche Elefanten.















Als die Sonne gerade unterging, näherte sich eine große Büffelherde. Die Tiere sammelten sich in kleinen Grüppchen und querten dann dicht gedrängt, laut muhend und schnaubend den Channel. Es war ein Riesenspektakel, als sie direkt vor unserem kleinen Boot wieder an Land stiegen.











Nun war es schon spät, und es ging mit Vollgas zurück zur Garden Lodge. Immer wenn wir die Wellen kreuzten, die von den anderen Booten verursacht worden waren, spritzte uns das Wasser um die Ohren. Der Fahrtwind war recht kühl, und so waren wir froh, als wir endlich wieder die Lodge erreichten. Wie immer war der Ausflug auf dem Chobe sehr abwechslungsreich und lohnenswert, und wir fuhren gutgelaunt und voller Eindrücke im Dunkeln zurück zum Campingplatz. Während Uwe die Fotos sicherte, spülte Ruth das Geschirr und machte die Autoscheiben sauber. Wir freuten uns, heute mal nicht selbst kochen zu müssen, denn wir waren für das Abendessen in der Lodge angemeldet. Es gab Buffet, die Auswahl war groß, und das Essen wie immer lecker. Ruth wäre schon mit der Suppe zufrieden gewesen, aber die vor unseren Augen frisch gebratenen Nudeln mit allerlei Gemüse und das Fleisch waren ebenfalls sehr gut.
Zurück an der Campsite saßen wir noch einige Zeit mit unseren Nachbarn zusammen, die morgen zu einem Tagesausflug an die Vic Fälle starten wollen. Es war trotz der vielen Leute auf dem Campingplatz ein sehr ruhiger und angenehmer Abend.

Tageskilometer: 85
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Tag 16. Samstag, 11. Juli 2015 – Chobe II

Chobe Safari Lodge

Hatte der letzte Abend so ruhig geendet, wurden wir heute Morgen durch mehrfaches lautes Türenschlagen und Motorenlärm geweckt. Einige Leute scheinen noch nicht bemerkt zu haben, dass auch Autotüren einen Griff haben, und man sie tatsächlich auch leise schließen kann, wenn man sich ein ganz klein wenig Mühe gibt. Irgendwann liefen sämtliche Motoren der Gruppe vom Nachbarcamp (und das waren drei!), und wir waren hellwach und nach über einer Viertelstunde richtig sauer. Musste das denn wirklich sein? Aus Ermangelung einer Alternative standen wir auf, zogen uns an und kochten Wasser. Der Motor der Nachbarn lief immer noch. Obwohl die Frauen bereits hinten im Auto saßen, passierte weitere 10 Minuten nichts. Schließlich machte Ruth nicht ganz so freundlich darauf aufmerksam, doch verdammt noch mal den Motor abzustellen oder endlich loszufahren! Völlig entgeistert wurde sie mit großen Augen angeschaut, man war sich keiner Schuld bewusst. Warum musste die Verrückte denn gleich wie eine wilde Furie so unfreundlich sein? (Tja, die hatte Zeit gehabt, sich gute 20 Minuten in ihre Wut hineinzusteigern, da geht das mit der Verwandlung zur Furie dann ganz schnell!)
Leider verstanden die Südafrikaner etwas falsch und setzten ihre Autos lediglich etwas zurück. Scheinbar dachten sie, dass sie unsere Ausfahrt behindern würden. Zur besseren Völkerverständigung und zur Bewahrung des Weltfriedens ging Uwe noch einmal hin und erläuterte ihnen, dass sie nicht alleine auf dem Campingplatz seien und das grundlose Laufenlassen des Motors über mehr als 20 Minuten sehr störend sei. Daraufhin wurden die Motoren tatsächlich ausgeschaltet. Weshalb sie so lange laufen mussten, ist uns nach wie vor ein Rätsel. Eine Heizung brauchte man heute Morgen auf jeden Fall nicht.
Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von unseren deutschen Campnachbarn und fuhren los. Wir holten Geld, und dann ging es erneut in den Chobe Nationalpark. An der Waterfront fuhren wir über Serondela bis kurz vor Ihaha.
Es gab wieder viel zu entdecken. Wasserböcke und Letschwes kamen in großen Gruppen zum Trinken und ließen sich von uns nicht aus der Ruhe bringen.



Oder ist unser Letschwe vielleicht ein Puku? Wir können sie im Liegen nicht auseinanderhalten. Worin kann man sie unterscheiden?



Seidenreiher



Rotschnabelfrankolin



Angolaschmetterlingsfink



Zwergspint



Lange standen wir bei einer Herde Elefanten, der man richtig ansehen konnte, wie sehr sich die Tiere aufs Wasser freuten, als sie mit schlackernden Ohren angetrabt kamen. Es war nicht immer einfach, einen großen Abstand zu halten, da mehrere Herden gleichzeitig vor und hinter unserem Auto herliefen.









Während uns bei den Elefanten mit Waschen, Plantschen, Trinken und Trompeten richtig etwas geboten wurde, lagen die Hippos um diese Zeit nur faul im Salat und genossen die warme Schlammpackung.





Schopffrankolin

Letzte Änderung: 04 Jan 2016 22:00 von Eulenmuckel.
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Natürlich fuhren wir auch wieder am Elefantenkadaver vorbei. Die Überbleibsel waren ein klein wenig anders drapiert als gestern, und wieder hielt ein einzelner Geier Wache.





Wir hielten und nur kurz auf, bald schon ging es weiter.

Schreiseeadler





Gabelracke



Gegen Mittag empfanden wir das genaue Schauen und die Fahrerei im Tiefsand trotz der vielen Tiere als anstrengend. Außerdem hatten wir noch viel zu erledigen. Daher verabschiedeten wir uns von einigen Giraffen und Rappenantilopen und nahmen bei Ihaha die Stichstraße Richtung Hauptstraße.







Außenherum fuhren wir zurück nach Kasane.
Im Camp wurde geduscht und gewaschen.

Gelbbrustbülbül (mit nur einem Fuß ;-))



Dann fuhren wir noch zum Supermarkt und tankten. Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir wieder im Camp und schauten über den Fluss.









Erneut hatten wir uns zum Buffet in der Lodge angemeldet. Heute schmeckte es noch besser als gestern. Zwischendurch gab es noch eine kurze Tanz- und Gesangseinlage. Die einzelnen Stimmen des Chors harmonierten ausgesprochen gut miteinander, und wir freuten uns über die Abwechslung.
Nach dem Abendessen gingen wir zum Auto und fielen todmüde in unsere Betten.

Tageskilometer: 99
Letzte Änderung: 10 Jan 2016 15:15 von Eulenmuckel.
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