THEMA: Südnamibia und KTP - die Pannentour 2015
23 Mär 2015 11:29 #378631
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  • ALM am 23 Mär 2015 11:29
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Hallo Alex.

Naja, da hat sich in den letzten Jahren wohl einiges geändert. Wir waren das letzte Mal auf Rooiputs im August 2012.

Im nächsten Jahr werden wir wieder dort sein, da stehen nämlich zehn volle Tage im KTP an.

Gruß

Alm
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23 Mär 2015 11:35 #378633
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  • Alex_Muc am 23 Mär 2015 11:35
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Servus,

10 Tage KTP hört sich sehr gut an - wird sicher schön. Ich darf mich auch nicht beschweren, wir haben erst einen Monat vor der Reise gebucht über Bwana.. und was genial ist: Man ist sehr schnell sehr früh im Park, und Melkvlei ist genau richtig für den 1. Kaffee und die Morgentoilette ;)
Viele Grüße
Alex
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23 Mär 2015 11:54 #378634
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  • Montango am 23 Mär 2015 11:54
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ALM schrieb:
Hallo Alex.

Naja, da hat sich in den letzten Jahren wohl einiges geändert. Wir waren das letzte Mal auf Rooiputs im August 2012.

Im nächsten Jahr werden wir wieder dort sein, da stehen nämlich zehn volle Tage im KTP an.

Gruß

Alm

Hallo Alm,

buche dann rechtzeitig die Nr. 4. Das ist die Einzige, die etwas abseits liegt (ganz am Ende) mit schöner Aussicht. Zum Klo mußt Du dann allerdings etwas laufen. Hat einetolle Aussicht.




1 und 2 sind gleich vorne am Eingang rechts ziemlich dicht zusammen. 5 und 6 auf der linken Seite, gegenüber der Lodge und auch eng beieinander.

3 geht zur Not auch noch, ist aber nicht so ruhig wie 4.

LG

Montango

hier noch das camplayout:


Dateianhang:

Dateiname: hff0d180.pdf
Dateigröße:37 KB
Botswana 2016
Sambia 2016
Zimbabwe 2016
KwazuluNatal 2015
KTP-Namibia-Kapstadt 2013
Zimbabwe 2012

Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
Letzte Änderung: 23 Mär 2015 11:57 von Montango.
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23 Mär 2015 11:58 #378635
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Servus Montango.

Danke für die Info.

Werde Deinen Tipp beherzigen.

Gruß vom Alm
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26 Mär 2015 21:52 #379125
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Hallo zusammen,

ich habe bis Mata Mata jetzt mal ein paar ;) Bilder eingefügt.. da mir die Beiträge aber immer wieder beim speichern verlorengehen, überlege ich, neue Beiträge mit weniger Bildern anzulegen.. mal sehen..

Ansonsten hier noch die Gesamtkilometer:

- Tour Erindi: 460 km Anfahrt, 60 km Gamedrive -> 520 km
- Tour Süd: 2900 km incl. KTP

Gesamt also 3420 km + Kleinkram (4-5x Windhoek mach auch 250 km). An 11 Fahrtagen macht das durchschnittlich 310 km. Im Schnitt passt das, aber die Top Etappen (Windhoek - Quivertree Forest mit 2,5 Stunden Panne - 525 km), Namuskluft - Oranje - Quivertree Forest (466 km) würde ich wohl das nächste Mal anders planen, v.a., da als Startetappe zum Kilometerfressen nicht Quivertree, sondern alte Kalköfen-Lodge geplant war (nochmal 93 km).

Viele Grüße
Alex
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04 Apr 2015 16:11 #380311
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Hallo zusammen,

da es einfacher ist, jetzt neue Beiträge mit Text und Bildern gemeinsam.. zwischenzeitlich hatten sich auch noch Logicboard und Festplatte verabschiedet.. juhhuu.. :blink:

Mata Mata ging dann schnell an der Grenze, gar kein Problem, im Park auch kein Problem mit den Formalitäten, ca. 15 Uhr ist es jetzt. Wir finden auf dem vollen Parkplatz noch einen schönen Standplatz (direkt neben der Auffahrt, aber nicht im 20er Pulk der Südafrikaner), und beschliessen, dann doch noch eine kurze Ausfahrt zu machen. Es ist brütend heiss, 20 km fahren wir in den Park, Giraffen, Springbock, Oryx, und unter einem herabgefallenen Webervogelnest eine Wildkatze (oder sogar, wegen der großen Augen, eine Schwarzfuß(pfoten?)katze, schwer zu sagen. Sehen wir aber nicht selbst, jemand anders steht schon da…












Schlucken geht immer noch nicht, aber 2 Windhoek Draught müssen gehen, die Antibiotika müssen ja runter ;) Gegen Abend Aufregung, wir essen unser Rührei fertig (das geht noch halbwegs zu essen), laufen dann in der Dämmerung an den Zaun - am Wasserloch sind 3 Löwen.. die legen sich später 50 Meter vom Zaun hin, ein schöner Beginn. Die Antibiotika melden sich bei mir inzwischen im Verdauungstrakt (juhuu, das im Park), und ich beschliesse, schlafen zu gehen. Das Camp ist für den hohen Füllgrad erstaunlich ruhig, schlafen geht schlecht.. Mata Mata ist schön angelegt, direkt am Campplatz ist ein Hide (hochgestelltes Haus für Fotografen), vom Zaun aus zum Wasserloch sind es vielleicht 10-15 Meter. Blitzsaubere Toiletten und Duschen, sehr schöner Standard, guter Shop. Mir hat das Camp sehr gut gefallen, ich kann es empfehlen.

Am nächsten Tag Antibiotika, Kaffee und 1600 mg Ibuprofen - und nach 2 Stunden merke ich tatsächlich eine Wirkung! 3 Stunden später bin ich das erste Mal seit 4 Tagen schmerzfrei. Wir fahren die Strecke nach Twee Rivieren, es ist heiss, wir sehen viele Tiere, gleich ein paar km hinter Mata Mata eine faule Hyäne, Antilopen, Sekretäre, Adler, aber keine Katzen. Zwischendurch bemerkte ich, dass die komplette Elektrik der Mittelkonsole nicht funktiniert: Uhr, Radio (sowieso nie an, deshalb nicht gemerkt), und blöd: Zigarettenanzünder. Eine Sicherung ist durchgebrannt. Im Shop gibts keine, also mit Büroklemmer und Vogeldraht gefllickt, es zischt ein bisschen, aber hält.. Auslöser war wohl der Kühlschrank im Wohnteil, die kleine Engel-Box vorne funktioniert noch.. also jeden Tag Eis kaufen und im hinteren Kühlschrank deponieren.. incl. abends Wasser wischen ;) In Twee Rivieren tanken, Eis kaufen, Platz im Restaurant reservieren (endlich wieder essen ;) ) dann nochmal los, im Nossobtal hoch bis zur ersten Querverbindung, und im Auob zurück.

Die faule Hyäne am nächsten Morgen.. gleich das 1. Highlight nach ein paar Kilometern..






































Abends dann das Essen im Restaurant, im Vergleich zu Namibia erstaunlich wenig Game auf der Karte, insgesamt gutes Essen, aber in Namibia habe ich schon besseres Steak bekommen. Egal, ich kann schlucken ;) Generell ist Twee Rivieren zwar groß, aber bei halb vollem Platz fanden wir es sehr schön und ruhig. Die Ablution Blocks sind sehr sauber, wie in Mata Mata, der Standard gefällt uns. Im Shop gibt es einiges an Auswahl, und der ATM funktioniert dann tatsächlich, die Comdirect Visa mochte er nicht, die Barclaycard Visa nahm er dann nach bitten..

Am nächsten Morgen dann einkaufen und entspannt zur Verwaltung, Südafrika- und Botswanateil liegen ja nur 5 Meter auseinander.. sehr freundliche Begrüßung durch die Dame in Botswana, Rooiputs Buchung ist ok, viel Spaß wünscht Sie uns, das wars.. der Frühgamedrive fällt aus, da die Verwaltung erst um 08.30 Uhr aufmacht, egal, wir versuchen unser Glück Richtung Nossob. Wir sehen nicht viel, viel Wellblech nervt, und es wird wahnsinnig heiss.



















Kudus gibts tatsächlich auch..



Zu spät..


Und endlich Cheetahs in Freiheit, ohne Sendehalsband, nach zig Jahren ;)





Und nochmal ein Kudu... !









Was wieder sehr schön ist: Die Rastplätze sind sehr sauber und gepflegt, auch hier könnte der NWR im Etosha mal spickeln, wie es funktionieren kann. Wir schaffen es in der Hitze nicht bis Nossob, sondern fahren an der 2. Querverbindung Richtung Auob. Kurz hinter der Einfahrt ins Auob-Tal dann Autos, links unter einem Busch 2 Vorder- oder Hinterfüße eines Springbocks, dahinter Mama Cheetah mit 2 Jungen, die mit vollen Mägen ausruhen.. doch schon einmal „Jagderfolg“. Sonst viel schöne Landschaft, Antilopen, Vögel, und Hitze ;)

Abends dann kommen wir erst gegen 17.00 Uhr in Rooiputs an, die Campsite ist schön (Nr. 5), die Lodge leicht zu sehen, aber sooo Wilderness ist das gar nicht.. die anderen Campsites sind doch recht nah, und das Klo riecht bei 40 Grad doch deutlich in unsere Richtung. Es gibt nochmal Rührei, ein bisschen Sterne schauen, dann heisst es für mich gegen 9 Uhr schlafen, mit aufgestelltem Dach, es ist wirklich heiss. Melanie behauptet doch glatt, abends noch eine Ginsterkatze gesehen zu haben, was ich aus Neid natürlich hartnäckig leugne als Möglichkeit ;) Das ist aber auch der einzige Besuch von Wildtieren im Wilderness Camp, ausser Essigkäfern...

Letzte Änderung: 11 Apr 2015 09:11 von Alex_Muc.
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