Und auch hier: Ein neuer Beitrag mit Text und Bildern gemeinsam...
Am nächsten Morgen dann wirklich früh los, Punkt 06:30 Uhr gehts los, und gleich einmal Autos an der Strecke: Hyänen (Tüpfel), 3 Stück, rennen zum Wasserloch. Ein paar km weiter (zwischen Rooiputs und Kij Kij ist eine Baustelle mit seitlicher Umleitung) dann die nächste Tüpfelhyäne, die auch noch in unserer Richtung rennt.
Dunst am Morgen...
Energie am Morgen..
Gnu und Hyäne am Morgen...
Platzmangel im Schatten...
Den Tag über dann, bis zur ersten Querverbindung zum Auob gefahren, dann wieder nach Twee Rivieren, und bei Samevloeiing liegt dick und fett und mit Atemnot ein Mähnenlöwe im Schatten, und lässt sich auch durch Autos, die auf 5 m heranfahren, nicht stören. Hin und wieder schafft er es, sich zumindest aufrecht zu legen, aber meist reisst es ihn schnell wieder in die stabile Seitenlage. Nach einer halben Stunde wird es uns zu heiss, wir fahren einkaufen nach Twee R., am zurück liegt der Löwe immer noch da
den Rest des Tags verbringen wir faul im Schatten in Rooiputs, sehen ausser ein paar Springböcken aber nicht viel.
Versteckt am Wegesrand, unterm Baum.. wer findet die Schildkröte..
(Gehalten hatten wir natürlich wegen was anderem...)
Der Löwe.. noch sieht er nur faul aus...
hier schon etwas überfressen..
Puuhh, mein Bauch...
Liegen hilft auch nicht...
Dieses Bauchdrücken.. diese Hitze...
Irgendwann gings dann weiter... wieder zu spät!
Wieviele Sekretäre stehen bei Rooiputs?
Bewohner nahe Camp Site 3, Rooiputs...
Besucher Camp Site 3, Rooiputs..
Sonnenuntergang bei 3 Regentropfen...
Abends nieselt es 5 Tropfen, das wars dann. Zusammengefasst ist Rooiputs schön, aber wir waren nach den Schilderungen etwas enttäuscht. Alle Nachbarn sind in Sichtweite, die sanitären Einrichtungen nicht überragend (Campsite 3 am 2. Abend war aber sauberer und schöner), v.a. hört man die anderen Touris, leider. Da kennen wir in Namibia einige schönere, ruhigere Plätze. Sicher schön, aber etwas mehr hatten wir erhofft.
Am nächsten Morgen Aufbruch Richtung Mata Mata, um 06:25 Uhr.. illegal.. und gleich, hinter 2 anderen Autos (noch früher gestartet), 3 Löwinnen, die sich entgegen uns direkt neben der Strasse bewegen. Als Nachzügler kommt noch ein junger Mähnenlöwe. Nach wenden und etwas mitfahren wird es langweilig, und ein paar km weiter läuft eine (Tüpfel)hyäne neben uns her, und bellt sogar während des laufens.. irgendwann quert sie vor uns die Strasse, und läuft in eine große Gruppe (sicher >100 Tiere) Springböcke, die einen Sicherheitsabstand einnehmen zu ihr.. sehr interesant. Ein Gnu, das mit dort steht, verjagt dann die Hyäne.. sehr sehenswert! Am ersten Rastplatz dann Kaffee, direkt hinter uns auf der Kalkfelsenmauer (Melkvlei) steht eine Braune Hyäne auf und schaut, wer stört... man sieht die Tiere wirklich nicht
Schon wieder Löwen? Aber schlankere.. und beweglicher..
Dann die Hyäne..
Und die Springböcke, etwa einen Kilometer weiter..
Gnu jagt Hyäne..
Oryx.. und tolles Licht..
Am Rastplatz dann irgendwann eine Bewegung hinter uns...
Letzte Löwen im Kgalagadi.. wieder eher faul...
Weiter über die 2. Querverbindung nach Mata Mata nichts viel herausragendes, einfach schöne Landschaft, und Hitze. In Mata Mata auf südafrikanischer Seite kein Problem, die Immigration in Namibia ist, wie immer bei weiblicher Besetzung bei mir, ein Problem: If you scratch like this, you have to fill out a new form… warum sind die immer so giftig? Der (männliche) Kollege übernimmt dann das Stempeln, kein Problem. Beim Herauskommen dann Stiefel hinter der Motorhaube (oben war nix zu sehen
), die Polizei prüft License und trägt uns ein, eine sehr freundliche Dame diesmal. Wir fahren gemütlich über die C15 zum Red Dune Camp und B&B.
Viele Grüße
Alex