Danach fuhren wir zurück zum Eingang.
Dort kauften wir unser Permit, bevor wir über den dortigen Platz zum Sesriem Canyon fuhren. Hier kamen wir gegen 12:45 Uhr an. Den optimalen Zeitpunkt zum Fotografieren hatten wir verpasst. Mittags, wenn die Sonne am höchsten steht, werfen die Felsen keine Schatten. Jetzt waren wir aber da und wollten es mit oder ohne Schatten sehen – in diesem Fall mit Schatten.
Wir stiegen in den Canyon hinab (hier war alles übrigens genauso gut markiert wie der Weg zum Deadvlei), wo wir über eine Stunde lang herumliefen ohne jedoch alles zu sehen. Das frühe Aufstehen und die Sonne setzten uns ein wenig zu und so beschlossen wir zur Lodge zurückzufahren. Dort kamen wir gegen 15:15 Uhr an.
Mein Mann wollte auch die heutige Sundowner Fahrt mitmachen. Ich hatte eigentlich keine Lust. Im Nachhinein war ich doch froh mitgefahren zu sein. Wir waren die einzigen Teilnehmer der Tour. Somit bekamen wir ein individuelles Programm und sahen so einige Oryxe, die auf der Lodge lebten.
Danach fuhren wir zurück zur Lodge, wo wir gegen 18:30 Uhr ankamen. Hier bekamen wir noch einige Fotos gezeigt von Wasserfluten im Sossusvlei und im Sesriem Canyon – ein Spektakel, das sich ca. alle 10 Jahre ereignet, zuletzt 2011. Sehr interessant und beeindruckend.
Da es bereits Zeit zum Abendessen war, zogen wir uns kurz um und gingen zum Essen. Das Menü bestand aus einer Maiscremesuppe als Vorspeise, anschliessend Pflaumen in Speckmantel gebraten, als Hauptgericht Potjikie (???, eine Spezialität aus gehackten Rind- und Oryxfleisch) mit Süsskartoffeln, Bohnen und Reis dazu. Zum Dessert gab es einen Kuchen mit Creme dazu.
Bevor wir zurück gingen zur Lodge bestellten wir für den morgigen Tag eine Lunchbox für 6 Uhr, da wir dann losfahren wollten. Für den nächsten Tag hatten wir spontan einen Kurztrip nach Sossusvlei geplant bevor wir nach Swakopmund weiterfahren würden.