Tag 5, Mittwoch, 03.07.2013
Auf die Dünen von Sossusvlei haben wir uns schon lange gefreut und heute war es endlich soweit. Nach gemütlichem Frühstück machten wir uns auf den Weg vom Desert Homestead nach Sesriem. Knapp 30 Minuten dauerte die Fahrt bis zum Eingangstor. Schnell in der Rezeption die Anmeldung ausgefüllt und den Eintritt bezahlt und ab gings auf die 60km lange Piste.
Schon nach wenigen Metern waren die ersten Oryxe und Strauße zu sehen. Nach dem ein oder anderen Fotostop am Straßenrand ließen wir Düne 45 zunächst links liegen und fuhren direkt weiter zum Pendler-Parkplatz. Hier standen wir vor der großen Frage: Selber die letzten 5 sandigen Kilometer zu fahren oder ein Shuttle nehmen. Da ich noch nie im Sand unterwegs war wusste ich nicht so recht ob wir es wagen sollten, doch ein südafrikanischer Tourist mit großem Hilux hat uns die Entscheidung leicht gemacht: „It’s an adventure, you HAVE to do it!“ waren seine Worte. Gesagt getan, ab ins Auto und los gings. Meine Befürchtungen waren völlig unnötig, denn unser Jimny fuhr schön geschmeidig durch den Sand und hat uns ohne Probleme zum hinteren Parkplatz gebracht. Dort erwartete uns schon der südafrikanische Tourist mit ausgestreckter Faust und bejubelte unsere Ankunft
Klasse Typ!
Dort haben wir dann das Dead Vlei besucht und jede Menge Bilder geknipst. Nachdem wir eine Weile dort verbracht haben gings zurück zum Pendler-Parkplatz und es wurde erst einmal gepicknickt bevor wir noch das Hidden Vlei in Angriff genommen haben. Im Gegensatz zum Dead Vlei, wo viele Leute unterwegs waren, waren wir hier weit und breit die einzigen Touris.
Später ging es wieder zurück zu Düne 45 und anschließend weiter zum Sesriem Canyon. Der Canyon war wirklich superschön. Man denkt garnicht, was sich dort verbirgt, denn von der Oberfläche sieht das ganze ja recht unspektakulär aus. Es hat sich dennoch gelohnt und wir waren froh den kleinen Umweg gemacht zu haben.
Zum Abschluß haben wir in Sesriem noch schnell aufgetankt und sind zurück ins Desert Homestead.