THEMA: Im kleinen Weißen durch Namibia - Juni/Juli 2013
29 Jul 2013 09:52 #297999
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  • Sebastian goes Namibia am 29 Jul 2013 09:52
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Hochbetrieb in Sossusvlei - Der kleine weiße Jimny rechts der Mitte ist unserer



Sesriem Canyon
Letzte Änderung: 29 Jul 2013 09:53 von Sebastian goes Namibia.
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29 Jul 2013 12:20 #298023
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Sebastian goes Namibia schrieb:

Hochbetrieb in Sossusvlei - Der kleine weiße Jimny rechts der Mitte

Hi Sebastian!

Danke fuer Deinen Bericht, tja das waren noch Zeiten als man ins Sossusvlei fuer, egal welche Uhrzeit u d auf dem Hin und Rueckweg nur einem Auto begegnete :) ;) :)
Gruss

Joerg

Es gibt NIX, das es nedd gibt
Letzte Änderung: 29 Jul 2013 12:21 von Joerg.
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30 Jul 2013 13:39 #298205
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Tag 5, Mittwoch, 03.07.2013

Auf die Dünen von Sossusvlei haben wir uns schon lange gefreut und heute war es endlich soweit. Nach gemütlichem Frühstück machten wir uns auf den Weg vom Desert Homestead nach Sesriem. Knapp 30 Minuten dauerte die Fahrt bis zum Eingangstor. Schnell in der Rezeption die Anmeldung ausgefüllt und den Eintritt bezahlt und ab gings auf die 60km lange Piste.
Schon nach wenigen Metern waren die ersten Oryxe und Strauße zu sehen. Nach dem ein oder anderen Fotostop am Straßenrand ließen wir Düne 45 zunächst links liegen und fuhren direkt weiter zum Pendler-Parkplatz. Hier standen wir vor der großen Frage: Selber die letzten 5 sandigen Kilometer zu fahren oder ein Shuttle nehmen. Da ich noch nie im Sand unterwegs war wusste ich nicht so recht ob wir es wagen sollten, doch ein südafrikanischer Tourist mit großem Hilux hat uns die Entscheidung leicht gemacht: „It’s an adventure, you HAVE to do it!“ waren seine Worte. Gesagt getan, ab ins Auto und los gings. Meine Befürchtungen waren völlig unnötig, denn unser Jimny fuhr schön geschmeidig durch den Sand und hat uns ohne Probleme zum hinteren Parkplatz gebracht. Dort erwartete uns schon der südafrikanische Tourist mit ausgestreckter Faust und bejubelte unsere Ankunft B) Klasse Typ!
Dort haben wir dann das Dead Vlei besucht und jede Menge Bilder geknipst. Nachdem wir eine Weile dort verbracht haben gings zurück zum Pendler-Parkplatz und es wurde erst einmal gepicknickt bevor wir noch das Hidden Vlei in Angriff genommen haben. Im Gegensatz zum Dead Vlei, wo viele Leute unterwegs waren, waren wir hier weit und breit die einzigen Touris.
Später ging es wieder zurück zu Düne 45 und anschließend weiter zum Sesriem Canyon. Der Canyon war wirklich superschön. Man denkt garnicht, was sich dort verbirgt, denn von der Oberfläche sieht das ganze ja recht unspektakulär aus. Es hat sich dennoch gelohnt und wir waren froh den kleinen Umweg gemacht zu haben.
Zum Abschluß haben wir in Sesriem noch schnell aufgetankt und sind zurück ins Desert Homestead.
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30 Jul 2013 14:03 #298210
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Sebastian goes Namibia schrieb:
Tag 5, Mittwoch, 03.07.2013
...
Gesagt getan, ab ins Auto und los gings. Meine Befürchtungen waren völlig unnötig, denn unser Jimny fuhr schön geschmeidig durch den Sand und hat uns ohne Probleme zum hinteren Parkplatz gebracht.
...

Hallo Sebastian,
Respekt, das haben wir uns mit dem Jimny nicht getraut. Selbst gutes Zureden hätte da nicht geholfen.
Schöner Bericht. Vielen Dank dafür!
Gruß
Reinhard
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31 Jul 2013 22:50 #298445
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  • libera am 31 Jul 2013 22:50
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Hallo.
Vielen Dank für den Bericht. Da klinke ich mich gleich ein, voller Vorfreude, weil wir im Oktober fast die gleiche Runde planen.
LG libera
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01 Aug 2013 11:30 #298494
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Tag 6, Donnerstag, 04.07.2013

Heute stand die Fahrt vom Desert Homestead nach Swakopmund auf dem Programm. Wir sind gewohnt früh aufgestanden, was uns wider Erwarten im ganzen Urlaub überhaupt nicht schwergefallen ist, und haben uns nach einem gemütlichen Frühstück auf den Weg gemacht. Die Fahrt war recht eintönig, doch ein kleines Highlight waren die Bergzebras, die wir unterwegs gesehen haben sowie die Durchfahrt durch den Kuiseb Canyon. Danach ging es einfach nur noch geradeaus und die Landschaft links und rechts der Straße war sowas von öde. Weit vor dem Vogelfederberg haben wir wieder einen kleinen Picknick-Stop eingelegt und sind anschließend weiter nach Walvis Bay gefahren. Dort haben wir eine kleine Runde gedreht und anschließend die letzten 30 km nach Swakopmund entlang des Ozeans runtergerissen. Das Wetter war den ganzen Tag über sehr bewölkt und in Swakop angekommen sind wir fast aus den Latschen gekippt. Magere 13 Grad und ein total grauer Himmel.

Unsere Unterkunft „Meikes Guesthouse“ war total schön und ruhig in einer Seitenstraße gelegen. Hinter den bunten Mauern verbarg sich eine liebevoll gepflegte grüne Oase mit tollen großen Zimmern. Meike und ihr Mann Klaus waren sehr freundlich und haben uns direkt bei der Buchung eines Restaurants für den folgenden Tag geholfen, denn für den Abend unseres Ankunfttages habe ich schon im Vorfeld einen Tisch bei „Kückis Pub“ reserviert.

So sind wir, nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt, haben an jeder Kreuzung die Nuss-Schlüsselanhänger-Verkäufer abgewimmelt und uns nach der langen Fahrt ein bisschen die Füße vertreten.

Abends ging es dann zu „Kückis Pub“. Ich kannte das Restaurant schon von einem früheren Besuch und habe auch von meinen Eltern, die zwischenzeitlich in Namibia waren, nur Gutes darüber gehört. Tja, leider endete der Abend in einer Enttäuschung, denn das schon so oft angepriesene Essen war leider nur Durchschnitt. Schade! Vielleicht hatte der Koch einen schlechten Tag oder der Laden hat in den letzten Jahren einfach nachgelassen. Wir ließen uns die Laune jedoch nicht vermiesen und sind voller Vorfreude auf die „Little 5 Tour“ mit Chris Nel am folgenden Tag schlafen gegangen.
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