hallo liebe Fomis,
es kann nicht jeder - dazu zähle ich - einen Reisebericht schreiben - lese
aber leidenschaftlich alle Reiseberichte und bin immer begeistert.
Ich will versuchen unsere Reiseroute also welche Strecken, Unterkünfte
und ab und zu was wir so erlebten berichten:
Gefahren sind wir insgesamt 2.980 km
Leider keine Bilder --- beim nächsten Mal bestimmt
Am 29. Januar ging es endlich wieder nach Namibia -- so war es auch
egal - obwohl ich wusste, der Flug konnte nicht pünktlich um 19.10 Uhr
starten, da es ja der 1. Tag-Flug von Windhuk nach Frankfurt war - aber
ich bin lieber am Flughafen als zuhause immer hin und herzulaufen auf
die Uhr zu schauen - die Zeit vergeht ja da garnicht. So waren wir um 15.30 Uhr
da - checkten ein, konnten upgraden , natürlich war noch niemand in der
Fomi-Bar - wir sind dann auch gleich durch den Zoll und machten es uns
in der Lounge gemütlich - haben ja schon so viele Meilen beisammen.
Um 19.55 Uhr kam die Maschine aus Windhuk an und wir konnten um
22.00 Uhr abheben -- diese Verspätung war wirklich nicht schlimm - hauptsache es ging endlich los.
Angekommen in Windhuk wurden wir von Rotraut von der Airportfarm
abgeholt - wo wir seit 5 Jahren unseren Urlaub beginnen, ist für uns wie
ein nachhause kommen. Um 11.30 Uhr haben wir African Tracks bestellt
uns abzuholen, unterwegs am Geldautomaten angehalten , ins Büro-
alles sehr vertraut, ratz fatz das Autoübernommen und ab zum Superspar
gefahren, das nötigste eingekauft - wie Wein, Bier, Tonic Wasser - na ja
was man so zum überleben braucht, hatten ja einige Selbstversorungs-
unterkünfte auf unserer Tour, danach sind wir zu Ocean Basket lekkeren
Fisch, Garnelen und Muschseln gegessen. Raus aus der Stadt und zur
Airportffarm da war es schon 17.00 Uhr. Einiges ausgepackt , geduscht
der erste Sundowner auf der Aussichtsterrasse mit einem Gin Tonic
ein wunderbares Gefühl wieder in Namibia zu sein.
Nach dem lekkeren Abendessen - gemischter Salat, Oryx Steak, Kartoffeln
Pilze, Karotten fielen wir um 21.00 Uhr totmüde ins Bett.
Die erste Nacht ..... wie schön
Nun den nächsten Tag verbrachten wir mit dem Auto bestücken, Kühlschrank
beladen, Boxen richten usw. am Nachmittag am Pool verbracht, Sundowner
Abendessen wie immer lekker - um 22. Uhr zu Bett.
1. Februar heute gehts auf Pad zur Kobo Kobo 250 km
wir fuhren die B 6 durch Windhuk dann die C 28 über den Bosoua Pass bis
zur D 1985. Ich liebe Pässe , die Strecke ist wunderbar und die Pad perfekt.
Kobo Kobo hat 5 chalets - davon 3 kleinere - alle reedgedeckt - liebevoll
eingerichtet , alle habe eine Aussendusche - ein feste kleine Unterkunft
ist die Küche - gegessen wird im Freien an einem grossen Tisch, es gibt
kein Haupthaus fürs Essen, es gibt einen Pool , eine Bar mit einer lauschigen
Kuschelboden-Ecke mit tausend Kissen - himmlisch. Kirsten bekocht einem
wunderbar, eine grosse Feuerstelle mit etlichen Guss-Topfen- Potje, Pfannen
usw. ist am Abend immer sehr stimmungsvoll.
Es sind am Mittag schon 40 Grad - verbringen diesen mit Schwimmen,
lesen , faulenzen bis zum Sundowner und Abendessen :
Oryx Filet, Wokgemüse , Nudeln, Spinatsalat mit Nektarinen usw.
2. Februar Kobo Kobo - es war ein toller warmer Tag - Kirsten fuhr 5 km
zum Telefonieren aufs Farmgelände --- sie kam und kam nicht wieder-
plötzlich sehen wir sie zu Fuss, das Auto ging nicht mehr und na ja das
Handy auch nicht --- wir wollten heute mit Ihr übers Gelände fahren, aber
jetzt musste erstmals ein Plan gemacht werden - wer wie was das Auto
wieder in Gang bringen soll. Wieder rausgefahren zur Stelle wo man
Empfang hat und Kirsten Mann wollte kommen. Er hat das Auto wieder
flott gekriegt - und wir hatten alle zusammen einen tollen Abend, am Wasserloch zeigten sich Zebras, Klippspringer - bevor wir um 23.oo Uhr
ins Bett sprangen.
Waren die einzigen Gäste.
Oh ich glaube der Bericht wird zu lange ---- verspreche fasse mich kürzer
Liebe Grüsse
Hanne