THEMA: Familienausflug
16 Dez 2011 19:59 #216885
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01.09 Etosha Teil 5

Besonders begeistert waren wir von den Babyelefanten, von ihnen war oft nur mehr der Rüssel zu sehen.

http://www.youtube.com/watch?v=P2n9yLQQKWQ





Nach einiger Zeit gingen, ohne dass ein Laut zu hören oder ein Zeichen zu sehen gewesen wäre, alle zugleich weg vom Wasserloch.



Schon nach ein paar Minuten waren sie im Busch verschwunden.

Auf dem Weg zu Kalkheuwel wieder Elefanten und Vögel.



Die Zufahrtsstraße zu Kalkheuwel fuhren wir sehr langsam. Vielleicht konnten wir wieder einen Leoparden beobachten. Leider nichts. Dafür konnten wir beim Wasserloch das Werben einer Giraffe um die Gunst zweier Damen beobachten.





Leider war er weder bei der einen noch bei der anderen erfolgreich.

Es war nun schon spät und wir fuhren zurück zu Klein Namutoni. Hier war nicht viel los.



Wir beschlossen aber den Rest unserer Zeit hier zu verbringen. Als wir schon fahren wollten, tauchte am Rand der entfernten Büsche eine Elefantenherde auf. Sie stand dort eine Zeitlang und warteten ab. Plötzlich setzten sie sich in Bewegung und rannten hurtig zum Wasserloch.



Als sie es erreichten, begannen alle sofort zu trinken.



Wir mussten sie aber verlassen, um noch rechtzeitig den Park zu verlassen, bevor die Tore geschlossen werden.

Zum Abendessen im Bush-Camp gab es heute Steak. Alles war bei weitem nicht so scharf wie gestern.
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19 Dez 2011 19:33 #217102
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2.9 Etosha – Düsternbrook

Zum Abschied wurden wir noch standesgemäß von entferntem Löwengebrüll geweckt. Wir bezahlten noch schnell und machten uns auf den langen Weg Richtung Süden. Auffällig war, dass die Rastplätze an den Straßen hier mit besonders hohen Zäunen und Stacheldraht gesichert waren. In Tsumeb hielten wir noch beim Superspar. Unser nächstes Ziel war der Hoba Meteorit, der größte der bisher auf dieser Erde gefunden wurde.





Florian auf der Flucht.



Auch interessantes Getier gab es hier zu sehen.



Hier hinterließ Heike ihren Travel Bug, den sie von zu Hause mitgenommen hatte.

Bis zur Asphaltstraße ging es für unsere Begleiter wieder staubig zu.

http://www.youtube.com/watch?v=mfzLYWB6tW4

Bis Okahandja ging es eintönig bei zunehmenden Verkehr Richtung Windhoek. In Okahandja besuchten wir, besser gesagt unsere Frauen, den nördlichen Schnitzmarkt. Wir parkten bei einem Cafe gegenüber. Ein Mann, so etwas wie in Parkplatzwächter des Cafes, hielt uns alle Personen vom Leibe, die etwas von uns wollten.



Als die Damen nicht erscheinen wollten, musste ich in die Verhandlungen eingreifen, da wir noch vor der Finsternis in Düsternbrook ankommen wollten. Kurz nach Okahandja reichte ein Buschfeuer bis an die Straße. Bei der Einfahrt zur Zufahrtsstraße mussten wir einige Zeit warten. Der Gegenverkehr aus Windhoek war sehr stark. Die Zufahrtsstraße hatte 3 Flussfurten. Durch die tief stehende Sonne konnten wir nicht sehen, wo die günstigsten Stellen sind.




http://www.youtube.com/watch?v=ePv6wty0Ktw

Wir schafften aber alle ohne Probleme. Bei der letzten stand ein PKW, der hier scheinbar nicht durch konnte. Auf Düsternbrook suchten wir uns Plätze am Fluss. Es gab auch eingezäunte. Durch den Zaun wären sogar Elefanten gekommen ohne ihn zu beschädigen.

Zum Abendessen saßen wir am Haupttisch. Dietmar mit Familie direkt beim Hausherrn, wir am anderen Ende. Jonas wollte ständig wissen, für was ein Copilot notwendig ist. Die Frau uns gegenüber sagte zum Mann neben Ihr: „Da könntest du etwas dazu sagen“. Es stellte sich heraus, dass der Kapitän unseres Rückfluges und eine Flugbegleiterin, seine Frau, neben mir saßen. Ihnen gehörte das Auto bei der letzten Furt. Sie fahren heute noch zurück nach Windhoek. Es entwickelte sich ein angenehmes Gespräch und er lud die Kinder zu sich ins Cokpit ein. Als ich fragte ob auch der kleine Heimo kommen darf, wurde auch das gewährt. Der Hausherr war ein redseliger Typ. Er erzählte viel in einer freundlichen Allerweltsmanier. Zum Essen gab es wieder das unvermeidliche Gulasch.
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24 Dez 2011 19:25 #217416
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3.9 Düsternbrook

In der Nacht galoppierte ein Pferd am Zelt vorbei und auch Warzenschweine suchten nach essbarem. Das Frühstück nahmen wir auf der Terrasse des Haupthauses ein. Hier hat man einen schönen Ausblick auf das Flusstal.



Nach dem Frühstück unternahmen Margit, Dietmar, Magdalena und ich eine Wanderung zum Andreas Dam. Ich ging etwas voraus, da es mir zu langsam voran ging. Beim See angekommen, genoss ich die Aussicht.



Hippos, die hier wohnen sollten, konnte ich keine entdecken. Ich wartete auf die andern drei.



Nach einiger Zeit konnte ich sie am Beginn des Sees entdecken. Ich ging weiter zu einem Aussichtsturm, um auf sie zu warten. Von hieraus konnte ich auch die Hippos sehen.



Drei Erwachsene Tiere und ein Junges. Sie wurden vor gut einem Jahr hier freigelassen. Das Junge ist bereits hier auf die Welt gekommen.

Nach einiger Zeit tauchten die drei anderen Wanderer auf der anderen Seite des Sees auf. Wie weit es noch um den See bis zu mir ist, war schwer abzuschätzen. Sie drehten daher um. Ich beobachtete noch einige Zeit die Hippos und die Hippos beobachteten mich.





Ein Vogel, der seine Flügel in die Sonne hielt, saß auf einem Ast im See.



Auf dem Rückweg wartete ich noch am Fuß des Damms, ob die drei noch auftauchen würden. Ich beobachtete dabei Affen, die im Gras nach essbaren suchten.



Sie kommunizierten in dumpfen Brummgeräuschen. Nach einer halben Stunde machte ich mich auf den Rückweg auf der Straße, die an den Geparden- und Leopardengehegen vorbei führt. Unter einem Baum lagen 2 Geparden und beobachteten mich.

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24 Dez 2011 19:32 #217417
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3.9 Düsternbrook Teil 2

Es war schon ziemlich heiß und der Weg zog sich. Als ich beim Campingplatz ankam, waren alle bereits zurückgekommen. Die Kinder spielten am Fluss. Zwei Warzenschweine ließen sich davon nicht stören.



Pünktlich um 14 Uhr 30 begann die Leoparden und Gepardenfütterung. Zuerst fuhren wir ins Leopardengehege. Das Gehege war gesichert wie bei Jurassic Park.





Ein Guide legte vorsichtig Fleischstücke auf einen Baum.



Der Leopard kam gleich darauf. Kein Wunder, sie kommen jeden Tag zur selben Zeit.



Ein prächtiges Tier. Die Guides waren sehr konzentriert. Jede schnelle Bewegung im Fahrzeug, oder wenn jemand aufstehen oder sich seitlich hinaus lehnen wollte, wurde sofort unterbunden. Zuerst holte der Leopard sich die Fleischstücke auf dem Baum.



Danach bossierte er wie einstudiert.



Zurück am Boden wurden ihm Fleischstücke vorgeworfen.



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24 Dez 2011 19:37 #217418
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3.9 Düsternbrook Teil 3

Immer wenn er zu nahe an die Fahrzeuge kam, wurde dem Leoparden Fleisch zu geworfen. Das hat er natürlich genau gewusst. Er zeigte immer wieder schöne böse Anblicke.





Imposant war das Knurren des Tieres, das ging durch Mark und Bein. Als ihm der Guide ein großes Knochenstück zuwarf, schnappte er es und verschwand mit angelegten Ohren im Gebüsch.



Wir verließen das Gehege und fuhren zu den Geparden. Sie erwarteten uns schon am Tor. Bis zum Futterplatz liefen sie uns hinterher.



Hier ging es wesentlich entspannter zu. Sie wirkten fast wir Hauskatzen, so verspielt waren die.





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24 Dez 2011 19:44 #217419
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3.9 Düsternbrook Teil 4

Zurück am Haupthaus machten wir eine kleine Pause, bevor es mit dem Game-Drive weiter ging. Auf diesem Drive sahen wir einige Tiere, aber die meisten auf der Flucht. Wie konnten sie auch wissen, dass wir keine Jäger waren.



Unserer Fahrer erzählte uns einiges über die Farm, die Tiere und die Bäume. Dieser Baum z.B. speichert Wasser und kann als Wasserspender herangezogen werden.



Durch die immer tiefer stehende Sonne wurde die Umgebung immer farbenprächtiger. Ein Giraffenkopf tauchte in der Landschaft auf.



Der letzte Punkt war der Andreas Damm mit den Hippos. Sie kamen sofort neugierig näher, als wir stehen blieben.





Sie beobachteten uns und wir sie. Als der zweite Jeep kam, drehten alle Hypos zugleich den Kopf, um sehen, was es neues gab. Der Schrei eines Hippos hört sich an wie kräftiges dumpfes Schnarchen. Nur sehr laut.



Am Campingplatz sammelten die Kinder noch Holz für ein Lagerfeuer nach dem Abendessen. Zum Abendessen gab es heute Oryx gekocht mit einigen Beilagen. Der Hausherr erzählte wieder seine Geschichten. Nach dem Abendessen zündeten wir noch ein Feuer mit dem Holz der Kinder an. Ein letztes Mal genossen wir noch den fulminanten Sternenhimmel.
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