2 Klicks auf die "SONNE" und dann liest man den Reisebericht OHNE Kommentare !!!
Nun sind wir leider wieder Zuhause !!! Alles Hoffen auf die Aschewolke hat nichts genutzt, dennoch wäre es ja unfair den anderen gegenüber, oder ?
Unser Air Berlin Flug war der erste Flug am Dienstag den 20.04.2010, der in München raus ging. Wir sind von Zuhause mit voller Spannung losgefahren und erreichten nach 2 Stunden den Flughafen München , der wie ein Geisterflughafen sich darstellte, kaum Passagiere , kein Dutyfree auf …..!! Es öffnete sich später dann doch ein Dutyfreeladen, dort brauchte man nicht mal eine Bordkarte, die Dame meinte „es fliegt doch nur diese Air Berlin nach Windhuk“
21.04.2010-05-18 Endlich wieder auf namibischen Boden !
Gut das ich bei der Passkontrolle aufgepasst habe, weil der Einreisestempel in meinem Pass war falsch ! Der junge Mann meinte dann aber sehr freundlich „ therefore I give you 60 days“ ! Wir wurden von Wolfgang , Maxis Mann, abgeholt, weil wir ja das Vergnügen hatten in den Kindergarten zu besichtigen. Es war ein tolles Erlebnis für uns.
Wir hatten auf anraten von Eva," Abenteuer in Namibia" bei "Valuecar" einen 4x4 gebucht,
das Auto war in sofern gut, weil das hintere Teil als unser Safe fungierte .Die Übergabe verlief sehr professionell und schon waren wir auf dem Weg nach "Omaruru".Ich konnte es kaum glauben, wie einfach doch das Linksfahren war !
Wir hatten an diesem Tag 265 Km zurückzulegen und erreichten dann auch ohne Problemen die“ Omaruru Game Lodge“. Diese ist hier im Forum für einigen eine Lodge mit „Zoo“ charakter, dennoch um in Afrika anzukommen haben wir diese Wahl so getroffen. Es war dort, wieim letzten Jahr, sehr angenehm.
Wir hatten Haus 1 und sahen direkt auf das Wasserloch wo sich schon einige Tiere eingefunden hatten.
Das Essen war sehr lecker und wir verbrachten den Abend bei einigen Sundowner am Wasserloch
Es wäre zuviel, um alle Tiere aufzuzählen die sich dort versammelt hatten.
Am nächsten Morgen öffneten wir die Gardinen und wer schaute da frech rein, 2 Breitmaul Rhinos, die leider aber auch das zweite Hippo auf dem Gewissen hatten. Das erste schon letztes Jahr als wir da waren.
Diese Lodge kann man empfehlen , dennoch stand später in „der Republikein „ das dort gestreikt wurde und diese Lodge eventuell geschlossen werden sollte. Dieses kann Christian, „Travel Namibia“ vielleicht für uns bitte weiter verfolgen ?
Die nächste Lodge war 400 KM weiter Richtung Kamanjab , die „Kavita Lion Lodge“
Dort angekommen, wurden wir von Janet mit einem Willkommensdrink begrüßt.
Diese Lodge gehört wie „Okonjima „, eine Afri-Leo Stiftung an was sehr interessant ist. Kavita lädt junge Farmkinder dorthin für einigen Wochen ein und versucht diese Kinder zu erklären,. Wie wichtig die Löwen für den Tourismus in Namibia sind. Am nächsten Morgen um 6 Uhr, fuhren wir eine Weile zu den Löwen. Sie wurden kurz vorher gefüttert, als wir dann das letzte Stück zu Fuß zurückgelegt hatten, setzten wir uns in ein Vorgehege und konnten zusehen wie die einzelnen Löwen nach und nach herauskamen, um an dem Wasserloch zu trinken.
Die Möglichkeit so nah diese Tiere zu beobachten war schon sehr schön, sie waren sehr ruhig und spielten sogar miteinander , ohne sich von uns stören zu lassen. Wir hatten das Glück mit Franco, der Manager der Lodge, alleine dort zu sein.
Uwe der Besitzer hat uns einiges beim Frühstück erzählt über das Löwenprojekt, Tammy, seine Frau, sie stammt ursprünglich von "Okonjima", musste leider durch die Aschewolke zwangsweise in London bleiben.
Abends am Feuer wurde die Vorspeise eine Suppe serviert , danach ging es dann in der Lappa zum Buffet.
Die Betreuung war sehr persönlich aber nicht aufdringlich!
Die folgende Strecke nach "Okaukuejo" 214 Km legten wir in gut 3 Stunden zurück. Begleitet von viele Giraffen und Straußen Am "Anderson Gate" wurde den Aufenthalt im Park angegeben, bezahlen sollten wir in Okaukuejo. Wir fuhren vorher noch zum Wasserloch "Ombika" wo wir einen Marabu und einige Springböcke antrafen.Fortsetzung folgt...