Tortuguero Nationalpark Abreise
Nach dem Frühstück besteigen wir um 9:30 Uhr die Boote, es geht auf dem gleichen Weg zurück wie wir hingekommen sind. Es regnet heftigst, keine Sichtungen während der Fahrt, keine Bilder. An der Anlegestelle angekommen, müssen wir recht lange warten, die Busse mit den ankommenden Gästen sind noch nicht da. Der Regen hat aufgehört, die Zeit bis zur Busfahrt wird mit Fotografieren totgeschlagen.
Das Schild lädt natürlich zum Gegenteiligen ein, allerdings habe ich keine Schlange entdecken können.
Variable Seedeater male / Mohrenpfäffchen
Variable Seedeater female / Mohrenpfäffchen
Montezuma Oropendola / Montezumastirnvogel
Chestnut-headed Oropendola
Der Bus bringt uns wieder zum gleichen Restaurant wie auf der Hinfahrt, es gibt ein leichtes Lunch. Und das Federvieh ist auch wieder da, weil auch wieder mit Bananen gefüttert wird.
Red-legged honeycreeper / Türkisnaschvogel
Squirrel von hinten. Es mochte sich nicht umdrehen und war irgendwann verschwunden
Palm tanager / Palmentangare
Passerini tanager male and female / Passerini Tangare
Black-cheeked woodpecker - Schläfenfleckspecht
Green honeycreeper juvenile / Kappennaschvogel
Great Kiskadee - Schwefelmaskentyrann
Ruddy ground dove / Rosttäubchen
Chestnut-mandibled tucan / Swainson's Tukan
rufous-tailed hummingbird / Braunschwanzamazilie
Wir sind dann zu unserem Drop-off Punkt am Flughafen gebracht worden mit dem Bus. Wir waren die letzten, entsprechend lange hat es gedauert. Allerdings stellte sich heraus, dass unser Autovermieter Sixt nicht im Terminal sein Büro hatte, sondern etwas ausserhalb vom Flughafen. Ehe wir dies herausgefunden hatten und ehe wir vom Sixt-eigenen Auto abgeholt wurden und das Auto in Empfang nehmen konnten, war es bereits 17 Uhr, kurz vor der Abenddämmerung. Dann war just auf dem Autobahnstreckenabschnitt vom und zum Flughafen aufgrund von Bauarbeiten (die anscheinend seit einem Jahr bestehen und noch sehr lange weiter anhalten werden) auf beiden Seiten Stau. Wir mussten zuerst in die entgegen gesetzte Richtung auf die Autobahn Route 1, um dann die Seite wechseln zu können, so dass wir in beide Richtungen den Stau jeweils voll mitgenommen haben. Irgendwann gab es ein Hinweisschild zum Vulkan Arenal, dachte aber es wird noch eine zweite Möglichkeit geben, die aber nicht kam. Schon in der Dunkelheit, habe ich die erste Bekanntschaft mit einem immensen Schlagloch auf der Route 1 gemacht. Irgendwann umgedreht, um dann brav den Hinweisschildern zum Vulkan Arenal zu folgen. Die Strecke dorthin war dann tatsächlich gut ausgeschildert, allerdings in der Dunkelheit die erste Fahrt mit dem Mietwagen in Costa Rica ist nicht der beste Einstieg. Schmale Strasse, keine Beleuchtung, Speed Bumps überall, unbeleuchtete Fahrradfahrer und Fussgänger, bergig, teilweise neblig – ich kam um 22 Uhr recht ausgepowert in La Fortuna an. Wir sind dann auch schnell in die Heia und haben uns auf einen entspannten nächsten Tag gefreut.