THEMA: Thailand - Reisebericht und "Workshop" ... ;-)
05 Mai 2021 18:52 #614994
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fiedlix schrieb:
Ich verfolge begeistert deinen Bericht und denke mir immer wieder, mit dem Radl ist man irgendwie näher dran, sieht man häufig Details, die sonst eher vorbeifliegen. Aber man muss sich schon auch plagen wollen...

… vielleicht nicht unbedingt wollen, aber zumindest bewusst in Kauf nehmen. Natürlich ist unterwegs auch nicht jeder Tag angenehm, aber dann halt wenigstens besonders intensiv.
Und natürlich ist man mit dem Rad näher dran, da man selbst während der Fahrt meist so langsam ist, dass man ständig angesprochen wird und man muss halt oft dort das Etappenziel einlegen, wo man mit dem Auto nicht im Traum dran denken würde. Dadurch lernt man zwangsläufig das Leben der "normalen Bevölkerung" kennen.
Ich war zum Vergleich ja auch schon 11 Wochen mit dem Auto in Afrika unterwegs und ca. 6.000 km per Anhalter. Mit dem Rad ist es halt was anderes, was man natürlich nicht mögen muss. Ich zumindest bin froh, dass ich es irgendwann ausprobiert habe.

Als Faustformel kann man rechnen, dass man etwa einen Tag für die Strecke benötigt, die man mit dem Auto in einer Stunde zurücklegt.

Gruß
Wolfgang
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05 Mai 2021 22:34 #615053
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BikeAfrica schrieb:
Und natürlich ist man mit dem Rad näher dran, da man selbst während der Fahrt meist so langsam ist, dass man ständig angesprochen wird und man muss halt oft dort das Etappenziel einlegen, wo man mit dem Auto nicht im Traum dran denken würde. Dadurch lernt man zwangsläufig das Leben der "normalen Bevölkerung" kennen.

Aufgrund der reduzierten Kontaktmöglichkeiten aufgrund von Corona habe ich vor geraumer Zeit begonnen, Selbstgespräche zu führen, um überhaupt mal wieder mit vernünftigen Menschen ins Gespräch zu kommen. Das hat sich bewährt. Das mache ich jetzt im Forum auch und zitiere mich selbst … ;-)

Während meiner damaligen Radtour durch Sierra Leone in Form einer 8 kam ich nach drei Wochen wieder in die Millionenstadt Freetown. Innerhalb von nur einer Stunde wurde ich von sechs Leuten mit Namen begrüßt, obwohl ich dort zuvor nur zwei Tage war. Als Radler ist man schnell bekannt wie ein bunter Hund.

Gruß
Wolfgang
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06 Mai 2021 22:00 #615191
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... Melli ist auch zuhause der Typ, der mit den Hühnern zu Bett geht und mit ihnen aufsteht Das liegt möglicherweise daran, dass sie selbst irgendwie ein verrücktes Huhn ist. Auch hat sie mal wochenlang mit einer Gruppe Emus bei Wind und Wetter zusammen im Freien übernachtet, aber das ist wieder eine andere Geschichte. ;-)
Ich Faulpelz hingegen stehe oft so spät auf, dass ich abends nicht ins Bett gehen kann, weil ich noch drinliege.

Ganz so schlimm ist es natürlich nicht. Ich will ja morgens auch los und was vom Tag haben. Ich bin allerdings morgens in wenigen Minuten startklar, während Melli da manchmal deutlich länger braucht, so dass es passt, dass sie meist früher aufsteht. Mir macht es auch nichts aus, das Frühstück auszulassen und dafür nicht zu Mittag zu essen. Melli muss -wie fast alle Menschen- spätestens zwei Stunden nach dem Start mal etwas essen.

Bei mir sind alle Sachen immer am gleichen Platz verstaut. Was ich abends nicht mehr brauche, verschwindet direkt in den Packtaschen und was ich morgens brauche, liegt parat. Melli stopft immer alles morgens wahllos irgendwohin und leert dann abends ihre Taschen komplett aus, damit sie überhaupt was findet. Braucht sie unterwegs mal was, findet sie es natürlich auch nicht ("hast du zufällig mal Sonnencreme griffbereit?" - "ja, aber nicht zufällig."), weil sich alles jedesmal anderswo befindet. In Thailand war das überschaubar, weil wir mit jeweils nur zwei Packtaschen unterwegs waren, aber in Tanzania waren es vier und das Chaos entsprechend wesentlich größer. Selbst zusammengehörende Dinge wie Zahnbürste, Zahnpasta und Duschgel konnten da auf drei Packtaschen verteilt sein. Im Alltag ist sie eigentlich ziemlich organisiert, aber auf Reisen bricht das totale Chaos durch. Bei mir ist es eher umgekehrt.

Und wenn man bei plötzlichem Wolkenbruch erst einmal in allen vier Taschen kramen muss und die Regenjacke dann in der vierten ganz unten zu fassen bekommt, braucht man sie eigentlich auch schon nicht mehr. Bei mir liegt die ganz oben und ich weiß genau, in welcher Tasche. So hat halt jeder seine eigene Strategie und muss selbst damit zurecht kommen. Überhaupt sind wir sehr verschieden, aber beide anspruchslos und wenn es drauf ankommt, können wir uns aufeinander verlassen.

Mir ist unterwegs auch wichtig, die "Kneipenszene" der jeweiligen Länder und Regionen kennenzulernen und ich bin sozusagen auch sehr wissensdurstig. Wie schmeckt Bananenbier, Palmwein oder Chibuku?
Auch missachte ich die bekannte Essensregel für die Tropen "peel it, boil/cook it or forget it" nach besten Kräften. Manchmal geht es in abgelegenen Regionen auch nicht anders. Das kann durchaus auch mal zu einem unvorhergesehenen nächtlichen Download führen.
Mit der Zeit gewöhnt sich die Darmflora aber dran.

Downloading (Foto in Chiang Mai aufgenommen).



Sehr gerne gehe ich in irgendwelche Kaschemmen am Straßenrand wie kleine fensterlose Hütten aus Holz, Wellblech oder Lehm (z.B. Ovamboland, Kaokoveld, Damaraland, Katutura), aber natürlich auch mal in solche Lokale mit interessanten Dekos wie Joe's Beerhouse oder die "Rockerkneipe" Riders Rest aus einem der letzten Rätsel. An diesem Abend breche ich auf ins Ching Ching Café, das wir beim Tagesspaziergang gesehen hatten. Tagsüber war es geschlossen und jetzt, als es geöffnet ist, hat Melli keine Lust mehr. Ich gehe also alleine hin.
Das Ching Ching Café in Mae Sariang würde ich von der Aufmachung her spontan als Touristenkneipe bezeichnen. Seltsamerweise waren dennoch nur Einheimische und zwei offenbar ausgewanderte Europäer dort. Das Lokal liegt direkt an der Uferstraße, aber halt ziemlich am Ende. Die wenigen Touristen kehren irgendwo vorher ein.

Möglicherweise war der Laden früher ein Friseursalon oder die Einrichtung eines solchen wurde aufgekauft. Statt Barhocker stehen alte Friseurstühle an der Bar und auch im Lokal steht noch einer anstelle eines Stuhls. Die Tische bestehen teilweise aus den Untergestellen alter Nähmaschinen.









In einer Ecke stehen noch alte Trockenhauben aus einem Friseursalon.



Eine von ihnen wurde zur Stehlampe umgebaut und bei Einbruch der Dämmerung eingeschaltet.





Die Nahaufnahme ist der "Startschuss" zu einer weiteren Fotoserie "Lampen" neben den Serien zu Geisterhäusern, Verkehrsschildern und Sonnenschirmen. ;-)



Auch ansonsten ist die Kneipe interessant dekoriert. Die Überreste einer alten Schreibmaschine, alte Nähmaschinen, Kinder-Tretautos und eine alte Musikbox stehen herum.









Das Waschbecken vor der Toilette ist ein alter Mörteleimer.



Hier die recht junge und sympathische Besitzerin der Kneipe.
Und gut aussehen tut sie auch nicht so schlecht ...



Der alte Kühlschrank ist Dekoration, aber gleichzeitig sogar noch in Betrieb. Rechts daneben ist die Tür zu ihrer Wohnung.
Und da man in Thailand in Privaträumen und Unterkünften (z.T. sogar in Geschäften) die Schuhe auszieht, steht ihr Schuhregal vor ihrem Privatbereich mitten in der Kneipe.



Irgendwie ist das Lokal ziemlich urig. Mir gefällt so etwas. Für Leute mit einer Stauballergie ist es evtl. nicht der richtige Platz. ;-)






Gruß
Wolfgang
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Letzte Änderung: 06 Mai 2021 22:04 von BikeAfrica.
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08 Mai 2021 17:17 #615372
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... nach Mae Sariang wird der Tourismus nochmals deutlich weniger. Während man auf der Strecke bis Pai alle Viertelstunde mal Touristen auf Mopeds sieht, begegnet man hier nur noch 1-2 am Tag.

Die Distanz bis Hot ist um die 100 km und aufgrund der Berge und der Hitze scheint es uns zu viel für einen Tag. Letztlich hätten wir es fahren können, weil die letzten 40 km nur bergab oder eben verlaufen, aber das wissen wir dank unserer Vorbereitung ja vorher nicht.
Wir stranden daher in einem kleinen Dorf und finden eine Unterkunft, da wir an einer kleinen Kaffee-Bude vor einer Tankstelle nachfragen. Die Besitzerin der Kaffee-Bude telefoniert mit der Besitzerin der Unterkunft und diese organisiert eine Schlüsselübergabe, da sie derzeit nicht persönlich vor Ort ist. Schlüsselübergabe und Bezahlung funktionieren nonverbal. Wie viel es kosten soll, haben wir zuvor von der jungen Frau an der Kaffee-Bude erfahren.
Es gibt immer eine Lösung, genau wie in Afrika. Same same, but different.

Bei den Etappen, die tendenziell bergab gehen, muss übrigens immer Melli auf mich warten. So gleicht sich das mit den Bergetappen wieder aus.
Ihr Fahrrad hat Scheibenbremsen, die das Gefälle locker wegstecken. Mein Fahrrad hat alte Cantilever-Bremsen und ich muss abwechselnd beide und manchmal auch zeitgleich beide bis zum Anschlag ziehen. Auf manchen Passagen sind die Felgen nach wenigen Hundert Metern so heiß, dass die Bremsgummis wegschmelzen würden und ich eine Weile anhalten muss. Die Felgen sind dann so heiß, dass man sie minutenlang nicht mehr anfassen kann. So warte ich bergauf und Melli bergab. Letztlich gleicht sich das zeitlich ungefähr aus.

Auf dem Weg zur Unterkunft finden wir ein kleines "Restaurant" und essen eine Kleinigkeit. Die Besitzer sprechen kaum Englisch, aber irgendwie klappt die Verständigung trotzdem. Zumindest reicht es, um etwas Essbares zu bekommen. Leider sind ein paar Bruchstücke von Hühnerknochen im Essen. Da muss ich immer kämpfen, dass ich nicht alles im Rückwärtsgang wieder ans Tageslicht befördere, wenn ich solche Sachen im Mund habe. Ist halt manchmal so bei den Garküchen.



Später kommen noch zwei Radler aus dem benachbaren Myanmar. Sie sind unterwegs mit einer zwölfköpfigen Gruppe, die mit zwei Begleitfahrzeugen unterwegs sind. Jeder von ihnen fährt das eigene Tempo und sie treffen sich erst am Abend wieder.



Da die Temperatur erneut langsam unter 40 Grad im Schatten zu sinken droht, legt sich Melli vorschtshalber mal in die Sonne und ich suche mir lieber einen schattigen Platz in Form einer Dorfkneipe. Obwohl das Dorf sehr klein ist und nur eine Unterkunft und eine Garküche aufweist, gibt es auch eine Art Kombination von Dorfkneipe und Dorfladen.

Der Eingang zu dieser ist komplett offen und lässt sich auch nicht verschließen. Das ganze Haus steht mangels Wänden einfach immer rund um die Uhr offen. Die Kühlschränke sind abgeschlossen, damit keiner ein Bier oder 'nen Liter Milch klaut, aber der Fernseher steht einfach so rum. Es gibt allerdings noch einen Hund, der dann nachts vielleicht nicht ganz so verschlafen ist wie tagsüber.



Direkt nebenan befindet sich der Privatbereich der Familie. Vater und Sohn schauen gespannt Thaiboxen. Hierbei sind Schläge wie beim Boxen, aber auch Tritte mit den Füßen und Stöße mit den Knien erlaubt.



Auf dem Kühlschrank befindet sich das Foto eines Knirpses mit Boxhandschuhen, die ihm fast bis zum Ellbogen reichen. Ich frage, wer das ist und kurz darauf kommt der Sohnemann, stellt sich in Kampfpose und zeigt mir stolz noch kurz ein Video von sich bei einem Wettkampf auf dem Smartphone des Vaters. Auf dem Schulhof wird er bestimmt nicht angegriffen. ;-)
Wer mal so groß werden will wie Wladimir Klitschko (2,01 m), muss halt schon klein anfangen.





Ein Stückchen hinter der Kneipe sind einige Leute bei der Feldarbeit zu sehen. Auch hier stehen Geisterhäuser, damit die Geister nicht die Ernte verderben.



Am nächsten Tag geht es gleich mal wieder 10 km bergauf, aber dann so 15-18 km bergab und nochmal 20 km entlang eines schönen Flusses bis nach Hot. Wir nehmen uns die Zeit und kraxeln an einigen Stellen mal ans Ufer runter.





Die Stadt Hot ist irgendwie hässlich und wir finden auch keine Unterkunft. Es ist noch relativ früh am Tag und recht eben und so fahren wir weiter. In einer Stadt, deren Namen ich mir nicht gemerkt habe, suchen wir eine Unterkunft. Kurz zuvor gibt es noch eine größere Fläche mit jeder Menge Geisterhäusern. Es sind sehr aufwändig geschmückte darunter und auch offenbar recht alte. Einige von ihnen sind auch so groß, dass erwachsene Menschen dort übernachten könnten. Das größte von ihnen (nicht auf dem Foto) dürfte von der Größe her aus der Erinnerung vier bis fünf Erwachsenen einen Schlafplatz bieten.





Beim Spaziergang durch die Stadt ist irgendwann plötzlich Musik zu hören. Nachdem der König im Oktober 2016 verstarb und eine einjährige Staatstrauer angeordnet wurde, gibt es immer wieder irgendwelche Trauerfeiern. In Baan Tawei 15 km außerhalb Chiang Mais scheint das möglicherweise sogar täglich zu passieren.
Dieser wundersame Zeitgenosse hier kreuzt in seltsamer Verkleidung mit seinem geschmückten Motorrad und einem Foto des Königs durch die Stadt. Die Einäscherung und Beisetzung ist erst für den Oktober 2017 geplant. Etwas über ein Jahr nach seinem Tod soll eine fünftägige Trauerfeier stattfinden. Bis dahin gurkt der Kollege mit seinem Motorrad vermutlich ständig durch die Stadt.



Wir haben langsam Hunger. Für euch gibt es heute Penang Curry und für mich ein Bier mit Eiswürfeln (hatte ich auch noch nie).


Chilipaste (namprik penang)

5 große getrocknete rote Chilis
1 frische rote Chili
5 kleingehackte Schalotten
1/2 Teelöffel Salz
5 weiße Pfefferkörner
1 Esslöffel Galangal (Thai-Ingwer)
1 Teelöffel Abrieb von der Schale der Kaffir Limette
1 Teelöffel gehackte Korianderwurzeln
1 Teelöffel Shrimppaste
1/4 Teelöffel Kreuzkümmelsamen
1/2 Teelöffel Koriandersamen

Zunächst die getrockneten Chili in den Mörser geben und klein stampfen, dann den Rest hinzu geben und mörsern.


Penang Curry mit Wasserbüffel (penang neua)

Sollte dem örtlichen Metzger Wasserbüffel zufällig gerade ausgegangen sein (das kommt öfter vor als man denkt), kann man auch Rindfleisch nehmen.

2 Esslöffel Sojabohnenöl
1/2 - 1 Esslöffel der obigen Currypaste
250 Gramm Wasserbüffel/Rind, in ca. 2 cm breite Streifen geschnitten
1 Tasse dicke Kokosnusscreme
1 Teelöffel Kokosblütenzucker
1 rote Thai-Chili, in kleine Scheiben geschnitten
1 Esslöffel Fischsauce
2 Kaffir-Limettenblätter, in Streifen geschnitten
10 Blätter Thai-Basilikum


Sojabohnenöl bei mittlerer Hitze etwa 30 Sekunden erhitzen und die Currypaste hinzugeben.
Etwa eine Minute weiter erhitzen, bis der Geruch der Chilis stark hervor kommt.
Das Fleisch hinzu geben und rühren, bis die Farbe sich ändert.
Kokoscreme hinzugeben und weiter rühren, bis es kocht.
Kokosblütenzucker und Chili hinzugeben und zwei Minuten weiter rühren.
Fischsauce und Limettenblätter hinzugebenn und 30 sec. weiter rühren.
Gas ausschalten oder Pfanne vom Herde nehmen und Basilikumblätter einrühren.

Gemeinsam mit Reis servieren.

Gruß
Wolfgang
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08 Mai 2021 19:12 #615381
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  • loser am 08 Mai 2021 19:12
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Danke BikeAfrica für den Bericht.
Das gelbe Toyota-Taxi

ist ein Hilux-Bakkie aus den 1980ern, denke ich. Toyota-Qualität eben :laugh: .... wnn man bedenkt, dass das ein 3/4-Tonner war, ohne Aufbau!! :huh:

Deine Schilderungen und Bilder sind super, in Motiv- und Ausschnittwahl und farblich!! Man kann sich was vorstellen. Wer weiß, worauf es sich zu schauen lohnt, kann das auch immer gut festhalten. :)
Dann bildet nicht nur das selber Reisen sondern auch das Mitreisen im NF-Patschenkino. Und unterhaltsam ist es auch noch.
Vom scharfen Essen kannst du mich trotzdem nicht überzeugen. Mild bis medium ist meine Wohlfühlzone beim Indus in Wien
Grüße
Letzte Änderung: 08 Mai 2021 19:15 von loser.
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08 Mai 2021 19:39 #615383
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  • BikeAfrica am 05 Mai 2021 18:52
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Vielen Dank für Deinen Kommentar!
loser schrieb:
Vom scharfen Essen kannst du mich trotzdem nicht überzeugen. Mild bis medium ist meine Wohlfühlzone beim Indus in Wien

Es muss ja auch nicht jeder scharf essen. Bei mir hat sich das auch erst im Laufe der Zeit entwickelt, genau wie die Vorliebe für Knoblauch. Gut, dass ich alleine im Büro sitze. ;-)

Gerade die indische Küche hat eine Gewürzvielfalt, so dass man die Schärfe nicht unbedingt braucht. Ich habe diese Komponente dennoch gerne zusätzlich.

Gruß
Wolfgang
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