THEMA: Island - Eisländ, die Eins im Winter
20 Jan 2021 23:00 #604444
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Island Tag 7-2: Stöðvarfjörður - Breiðdalsvík

Vom Faskrudsfjördur zum nächsten Fjord Stödvar­fjördur sind es nur wenige Kilo­meter. Heute ist der Atlantik zahm. Bei Sonnen­schein plätschern nur kleine Wellen an die Felsen.


Bild 210: Küste zwischen Fáskrúðsfjörður und Stöðvarfjörður


Bild 211: Haus am Meer


Stöðvarfjörður

Dann darf Kiboko den nächsten Fjord um­runden. Der Stöðvar­fjörður ist nicht so lang. Auf der sonnigen Nord­seite fährt Kiboko in das Hinter­land. Wenig später geht es auf der schattigen Süd­seite zu­rück an die Küste.


Bild 212: Nordseite des Stöðvarfjörður


Nach dem Fjord ist vor dem nächsten Fjord. Da­zwischen geht es wieder an der rauen Küste ent­lang. Bei Shæhvammur beginnt der nächste Fjord. Der Breiðals­vík ist aber eher eine Bucht als ein Fjord.


Bild 213: Küstenlinie zwischen Stöðvarfjörður und Breiðdalsvík


Breiðdalsvík

In der gleichnamigen Bucht ist ein größerer Ort. Hier hat ein Kapitän seinen Kahn in den Sand gesetzt. Der ge­strandete Fisch­kutter ist Denk­mal und Spiel­platz.


Bild 214: Kutter auf dem Trockenen



Bild 215: Der Kutter träumt von alten Zeiten



Bild 216: Kiboko spielt Kapitän


Viele Holländer haben einen Wohn­wagen hinterm Haus. Das ist in Is­land auch so. Aber is­ländische Wohn­wagen können schwimmen und haben einen Namen. Dieser Wohnwagen heißt SU 6 Dalakollur.


Bild 217: Isländischer Wohnwagen


Bei Breiðdalsvík ist die Um­leitung zu Ende. Hier trifft die Nationals­traße Eins an die Küste. Am Ende des Fjordes ist ein breiter Sand­strand. Zum Baden hat Kiboko aber keine Zeit. Die Winter­sonne steht gegen 13 Uhr im Zenit und der Weg ist noch weit.


Bild 218: Mittagssonne am Strand
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25 Jan 2021 22:06 #604920
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Island Tag 7-3: Krossgerði - Teigahorn

Kiboko fährt weiter nach Westen. Es wird immer winter­licher. Am Horizont ist bereits der nächste Fjord Beru­fjörður zu er­ahnen.

Krossgerði

Kurz vor dem Fjord­eingang liegen zu Füßen eines großen Berges ein paar ver­streute Ge­höfte. Sie bilden den Ort Kross­gerði.


Bild 219: Nationalstraße 1 bei Krossgerði


Auch in Krossgerði haben die Isländer in spek­takuläre Wasser­fälle in­vestiert. In mehreren Stufen stürzt sich ein Bach in die Tiefe. Die Heizung für den Wasser­fall konnte noch nicht fi­nanziert werden. Daher friert im Winter der Wasser­fall noch teil­weise ein.


Bild 220: Tiefgekühlter Wasserfall bei Krossgerði


Die Islandidylle mit Gehöften, Felsen, Wasser­fall und Wiesen mit Schafen ist fast kom­plett. Bei zu­nehmenden Ein­nahmen durch den Tourismus wird noch über die An­schaffung von Büschen und Bäumen diskutiert.


Bild 221: Bauernhöfe in Krossgerði


Das Treiben von Kiboko bleibt nicht un­beobachtet. Auf der Winter­weiden beäugen un­rasierte Rasen­mäher jeden Schritt von Kiboko.


Bild 222: Isländischer Rasenmäher im Winterkleid


Die Familie hat mehr als ein schwarzes Schaf.


Bild 223: Rasenmäher in zwei Farbvarianten


Berufjörður

Hinter der nächsten Fels­nase beginnt der Beru­fjörður.


Bild 224: Hinter der Felskuppe beginnt der Berufjördur


Der Berufjörður ist 18km lang und der westlichste Ost­fjord. Auf der Sonnen­seite fährt Kiboko wieder in das In­land. Wenig später geht es im Schatten der Berge zurück zur Küste.

Bild 225: Haus am Berufjörður


Teigahorn

Bei Teigahorn ist der Berufjörður schon fast um­rundet. Vor einer halben Stunde ist Kiboko auf der anderen Seite gewesen.


Bild 226: Eingang zum Berufjörður von der Südseite betrachtet



Bild 227: Blick in den Berufjörður
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Letzte Änderung: 25 Jan 2021 22:23 von Kiboko.
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Island Tag 7-4: Djúpivogur - Selá

Kiboko lässt die Ostfjorde hinter sich und fährt weiter nach Westen. Hinter der nächsten Felsnasen sind aber wieder neue Buchten.

Djúpivogur

Von Djúpivogur schweift der Blick über zwei weitere Buchten, den Hamars­fjörður und den Álfta­fjörður auf eine gran­diose Berg­land­schaft. Die beiden Buchten sind durch ein ge­meinsames Haff vom Atlantik ab­getrennt.


Bild 228: Am Kap Djúpivogur


Melrakkanes

Bei Melrakkanes hat Kiboko bereits den Hamars­fjörður um­rundet und ist am Álfta­fjörður an­gelangt. Da­zwischen liegen lange 21km ohne Pipi­bude. Nicht nur beim Tanken sollte man in Is­land jede Gelegen­heit nutzen. Unter­wegs gibt es hier keine Bäume zum Ver­stecken. Anderen­falls muss man die nächsten 21km die Beine zusammen­pressen und die Zähne zusammen­beißen.


Bild 229: Wer kann es noch für die nächsten 21km aushalten?


Bei Melrakkanes haben die Isländer wieder in Wasser­fällen in Straßen­nähe in­vestiert. Wer die Pipi­bude ge­nutzt hat, darf sich auch am Wasser­fall er­freuen.


Bild 230: Touristenattraktion an der Pipibude.


Zwar haben sie auch hier noch keine beheizten Wasser­fälle. Aber das Geld hat noch für eine deko­rative Möwe ge­reicht.


Bild 231: Eine regungslose Möwe am regungslosen Wasserfall.


Der Álftafjörður ist durch das Haff vom Atlantik ab­getrennt und kann daher leich­ter er­frieren.


Bild 232: Still und starr ruht die Bucht


Geithellnur

Bei Geithellnur ist das Ende des Álfta­fjörður er­reicht. Am Rand des Fjords ist eine dunkle Schwemm­sand­ebene.


Bild 233: Schwarzer Schotter und weißes Eis


Mehrere Flüsse ergießen sich in den Álfta­fjörður. Bei Geithellnur ist es die Geihellaà.


Bild 234: Die letzten Meter der Geithellaá bis zum Meer.


Kiboko fotografiert gerne von den Fluss­brücken. Diese sind lang und schmal. Der Ver­kehr im Winter ist nicht besonders dicht. Trotzdem muss Kiboko den Straßen­verkehr im Auge be­halten. Ein LKW passt nicht zusammen mit Kiboko auf die Brücke. Kiboko muss flitzen.


Bild 235: Kiboko und der LKW passen nicht gemeinsam auf die Brücke.


Selá

Der nächste Fluss ist die Selá. Hier wird Kiboko nicht vom LKW von der Brücke geschubst.


Bild 236: Typisch für Island sind die einspurigen Brücken


Die Selá führt gerade wenig Wasser und plätschert über eine breite, verschneite Schotterebene.

Nach heftigen Regenfällen und bei der Schnee­schmelze ist hier Land unter. Sollte ein Vul­kan unter dem Gletscher aus­brechen, taut der Gletscher schlag­artig auf. Die Wasser­massen machen das Bäch­lein zur alles mit­reißenden Wasser­walze. Straße und Brücke werden dann fortgespült. Alles geht hier den Bach runter.


Bild 237: Wenig Wasser auf der Schotterebene.
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Letzte Änderung: 26 Jan 2021 12:17 von Kiboko. Begründung: Punkt vom Troll gegen ein Komma getauscht
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25 Jan 2021 23:34 #604926
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Sollte ein Vul­kan unter dem Gletscher aus­brechen. Dann taut der Gletscher schlag­artig auf.
Die Trolle, die Trolle, die klauen ganz dolle.
Aus Komma machen sie Punkt, dass es nur so funkt. :silly:

Sehr schöner Bericht! Wenn wir endlich wieder unser Zebra aus Afrika zurückgeholt haben, wollen wir damit auch Island erkunden. Da wird uns Dein Bericht den einen oder anderen Tipp bieten - freu mich schon drauf!
Grüße,
HeiVi
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26 Jan 2021 12:29 #604990
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Danke HeiVi,

ich habe den Trollpunkt etwas in die Länge gezogen.
Jetzt sieht es wie ein Komma aus. :woohoo:

Vielen dank für das viele Lob.
Wenn Du im Winter das Zebra in Island galoppieren lassen möchtest, sind Hufe mit Spikes dringend empfohlen.
Die sind auch im Winter in Skandinavien sinnvoll.

Viele Grüße
Bernd

Heute Abend darf der Troll in neuen Beiträgen neue Fehler einbauen. :silly:
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26 Jan 2021 13:44 #604997
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  • Clamat am 26 Jan 2021 13:44
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Hi HeiVi,
ich kann aus Erfahrung sagen, dass sich Zebras in Island seeeeeehr wohl fühlen :woohoo:



LG
Claudia
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