THEMA: Island - Eisländ, die Eins im Winter
19 Jan 2021 23:15 #604342
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Island Tag 6-3: Tjarmarland - Bakkagerði

Die vorhergesagte Sonnenaktivität ist wieder bei Mini­mum. Polar­lichter sind nächste Nacht nicht zu erwarten. Bei sehr geringer Sonnen­aktivität ist der Ring, bei denen Sonnen­wind­partikel mit der Erd­atmosphäre inter­agieren, weit nörd­lich von Is­land. Daher sucht sich Kiboko einen Be­obachtungs­punkt möglichst weit im Norden. Dieser Punkt muss freie Sicht am Horizont haben, da die weit ent­fernten Polar­lichter eher niedrig über dem Himmel sind.

Tjarmarland

Kiboko fährt von Egilsstaðir nach Norden an die Schwemm­land­schaft vor der Bucht von Héraðsflói. Eine ge­schwungene, hügelige, ver­eiste aber mit Splitt ge­streute Straße führt durch das Tjarmar­land.


Bild 184: Auf der 94 nach Norden


Die Straße führt über Kuppen. Der weitere Straßen­verlauf ist hinter einer Kuppe nicht zu sehen. In Is­land werden dort Schilder für Blind­köpfe auf­gestellt.


Bild 185: Vorsicht hier kommt ein Blindkopf entgegen


Der parallele Fluss ist vereist. An einigen Stellen haben sich große Eis­platten am Rand auf­getürmt. Eine Hoch­wasser­welle muss sie an das Ufer ge­spült haben.


Bild 186: Dicke Eisschollen liegen am Ufer


Das Tal wird durch eine verschneite Berg­kette be­grenzt. Die beiden höchsten Bergen ist der Herfell (1064m) und der Dýörfell (1134m).


Bild 187: Viel Landschaft bei Tjamarland


An der Héraðsflói

In der Schwemmlandschaft vor der Bucht von Héraðsflói zweit ein Feld­weg ab. Hier kann Kiboko im dunkeln parken, ohne den Straßen­verkehr zu ge­fährden. Leider gibt es hier keinen mar­kanten Vorder­grund. Die Sonne steht noch hoch im Süden. Hier möchte Kiboko den Grünen Lichtern auf­lauern.


Bild 188: Feldweg für die Polarlichtfotografie


Bakkagerði

Kiboko hat noch etwas Zeit bis es dunkel wird. Daher fährt Kiboko die Straße weiter nach Osten über den Pass Vatnsskard. Eine kleine Farm liegt direkt am Borgar­fjörður. Um Ver­wechselungen zu ver­meiden wird der gleich­namige Ort auch Bakka­gerði ge­nannt.


Bild 189: Bauernhof am Borgarfjörður


Hauptattraktion in Bakkagerdi ist das Lindar­bakki. Es ist ein tra­ditionelles Haus. Der Keller stammt von 1899. Die Auf­bauten wurden 1934 erneuert. Die Seiten­wände be­stehen aus Torf. Das Haus wird noch als Sommer­haus von Privat­leuten ge­nutzt. Es hat eine Wohn­fläche von 50m² und hat ein Schlaf­zimmer, eine Küche und eine Diele.

Das Lindabakki ist aber nicht ein­fach zu foto­grafieren, da rund­herum moderne Gebäude stehen, die sich mit auf das Bild drängeln.


Bild 190: Lindarbakki


Nicht weit vom Lindarbakki steht die kleine Kirche von Bakka­gerði.


Bild 191: Kirche von Bakkagerði


Álfaborg

In Bakkagerði leben rund 100 Menschen. Aber es gibt hier noch sehr viele Elfen. In der Álfaborg (Palast der Elfen) lebt die Elfen­königin Borghilður. Die Burg besteht aus einem großen Fels in der Ebene. Ein Wander­weg führt auf die Elfen­burg.


Bild 192: Palast der Elfenkönigin Borghilður


Kiboko ist der Elfen­königin auf das Dach ge­stiegen. Dieses ist er­laubt, wenn man sich respekt­voll be­wegt. Die Elfen leben im Ver­borgenen. Sie sind daher nur sehr selten zu sehen. Beim Besuch hat Kiboko weder eine Elfe noch ihre Elfen­beine ge­sehen. Aber von der Álfaborg hat Kiboko einen schönen Blick auf den Ort und den Fjord.


Bild 193: Der 100-Seelen-Ort Bakkagerði
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19 Jan 2021 23:26 #604344
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Island Tag 6-4: Dýrfjöll - Héraðsflói

Kiboko fährt zurück zum Foto­stand­punkt für die Polar­lichter. Eine Schotter­straße führt über einen Pass.

Njarðvík

Dann geht die Fahrt zur Bucht von Njarðvík. Weiter geht es dann nach links über den Pass Vatnasskard am 640m hohen Sönghofsfjall vorbei.


Bild 194:Bucht von Njarðvík


Von der Passhöhe schweift der Blick auf die Schwemm­land­schaft vor der Bucht von Héraðsflói.


Bild 195: Schwemmsandebene vor der Héraðsflói


Die Sonne hat sich bereits in den Feier­abend ver­abschiedet. Ein letzter Schimmer geht über den Hori­zont und taucht die Schwemm­land­schaft in orangenes Licht.


Bild 196: Brücke an der Héraðsflói


Nachts an der Héraðsflói

Kiboko parkt im aus­gekund­schafteten Feld­weg. Fleißige Trolle schalten nach und nach die Sterne ein. Ein paar Blink­sterne fliegen nach Amerika. Im fahlen Sternenlicht schimmert blass die Gebirgskette mit dem dem 640m hohen Sönghofsfjall. Die Sonne ist passiv. Grüne Lichter gibt es nicht. So gegen 19 Uhr macht Kiboko ein paar Probe­fotos.


Bild 197: Es wird Nacht an der Héraðsflói


Gegen 21 Uhr tauchen ein paar graue Wolken am Horizont auf. Der Kamera­sensor ent­tarnt sie als schwaches Polar­licht. Das Band bewegt sich fast nicht. Es wirkt statisch. Bei starker Über­belichtung wirkt es viel heller und bunter, als es in Wirklich­keit ist.


Bild 198: Schwaches Polarlicht über der Héraðsflói (Überbelichtet)


Bei Unterbelichtung kommt das Grüne Band von Aurora Borealis besser zur Gel­tung. Da­für ver­sinkt die Um­gebung in Dunkel­heit.



Bild 199: Schwaches Polarlicht über der Héraðsflói (Unterbelichtet)


Das Polarlicht bewegt sich nicht. Kiboko ist es langweilig. Kiboko spielt mit der Kamera. Während der Be­lichtung wird die Brenn­weite ver­ändert. Es entsteht ein Bild aus der Kate­gorie: Ist das Kunst oder kann das weg?


Bild 200: Auf den Spuren der Sterne

Die Sonne hat ihr Pulver an hoch­ener­getischen Par­tikeln ver­schossen. Das Grüne Band wird schwächer. Dann tut sich am Horizont nicht viel. Kiboko fährt zur Her­berge nach Egils­staðir zurück. Beim Blick in den Rücks­piegel bleibt der Nacht­himmel un­verändert.
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20 Jan 2021 22:47 #604442
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Island Tag 7-1: Egilsstaðir - Fáskrúðsfjörður

Die Wettervorhersage ist weiterhin schön für den Osten von Is­land. Aber Kiboko muss seine Rundreise fort­setzen, damit er recht­zeitig am Flug­hafen Keflavík ist. Am Abend will Kiboko in Höfn sein. Das liegt schon im Süden von Is­land. Kiboko startet in Egils­staðir im ersten Tages­licht um 10 Uhr.

Gesperrt

Am Ortsausgang von Egils­staðir steht ein Schild. Die National­straße Eins ist in den Bergen ge­sperrt. Kiboko muss einen Umweg ent­lang der Fjorde fahren.


Bild 201: Die Straßen sind gesperrt


Grund der Straßensperrung ist der viele Schnee im Hoch­land.

Der Troll,
der die Straße räumen soll,
liegt sternhagelvoll,
im verschneiten Häuschen. Toll!


Ein kleines rotes Haus mit spitzen hohen Dach ist von hohem Schnee eingeschlossen.


Bild 202: Wer hat eigentlich Winterdienst?


Reyðarfjörður

Nachdem Kiboko einen Pass überquert hat, schlängelt sich die Straße am Süd­ufer des Reyðar­fjörður ent­lang. Der Fjord liegt noch im Schatten. Die Sonne reicht nur auf die schnee­bedeckten Berge am anderen Ufer. Erst in den nächsten Monaten wird die Sonne hoch genug stehen, um den Fjord zu be­leuchten.


Bild 203: Der Reyðarfjörður am Ende



Bild 204: Reyðarfjörður


Dann verschwindet die Straße im Tunnel.

Fáskrúdsfjörður

Der Tunnel spuckt die Renn­semmel mit Kiboko in einem schattigen Tal aus. Der Fluss durch das Tal strebt dem Fjord Fáskrúðs­fjörður ent­gegen.


Bild 205: Ein schattiges Tal zum Fáskrúðsfjörður



Bild 206: Bald hat der Fluss den Fjord erreicht.


Die Straße führt wieder im schattigen Sü­dufer des Fáskrúðs­fjörður ent­lang. Die Sonne strahlt die schnee­bedeckten Berge an. Der höchste Berg ist über 1100m hoch.


Bild 207: Am Südufer vom Fáskrúðsfjörður


Am Fjord hat jemand auf­geräumt. Die herum­liegenden Steine wurden an­gehäuft.


Bild 208: Steinmännchen am Fáskrúðsfjörður


Am Leuchtturm von Strembitangi endet der Fáskrúðs­fjörður. Am der gegen­über­liegenden Spitze liegt Vattarnes.


Bild 209: Leuchtturm Strembitangi bewacht den Ausgang des Fáskrúðsfjörður
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20 Jan 2021 23:00 #604444
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Island Tag 7-2: Stöðvarfjörður - Breiðdalsvík

Vom Faskrudsfjördur zum nächsten Fjord Stödvar­fjördur sind es nur wenige Kilo­meter. Heute ist der Atlantik zahm. Bei Sonnen­schein plätschern nur kleine Wellen an die Felsen.


Bild 210: Küste zwischen Fáskrúðsfjörður und Stöðvarfjörður


Bild 211: Haus am Meer


Stöðvarfjörður

Dann darf Kiboko den nächsten Fjord um­runden. Der Stöðvar­fjörður ist nicht so lang. Auf der sonnigen Nord­seite fährt Kiboko in das Hinter­land. Wenig später geht es auf der schattigen Süd­seite zu­rück an die Küste.


Bild 212: Nordseite des Stöðvarfjörður


Nach dem Fjord ist vor dem nächsten Fjord. Da­zwischen geht es wieder an der rauen Küste ent­lang. Bei Shæhvammur beginnt der nächste Fjord. Der Breiðals­vík ist aber eher eine Bucht als ein Fjord.


Bild 213: Küstenlinie zwischen Stöðvarfjörður und Breiðdalsvík


Breiðdalsvík

In der gleichnamigen Bucht ist ein größerer Ort. Hier hat ein Kapitän seinen Kahn in den Sand gesetzt. Der ge­strandete Fisch­kutter ist Denk­mal und Spiel­platz.


Bild 214: Kutter auf dem Trockenen



Bild 215: Der Kutter träumt von alten Zeiten



Bild 216: Kiboko spielt Kapitän


Viele Holländer haben einen Wohn­wagen hinterm Haus. Das ist in Is­land auch so. Aber is­ländische Wohn­wagen können schwimmen und haben einen Namen. Dieser Wohnwagen heißt SU 6 Dalakollur.


Bild 217: Isländischer Wohnwagen


Bei Breiðdalsvík ist die Um­leitung zu Ende. Hier trifft die Nationals­traße Eins an die Küste. Am Ende des Fjordes ist ein breiter Sand­strand. Zum Baden hat Kiboko aber keine Zeit. Die Winter­sonne steht gegen 13 Uhr im Zenit und der Weg ist noch weit.


Bild 218: Mittagssonne am Strand
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25 Jan 2021 22:06 #604920
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Island Tag 7-3: Krossgerði - Teigahorn

Kiboko fährt weiter nach Westen. Es wird immer winter­licher. Am Horizont ist bereits der nächste Fjord Beru­fjörður zu er­ahnen.

Krossgerði

Kurz vor dem Fjord­eingang liegen zu Füßen eines großen Berges ein paar ver­streute Ge­höfte. Sie bilden den Ort Kross­gerði.


Bild 219: Nationalstraße 1 bei Krossgerði


Auch in Krossgerði haben die Isländer in spek­takuläre Wasser­fälle in­vestiert. In mehreren Stufen stürzt sich ein Bach in die Tiefe. Die Heizung für den Wasser­fall konnte noch nicht fi­nanziert werden. Daher friert im Winter der Wasser­fall noch teil­weise ein.


Bild 220: Tiefgekühlter Wasserfall bei Krossgerði


Die Islandidylle mit Gehöften, Felsen, Wasser­fall und Wiesen mit Schafen ist fast kom­plett. Bei zu­nehmenden Ein­nahmen durch den Tourismus wird noch über die An­schaffung von Büschen und Bäumen diskutiert.


Bild 221: Bauernhöfe in Krossgerði


Das Treiben von Kiboko bleibt nicht un­beobachtet. Auf der Winter­weiden beäugen un­rasierte Rasen­mäher jeden Schritt von Kiboko.


Bild 222: Isländischer Rasenmäher im Winterkleid


Die Familie hat mehr als ein schwarzes Schaf.


Bild 223: Rasenmäher in zwei Farbvarianten


Berufjörður

Hinter der nächsten Fels­nase beginnt der Beru­fjörður.


Bild 224: Hinter der Felskuppe beginnt der Berufjördur


Der Berufjörður ist 18km lang und der westlichste Ost­fjord. Auf der Sonnen­seite fährt Kiboko wieder in das In­land. Wenig später geht es im Schatten der Berge zurück zur Küste.

Bild 225: Haus am Berufjörður


Teigahorn

Bei Teigahorn ist der Berufjörður schon fast um­rundet. Vor einer halben Stunde ist Kiboko auf der anderen Seite gewesen.


Bild 226: Eingang zum Berufjörður von der Südseite betrachtet



Bild 227: Blick in den Berufjörður
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Letzte Änderung: 25 Jan 2021 22:23 von Kiboko.
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25 Jan 2021 22:22 #604921
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Island Tag 7-4: Djúpivogur - Selá

Kiboko lässt die Ostfjorde hinter sich und fährt weiter nach Westen. Hinter der nächsten Felsnasen sind aber wieder neue Buchten.

Djúpivogur

Von Djúpivogur schweift der Blick über zwei weitere Buchten, den Hamars­fjörður und den Álfta­fjörður auf eine gran­diose Berg­land­schaft. Die beiden Buchten sind durch ein ge­meinsames Haff vom Atlantik ab­getrennt.


Bild 228: Am Kap Djúpivogur


Melrakkanes

Bei Melrakkanes hat Kiboko bereits den Hamars­fjörður um­rundet und ist am Álfta­fjörður an­gelangt. Da­zwischen liegen lange 21km ohne Pipi­bude. Nicht nur beim Tanken sollte man in Is­land jede Gelegen­heit nutzen. Unter­wegs gibt es hier keine Bäume zum Ver­stecken. Anderen­falls muss man die nächsten 21km die Beine zusammen­pressen und die Zähne zusammen­beißen.


Bild 229: Wer kann es noch für die nächsten 21km aushalten?


Bei Melrakkanes haben die Isländer wieder in Wasser­fällen in Straßen­nähe in­vestiert. Wer die Pipi­bude ge­nutzt hat, darf sich auch am Wasser­fall er­freuen.


Bild 230: Touristenattraktion an der Pipibude.


Zwar haben sie auch hier noch keine beheizten Wasser­fälle. Aber das Geld hat noch für eine deko­rative Möwe ge­reicht.


Bild 231: Eine regungslose Möwe am regungslosen Wasserfall.


Der Álftafjörður ist durch das Haff vom Atlantik ab­getrennt und kann daher leich­ter er­frieren.


Bild 232: Still und starr ruht die Bucht


Geithellnur

Bei Geithellnur ist das Ende des Álfta­fjörður er­reicht. Am Rand des Fjords ist eine dunkle Schwemm­sand­ebene.


Bild 233: Schwarzer Schotter und weißes Eis


Mehrere Flüsse ergießen sich in den Álfta­fjörður. Bei Geithellnur ist es die Geihellaà.


Bild 234: Die letzten Meter der Geithellaá bis zum Meer.


Kiboko fotografiert gerne von den Fluss­brücken. Diese sind lang und schmal. Der Ver­kehr im Winter ist nicht besonders dicht. Trotzdem muss Kiboko den Straßen­verkehr im Auge be­halten. Ein LKW passt nicht zusammen mit Kiboko auf die Brücke. Kiboko muss flitzen.


Bild 235: Kiboko und der LKW passen nicht gemeinsam auf die Brücke.


Selá

Der nächste Fluss ist die Selá. Hier wird Kiboko nicht vom LKW von der Brücke geschubst.


Bild 236: Typisch für Island sind die einspurigen Brücken


Die Selá führt gerade wenig Wasser und plätschert über eine breite, verschneite Schotterebene.

Nach heftigen Regenfällen und bei der Schnee­schmelze ist hier Land unter. Sollte ein Vul­kan unter dem Gletscher aus­brechen, taut der Gletscher schlag­artig auf. Die Wasser­massen machen das Bäch­lein zur alles mit­reißenden Wasser­walze. Straße und Brücke werden dann fortgespült. Alles geht hier den Bach runter.


Bild 237: Wenig Wasser auf der Schotterebene.
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Letzte Änderung: 26 Jan 2021 12:17 von Kiboko. Begründung: Punkt vom Troll gegen ein Komma getauscht
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