4. Reisetag, 23.10.13 Yangon-Goldener Felsen
Aye erwartete uns um 8 h an der Rezeption. Wir fuhren gegen Osten via Bago nach Kyalktho, den Ausgangspunkt zum «Goldenen Felsen». Fahrzeit ca. 5 h mit dem Bus (30 Plätze) und 2 Fahrern. Kaum sind wir im Bus sahen wir:
Handarbeit. Es sind kaum Maschinen vorhanden.
Als wir in Kyalktho ankamen, mussten wir auf Lastwagen umsteigen. Die Einheimischen sassen zu siebt auf einem schmalen Brett. Wir Ausländer konnten zu fünft Platz nehmen. Es gab keine Gurten, keine Rückenlehne.
Eine ca. 35minütige, abenteuerliche Fahrt brachte uns über sieben dschungelbedeckte Bergrücken zum Basislager für den Aufstieg. Auf einem gut ausgebauten Pilgerweg dauert der Aufstieg zu Fuss ca. dreiviertel Stunden. Man kann sich aber auch mit einer Sänfte (gegen Gebühr) dieses letzte Stück tragen lassen.
Natürlich konnte man auch nur das Gepäck hochbringen lassen.
Ausser uns waren nur Einheimische unterwegs.
Die Kyaikthiyo Pagode ist eine der ältesten und meistgefeierten Pagoden in Myanmar. Sie befindet sich auf einem felsigen Berg 1101m ü/M und liegt in der Nähe der Gemeinde Kyaikhto im Thaton Distrikt. Die Pagode soll zu Lebzeiten Buddhas vor über 2400 Jahren erbaut worden sein. Dort liegt ein riesiger Felsen auf einer Gesteinsplatte und scheint jeden Moment loszurollen und in die Tiefe zu stürzen. Er wird jedoch von einem Haar Buddhas, das unter dem Felsen liegen soll, sicher gehalten.
Nur Männer können kleine Goldblättchen anbringen. Frauen ist der Zutritt verboten.