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Und hier geht es weiter.....
Weiter ging es nach Süden entlang des Flusses Murta. Der Himmel war leider inzwischen leicht bewölkt. Was können hier wohl für Fotos bei gutem Licht entstehen….. ![]() Hier kann man noch gut sehen, mit welcher Intensität der ca. 30 km entfernte Vulkan Cerro Hudson beim Ausbruch 1991 immense Mengen an Gesteinspartikeln in die Luft geschleudert hat. Auf der rechten Seite sieht man abgestorbene Wälder, man erkennt aber auch, wie sich die junge Vegetation langsam wieder erholt. Der damalige Ausbruch hat Tausende von Quadratkilometern patagonischen Waldes erstickt, und das Gewicht des Auswurfes hat noch Häuser im 100 km entfernten Chile Chico zusammenfallen lassen. Tipp: Chile liegt im Bereich des „Pazifischen Feuerringes“, einer Region mit vielen zum großen Teil bis heute aktiven Vulkanen und großer seismischer Aktivität. Aktuelle Informationen dazu gibt es immer auf der Seite des chilenischen Innenministerium: www.onemi.gov.cl/. Darüber hinaus haben wir uns im Vorfeld auf der Seite des Auswärtigen Amtes informiert. Hier gibt es Merkblätter zum Thema „Erdbeben, Tsunami und Vulkane“: www.auswaertiges-amt...eit/201230#content_2. Ob wir im Notfall damit etwas hätten anfangen können weiß ich nicht, aber ein gewisses Grundwissen kann ja nicht schaden ![]() Und weiter ging es, eine Baustelle nach der anderen ![]() Gegen 13.30 Uhr erreichten wir bei Bahía Murta den nördlichen Teil des Lago General Carrera. Hier machten wir Mittagspause. Im nächsten Kapitel geht am Nachmittag die Reise auf der Carretera Austral entlang des Lago General Carrera weiter. Ziel ist Puerto Guadal, wo wir 2 Nächte bleiben werden. Der Tag wird noch eine Überraschung für uns bereit haben ![]() Gute Nacht! Beate |
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Am Lago General Carrera, Tag 1
Gut gestärkt ging es zügig weiter. Immer wieder herrliche Ausblicke auf den See, im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der südlichen Anden. Dieser See ist der größte See Chiles und nach dem Titicacasee der zweitgrößte See Südamerikas. Er besitzt zahlreiche Nebenarme, aber allein der Hauptarm des Sees ist 180 km lang. Er liegt direkt auf der Grenze zu Argentinien. Der argentinische Teil heißt Lago Buenos Aires. Zweifelsohne ist er wohl einer der schönsten Seen der Welt. Diverse Gebirgsflüsse aus den nahgelegenen Anden versorgen ihn mit glasklarem Wasser, dessen Partikel den See in beeindruckenden türkis-blauen Farben leuchten lassen. So etwas hatten wir noch nie zuvor gesehen. Glückskinder waren wir, denn das Wetter spielte mit ![]() Die Carretera Austral war hier leider nach wie vor in einem „bescheidenen“ Zustand ![]() ![]() ![]() ![]() Wir überquerten die „Puente Lago General", auf der rechten Seite der Lago Bertrand, auf der linken Seite der Lago General. Ein kurzer Fotostopp, es war so schön hier ![]() So langsam hatten wir aber auch genug, der Tag war anstrengend und vor allem sehr staubig gewesen, und ich sehnte mich nach einer heißen Dusche und sauberer Bekleidung. Danach wollte ich dann auf unserer eigenen Terrasse mit direktem Seeblick in der Sonne mit einem Gläschen Wein sitzen und relaxen, denn genau das hatte der Internetauftritt der Lodge „El Mirador de Guadal“ versprochen. Also: auf ging es! Gegen 16.00 Uhr erreichten wir die Unterkunft. Im Haupthaus wurden wir empfangen, es gab Kaffee und Gebäck und wir plauderten ein wenig mit dem freundlichen Besitzer Stefan, einem Holländer. Hier fühlte ich mich auf Anhieb wohl, genauso hatte ich mir das vorgestellt ![]() Wir konnten mit dem Auto runter zu unserem Häuschen fahren. Wunderschön, hier konnte man es definitiv aushalten ![]() Schnell noch das Auto ausgeräumt, geduscht und dann die Zeit bis zum Dinner entspannt diesen grandiosen Blick auf den See genießen. Das zumindest war der Plan, jedoch sollte es ganz anders kommen. So sehr wir uns auch bemühten, die verschließbare Hardcover-Laderaumabdeckung unseres Pickups ließ sich einfach nicht öffnen. Wir probierten und probierten, aber nichts führte zum Erfolg. Irgendetwas klemmte, hatte sich wohl verhakt ![]() ![]() ![]() ![]() Mittlerweile waren wir mit unserem Latein am Ende. Es war Sonntag, und wenn es eine Werkstatt im Dorf geben würde, dann hätte sie bestimmt nicht offen. Reinhard ging also los, Stefan suchen, ich blieb beim Auto. Dann plötzlich, wie aus dem Nichts, ein mit unverkennbar britischem Akzent: „can I help you?“ Auf mein hastiges „yes“ ergriffen 2 kräftige Hände das Problemteil, ein kurzer Ruck, einmal „shit“, noch ein kurzer Ruck, noch einmal „shit“, und die Abdeckung konnte wieder gehoben werden ![]() Wir kontaktierten unsere Mietwagenfirma Seelmann, die uns mitteilte, dass sie in frühestens 3 Tagen ein neues Auto bringen könnten. Wir sollten daher den Wagen auf ihre Kosten reparieren lassen. Ja, wir waren hier wirklich am A.... der Welt! Da mussten wir wohl Morgen in eine Werkstatt fahren, und wir hofften, dass passende Ersatzteile vorrätig waren und wenn nicht, dass man entsprechend kreativ war, denn wir wollten ja weiter fahren. Ärgerlich, aber was sollten wir machen ![]() (Man kann hier nicht sehen, wo es gebrochen war, aber komplett durchgebrochen war das Scharnier hinten links, wo die Abdeckung aufliegt, rechts war sie angebrochen) Mittlerweile war es 18.00 Uhr, das Wellness-Programm fiel nun leider etwas kürzer als geplant aus, aber immerhin konnten wir noch für 2 Stunden die Sonne auf unserer Terrasse genießen. Das Abendlicht war wunderschön. Beim Dinner saßen wir zusammen mit dem netten Engländer nebst frisch angetrauter Ehefrau und revanchierten uns für die Hilfe mit einem Fläschchen leckeren Rotwein. Wir saßen noch lange draußen auf unserer Terrasse und schauten in den Sternenhimmel, der fast, aber eben nur fast, genau so schön war wie in Afrika. Was wir an unserem zweiten Tag am Lago General Carrera erlebten, und ob unser Auto erfolgreich repariert werden konnte, das alles erfahrt ihr heute Abend im nächsten Kapitel! Bis heute Abend! Beate |
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Am Lago General Carrera, Tag 2
10.2.2020 Und wieder lachte die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Für heute hatte ich bei der örtlichen Agentur „Eplorasur“ www.explorasur.cl/ eine Bootstour zu den „Marmorhöhlen“, die Touristenattraktion hier schlechthin, gebucht. Um 12.00 Uhr sollte es losgehen. Dafür braucht man relativ windstilles Wetter, und ich wusste, dass diese Touren deshalb sehr oft abgesagt werden. Also, alles easy: Wetter gut, Laune gut, kein Wind ![]() Claudio, der Inhaber, schaute sich das Problem an, seine Miene verfinsterte sich ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Den Wagen hat Claudio tiptop wieder hinbekommen. Er hat beide Scharniere ausgebaut, manuell abgefeilt, irgendwie daran rumgeschweißt ![]() ![]() Danke noch einmal, Claudio, für deine Hilfe! Unser Programm für heute fiel ja leider ins Wasser, aber wir waren ja nicht gerade schlecht untergebracht, und so verbrachten wir den Tag auf unserer Terrasse am See, gingen ab und zu runter an den Strand, saßen auf dem Bootssteg, und wenn das glasklare Wasser nicht so kalt gewesen wäre, wären wir bestimmt auch noch hinein gesprungen. So schön kann das Leben sein, heute waren wir reich beschenkt worden ![]() Tip: Wer Interesse an den „Marmorhöhlen“ hat, findet hier ganz gute Informationen nebst Fotos: franks-travelbox.com...las-de-marmol-chile/. Im nächsten Kapitel werden wir uns vorerst von Chile verabschieden. Wir werden den „Parque Nacional Patagonia“ besuchen und dann am Paso Rodolfo Roballos die Grenze nach Argentinien überqueren. Gute Nacht Beate |
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Fahrt durch den Parque Nacional Patagonia und Einreise nach Argentinien
11.2.2020 Schweren Herzens trennten wir uns von unserem kleinen Häuschen am Lago General Carrera. Schön war es hier gewesen, aber wir waren nicht 14.5 Stunden geflogen, um untätig auf der faulen Haut zu liegen, denn das können wir auch zu Hause in unserem Garten ![]() Unser heutiges Tagesziel war das kleine Örtchen Lago Posadas in Argentinien. Von dort aus sollte es weiter über die Ruta 40 zu den spektakulären Nationalparks im Süden Argentiniens und Chiles gehen. Die meisten Touristen wählen den Weg über den Grenzübergang Chile Chico und fahren dann weiter via Perito Moreno über die Ruta 40 in Richtung Süden. Landschaftlich schön ist dabei wohl nur der Abschnitt, der am See entlang führt, der Rest ist wohl eher öde und langweilig. Eine Alternative dazu ist die Route durch das Valle Chacabuco über die Nebenstraße X83. Dieses einst von Überweidung gezeichnete Land ist dank der Unterstützung von Kristin und Douglas Tompkins, die hier seit dem Jahre 2000 Tausende Quadratkilometer Farmland aufgekauft hatten, zu einem der, wie ich finde, landschaftlich schönsten Naturreservaten Chiles geworden. Mittlerweile ist auch dieses Gebiet an die chilenische Regierung übergeben worden und heißt „Parque Nacional Patagonia“. Einen kleinen Vorgeschmack darauf, was den Besucher erwartet, findet man hier: www.patagoniapark.org/# Von Puerto Guadal fuhren wir erst wieder ein Stückchen nach Westen, dann weiter über die Carretera Austral Richtung Süden. Dieser Straßenabschnitt war eine einzige Baustelle, eine ganz fürchterliche Schotterpiste, und wir waren froh, dass die Arbeit von Claudio so solide aussah. Hier konnte man sich wirklich noch sehr gut vorstellen, was für ein Abenteuer das Befahren der Carretera Austral gewesen sein muss, denn hier ist sie wohl noch im Originalzustand. Teilweise kamen wir nur im Schritttempo voran, immer wieder mussten wir großen Schlaglöchern oder größeren Felsbrocken ausweichen ![]() ![]() Südlich von Puerto Bertrand auf der rechten Seite der unglaublich türkisfarbene Río Baker. Zu den Wasserfällen des Río Baker gingen wir aus Zeitgründen nicht mehr. Dort soll man sehr schön sehen können, wie sich der türkisfarbene Rio Baker mit dem hellgrünen Rio Neff trifft. Bei Sonnenschein muss das gewaltig leuchten. Hier nur noch die "Ausläufer" (Foto 1) des Wasserfalls. Wir überquerten den Rio Chacabuco und gelangten zum „Cruce Entrada Baker“, einer Kreuzung, an der die Flüsse Chacabuco und Baker zusammenfließen. Dahinter liegt links die Abzweigung zum „Parque Nacional Patagonia“. Der Eintritt in den Park ist frei. Auf Wiedersehen, Carretera Austral, du bist wirklich eine der Traumstraßen dieser Welt! Für passionierte Fotografen dürfte dieser Nationalpark ein absolutes Highlight sein, so fernab von jeglichem Rummel, den wir in den bekannteren Parks im Süden noch antreffen sollten. Ich weiß nicht, wie ich diese Landschaft beschreiben soll ![]() ![]() ![]() ![]() Mein Mann sagte zu mir: „absolute Fehlplanung! Wieso übernachten wir hier nicht?“ Mir lag auf der Zunge: „die nächste Reise kannst du selber planen ![]() ![]() Hier haben wir Mittagspause gemacht. In einer halben Stunde geht es weiter..... |
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Letzte Änderung: 09 Mai 2020 23:10 von Old Women.
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Und hier geht es weiter.....
Gestärkt ging es weiter durch die unglaublich schöne Landschaft dieses Nationalparks. (Das Gürteltier war definitiv viel schneller als ich ![]() Wir passierten die Grenze nach Argentinien am Grenzübergang „Paso Rodolfo Roballos“. Die freundliche Grenzbeamtin freute sich über Kundschaft. Wir waren Nr. 4 und Nr. 5 des heutigen Tages. Ihre beiden Kinder spielten zu ihren Füssen, und ich fragte mich, wo man in dieser Einsamkeit wohl die Schule besuchen kann??? Auf argentinischer Seite wurde unser Auto sehr oberflächlich auf die Einfuhr von Obst, Gemüse und Fleisch untersucht. Der Grenzer war sehr freundlich und war deutlich mehr am deutschen Fußball als an dem Inhalt unseres Kofferraumes interessiert ![]() Die Landschaft war nicht minder spektakulär. Leider zogen immer mehr Wolken auf, und schöne Fotos wollten nicht so recht gelingen. Die nächsten 2 Stunden waren wir wieder völlig allein. Nicht ein einziges Auto kam uns entgegen, nur ein einsamer Gaucho auf seinem Pferd winkte uns fröhlich zu. (Vorerst ein letzter Blick auf die Anden) Am späten Nachmittag erreichten wir Lago Posadas. Ein gottverlassenes Nest abseits der Ruta 40, irgendwo im patagonischen Hinterland. Kein Laden, keine Bar, kein Restaurant, aber eine Tankstelle, für uns erst einmal das Wichtigste. Dort trafen wir auch wieder auf ein Mitglied dieser „netten“ ![]() ![]() ![]() ![]() Unsere Unterkunft „Río Tarde Casa Patagónica“ gefiel uns auf Anhieb. Der Besitzer Horacio entschuldigte sich gleich beim Check-in für die Unannehmlichkeiten, die uns durch den Aufenthalt einer deutschen Reisegruppe „muy especial“ entstehen würden. Was da genau bereits vorgefallen war, weiß ich nicht ![]() ![]() Im nächsten Kapitel werden wir die Bekanntschaft mit der argentinischen Pampa machen, und ich verrate schon einmal so viel, dass ich lange darüber nachdenken musste, ob dieser Abschnitt unserer Reise nur ein notwendiges Übel oder doch eine wunderbare Erfahrung war ![]() Gute Nacht! Beate |
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Durch die argentinische Pampa: der lange Weg nach El Chaltén
12.2.2020 Dieser Teil unserer Reise hatte mir im Vorfeld sehr viel Kopfzerbrechen bereitet. Von Lago Posadas bis nach El Chaltén waren es ca. 530 km, und Google Maps veranschlagte dafür knapp 9 Stunden. Nun beträgt im Februar die Tageslänge ungefähr 14.5 Stunden, aber ob das reichen würde ![]() ![]() Wir überlegten hin und her, aber mit die einzige Möglichkeit, auf der Strecke zu übernachten, war die „Estancia la Angostura“ nördlich von Gobernador Gregores oder ein überteuertes Hotel oder B&B in der Stadt Gobernador Gregores. Mein Mann versprach mir hoch und heilig, nicht einen einzigen Fotostopp einzulegen ![]() ![]() ![]() Tip: Man benötigt unterwegs ARS= argentinische Peso zum Tanken, für einen Snack und dergleichen. An den Tankstellen bekommt man keinen guten Kurs, also haben wir Horacio, den Inhaber des B&B in Lago Posadas gefragt, ob er uns ein paar US-Dollar in Peso tauschen könnte, und das ging sehr gut. Wir bekamen den amtlichen Tageskurs. In El Chaltén geht man am besten zur Touristeninformation, wo es eine Wechselstube gibt, und der Kurs dort ist fair. In den Restaurants in El Chaltén oder in El Calafate kann man mit einer Kreditkarte (meistens zumindest! ![]() Die Fahrt durch die argentinische Pampa (argentinische Grassteppe) war eine Erfahrung der besonderen Art ![]() ![]() Die erste Etappe am frühen Morgen war landschaftlich allerdings eine Katastrophe. Schroffe, kahle Bergrücken, eine wüstenähnliche Landschaft und eine sehr, sehr schlechte Schotterpiste ![]() ![]() ![]() Dann wurde es schlagartig landschaftlich deutlich besser ![]() Marmeladenbrote auf der Ladefläche unseres Pickups, weit und breit kein Restaurant oder Imbiss. Zwischendurch immer wieder Abschnitte mit Schotterbelag, auf denen man nur langsam vorwärts kam. Wir näherten uns El Chaltén. Auf der linken Seite der Lago Viedma, ein 80 km langer Gletschersee. Leider war das Licht sehr schlecht, so dass der See auf meinen Fotos nichts her macht ![]() Hier machten wir noch eine kurze Rast! Bis später..... |
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Letzte Änderung: 01 Jul 2020 19:20 von Old Women.
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