Das nenne ich mal eine angemessene Unterkunft. Die nächsten zwei Tage bleiben wir in einem alten Herrenhaus, das zu einem Hotel umgebaut wurde. Gleich bei unserer Ankunft werden wir schon von meinen Bediensteten für die nächsten zwei Tage begrüßt. Hunde sind hier sehr willkommen. Im Erdgeschoss dürfen wir auch überall hin. Es gibt sogar ein eigenes Kaminzimmer mit anliegendem Wintergarten und Ausblick in den riesigen Park.
An der Rezeption schließe ich gleich Freundschaft mit einer total netten Tante, die zu recht total begeistert von mir ist. Ich nutze die Gelegenheit, um Ihr gleich eines meiner Lieblings-Kunststücke beizubringen. Was soll ich sagen: Sie lernt wirklich schnell. Es dauert keine 5 Minuten und sie hat verstanden, dass sie mir immer dann ein Leckerchen in den Mund stecken muss, wenn ich mich setze und mit der Pfote winke. Ich finde nichts geht über gut ausgebildetes Personal. Und jetzt lasst uns mal sehen, ob das Zimmer ebenfalls meinen Ansprüchen genügt.
Ok, mit dem Zimmer kann ich leben. Herrchen, Du darfst dann schon mal mein Körbchen aufblasen und aufstellen und dann lass uns zum Abendspaziergang raus in den Park.
Was ist denn das hier? Ein Tor zu einem ummauerten Garten. Ich kann mich gar nicht entscheiden wo ich zuerst langlaufen soll. Dort drüben zwischen den Hecken durch, oder doch lieber durch den Laubengang. Los komm schon Herrchen, noch eine Runde über die Wiese, ich zeige Dir dann schon den Weg zurück zum Zimmer. Du könntest übrigens schon mal Frauchen auf dem Handy anrufen, damit sie genug Zeit hat mein Abendessen vorzubereiten.