THEMA: Picco auf dem 'Mount Everest Base Camp Trek'
17 Jun 2019 16:05 #559180
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Da hier nun auch Afrikafremde Länder 'zugelassen' sind schmeiss ich einen weiteren Reisebericht von 2012 hier rein! Viel Spass!

Das vorgesehene Reiseprogramm:

29 März Ankunft in Kathmandu 1317m
30 März Kathmandu
31 März Kathmandu – Lukla 2840m – Phakding 2610m
01 April Phakding – Namche Bazar 3440m
02 April Namche Bazar – Khumjung 3780m
03 April Khumjung
04 April Khumjung – Phortse 3810m
05 April Phortse – Pheriche 4240m
06 April Pheriche
07 April Pheriche – Lobuche BC 4910m
08 April Lobuche BC
09 April Lobuche BC – Everest BC 5267m
10 April Everest BC
11 April Everest BC
12 April Everest BC
13 April Everest BC – Lobuche BC
14 April Lobuche BC – Pangboche 3930m
15 April Pangboche – Namche Bazar
16 April Namche Bazar – Lukla
17 April Lukla – Kathmandu
18 April Kathmandu
19 April Abreise ab Kathmandu

10.12.2011: Der Flug ist gebucht, der Tripp bezahlt, die Ausrüstung zum grossen
Teil beisammen...
Am 28.03.2012 fliegt die Swiss (hoffentlich mit mir) nach Milano Malpensa...
...
Malpensa...schlechter Gedanke...toller Name für einen Flughafen!
...tststs..diese Italos!
Ich hoffe mal dass ich danach keine schlechten Gedanken habe weil mein Gepäck
Urlaub in Italia macht, während ich in Nepal
wandere...

Weiter gehts mit Jet Airways von Milano nach Delhi, wo ich mir vormittags
4 Stunden 15 Minuten um die Ohren schlagen darf
bevor's weiter nach Kathmandu geht, wo sich die Reisegruppe sammelt.

24.03.2012: Erstes Packen ist angesagt...der Platz ist knapp!!!

26.03.2012: Das Chaos beginnt!
Steffi hat ihren letzten Flug (sie ist Flight Attendant) und der führte
sie nach Delhi.
Kurz vor ihrem Rückflug erfuhr sie dass dieser aufgrund der Streiks
auf den deutschen Flughäfen gestrichen ist und sie frühestens einen Tag
später zurückfliegen!
Doch jener Tag ist ihr erster Ferientag an den sie den Flug von
Frankfurt nach Kathmandu gebucht hat!
Toll!
Nach langem Zittern und Bangen und vielen Whats-App-Mitteilungen endlich
ein Hoffnungsschimmer: sie kann eventuell 'deadhead' (Gratis, ohne zu
arbeiten) bei einem Flug nach München, der erst nach dem angekündigten
Streik landet, mit!
Aber sicher ist noch nichts!
Und wie sie von München trotz des Streiks nach Frankfurt kommt ist auch
noch unklar!
Aber: Sie hats geschaft rechtzeitig in ihren Flieger nach Kathmandu zu
kommen...zwar völlig gestresst und übermüdet, aber das Wichtigste: sie
hat es geschaft!!!

28.03.2012: So, heute gehts los!

Aber wie immer muss ich noch im letzten Moment etwas erledigen...
Als ich 5 Minuten bevor ich gehen muss in die Tiefgarage fahre steht
doch tatsächlich ein fremdes Auto auf meinem Parkplatz!!!
Toll, nett!!!
Nie ist das bisher passiert, aber wenn man keine vorige Zeit hat und
das Auto für 3,5 Wochen hinstellen will dann passiert so was!
Hat sich ein Nachbar verirrt (wobei ich mir nicht vorstellen kann dass
so was von Fahrer unbemerkt bleiben kann, spätestens beim Weggehen merkt
man dass man auf dem falschen Parkplatz steht) oder ist so ein frecher
Typ durch das schon offenstehende Tor reingefahren?
Auf jeden Fall hat es diese Person geschaft dass ich mein Auto für die
nächsten 3,5 Wochen auf den Fahradabstellplatz in der Tiefgarage oder
nach draussen stellen muss...toll!
Wenn ich nach Hause komme wartet sicher ein Brief der Verwaltung auf mich...
Aber es hilft nichts, ich muss gehen!
Stinksauer pack ich mein Handgepäck (der Rest ist schon am Bahnhof
eingecheckt und versandt worden) und die Kamera und zieh mir die Schuhe an.
Die Türe ist schon hinter mir verschlossen als mir auffällt dass ich
die normalen Schuhe statt die Wanderschuhe anhabe...
Zum Glück bin ich erst zur Türe raus!!!
So was ist halt die Folge von Puls 180 wegen des 'gestolenen' Parkplatzes...
Mit den Wanderschuhen an den Füssen geh ich endlich los.
Ab in den Zug und auf den Flug, alles völlig problemlos!



Erstaunlich, wenn man den letzten Reisestart bedenkt...
In Malpensa dann noch eine kurze Aufregung als mein Name ausgerufen wird...
Aber es ist nur weil ich bei der Bahn eingecheckt habe und Jet Airways
mit diesen Boardingpässen nicht arbeiten will und mir deshalb neue
ausdruckt...anderes Papier, aber exact die selben Infos...na ja, weshalb
auch einfach wenns kompliziert auch geht!
Eine indische Fluggesellschaft in Italien...was kann man auch anderes erwarten!
Der Flug verläuft problemlos und das Essen ist echt der Hammer!
Ich kenn Restaurants mit schlechterem Essen!!!
Die Flight Attendant's sind nicht nur sehr (nicht aber übertrieben) nett und
auch alle sehr nett anzuschauen mit den grossen dunklen Augen und dem
dunklen Teint...ach ja, die Kleider sind auch in Ordnung und Platz hats
auch genug, was will man mehr!
Kein Vergleich mit der British Airways wie beim letzten Flug!!!

29.03.2012: Ankunft in Indien bzw. Nepal

Irgendwo über Pakistan oder so geht die Sonne auf!
Kaum in Delhi gelandet ein SMS an Toby, einen mitreisenden Engländer aus
Florida USA, der schon am Flughafen auf denselben Weiterflug wie ich wartet,
und an Steffi, die schon in Kathmandu sein sollte.
Von beiden kommt schnell ein SMS zurück, also hat bisher alles doch noch
geklappt!

Nach kurzer Orientierung steh ich an einer Kolonne der Jet Airways an,
die mir doch tatsächlich nochmals ein Ticket ausdrucken 'müssen', weshalb
auch immer...
So kompliziertes Getue und langsames , kompliziertes Arbeiten kenn ich
ja aus Afrika zur Genüge...
Was ich nicht bemerke ist dass nebenan die Schlange der 'Nicht-Jet-Airways'-Reisenden
immer länger wird und ich mich dann auch da noch anzustellen habe.
Es sind sicher 2 Flugzeuge zwischenzeitlich gelandet, so dass nun
mehrere Hundert Personen vor mir anstehen...toll!!!

Und das ist noch nicht genug!
Alle (!) müssen durch eine Sicherheitskontrolle inkl. Handgepäckskontrolle
durch!!!
Dabei sind das hier nur Leute die aus einem internationalen Flieger aus-
und in eine internationalen Flieger einsteigen!
Na ja...irgendwann (Toby's Akku ist vor lauter SMS ('wo bleibst Du') schon
beinahe leer) bin ich auch durch diese Schikane durch und treffe ihn.
Aus den gut vier Stunden zwischen den Flügen ist noch eine knappe Stunde
geworden, die wir nutzen um ein Bier zu trinken und uns kennenzulernen.
Lustiger Typ!
Doch schon bald gehts weiter nach Kathmandu!

Das Wetter ist leicht nebelig, so dass wir die Berge nicht sehen, nicht
mal oberhalb des Nebels, da dichte Wolken über den Bergen hängen.

Plötzlich wenige hundert Meter unter mir eine Bergspitze...wir sind
schon auf dem Sinkflug und es werden immer mehr Hügel unter mir sichtbar,
dann Häuser und plötzlich die Stadt!
Die Landegeschwindigkeit erscheint mir recht hoch...und tatsächlich bremst
der Flieger wie ich es noch nie erlebt habe und dann noch mehr,wie eine
Vollbremsung im Auto!
Trotzdem schiesst er offensichtlich zwar nicht über die Landebahn, aber
immerhin über den Abzweiger zum Flughafengebäude hinaus.
Zumindest hat er versucht abzuzweigen, was bei der noch viel zu hohen
Geschwindigkeit unmöglich war, und nachher hat er versucht zu wenden,
bevor er dann (über den Bordlautsprecher hörbar!!!) vom Tower zu einer
anderen Fahrbahn dirigiert wurde...phu!!!
Nach der Einreise mit örtlich ausgestelltem 30-Tage-Visum werden wir
über Stock und Stein ('I know a short way'...) mit viel Gehupe und erstaunlich
wenig Blechkontakt (!) durch die Stadt zum Hotel gefahren.





Dort treffen wir auf die Expeditionsleitung (Russell Brice mit seinen
Leuten) von denen wir schon die ersten Anweisungen erhalten.
Beim Einchecken hör ich plötzlich eine bekannte Stimme hinter mir: Steffi!
Aber sie hat mich noch nicht bemerkt, obwohl sie direkt hinter mir stand...
Typisch Steffi!

Nach der freudigen Begrüssung gehts schon ins Zimmer wo auch schon bald
ein Material-Check abgehalten wird, wo wir auch erfahren dass wir
insgesamt wohl 20kg mitnehmen dürfen...was sich aber noch ändern kann...
Nach dem gemeinsamen Briefing mit Russell und der ganzen Truppe gehts
zum Abendessen (obwohl ich nach so langen Flügen doch gar nicht essen
mag)und nach einem lustigen und schönen Abend ab in die Heia!
Gute Nacht!

30.03.2012: Ein Tag in Kathmandu

Nach einer kühlen Nacht haben wir bemerkt, dass die Klimaanlage auf
15 Grad Celsius eingestellt war...Plus, nicht Minus!
Nach dem Frühstück und einigen organisatorischen Sachen gings per Taxi
in die Stadt (Stadtteil 'Thamel')rein, wo wir Passfotos machen, nach
diversen Gewürzshop's und einem Bier im Restaurant voller Grussbotschaften namens "Rum Doodle"
(auch eine für Toby!!!) von einem Einheimischen angesprochen wurden, der
sich für uns als sehr nützlicher Führer durch die diversen Gassen entpupte.
Egal, ob wir eine SIM-Card oder Passfotos oder was weiss ich benötigten,
er hat uns zum entsprechenden Laden geführt.
Ganz fantastisch waren die Gemälde , die er uns an einer Malschule zeigte...
...unbeschreibliche Bilder über Budda's Leben, monatelange Arbeit für ein Bild...
...und so detailiert dass man sie sogar mit der Lupe anschauen und dabei immer
noch Neues entdecken konnte!
Aber irgendwann hatten wir genug davon und gingen zum grossen Budda-Tempel
in der Nähe unseres Hotels, des Hyatt of Kathmandu...man gönnt sich ja sonst nichts...
Natürlich sind auch hier solche Orte überlaufen und natürlich versucht jeder Händler
was zu verkaufen ('I make a special Price just for you!'), aber etwas Tourist darf
auch ich sein...
Auf dem Weg zurück ins Hotel wurde ich von einer Frau mit Baby angesprochen...
'Please buy me Milk for my Baby, Sir!'
Die Art wie sie mich fragte hat mir gefallen, so dass ich mit ihr in den Supermarkt
gegangen bin, wo sie gleich die grösste Büchse Milchpulver in die Hand nahm...
...nach kurzem Protest meinerseits war sie dann auch mit der 5kg-Dose zufrieden...
...und wollte noch Reis für einen Monat dazu...
...und wenn ich weiter mitgemacht hätte wäre wohl auch bald ein Auto im Einkaufskorb
gelandet...unersättlich, diese Frauen!!! Tststs...
Na ja, ich hab schon dümmer Geld ausgegeben...













Letzte Änderung: 18 Jun 2019 14:05 von picco.
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Zurück im Hotel gings an/in den Pool, wo uns ein Gewitter drohte...
...als wir von den Drohungen genug hatten war's auch schon beinahe Zeit fürs Meeting, wo wir die letzten Änderungen der Pläne erfahren sollten.
Wir sollten nicht wie vorab mitgeteilt in zwei grossen sondern in 6 kleinen Helikoptern in zwei Etappen sowie einem Flugzeug für die Lobuche-Kletterer und Steffi fliegen.
Ich ausgerechnet in der ersten Gruppe (Abfahrt zum Flughafen um 05:30,vorher Gepäck abgeben) in Helikopter 2...als ob ich ein Frühaufsteher wäre!!!
Das ist eine Zeit zum ins Bett gehen, nicht um loszufahren!!!
Na ja, da muss ich mich wohl fügen...

31.03.2012, mitten in der Nacht...

Es ist 04:20, ich liege schon seit einer Stunde wach nachdem ich vielleicht vier Stunden geschlafen habe...es nützt nichts, ich muss raus!!!
All das Gepäck raustragen, wiegen, auf die richtige Beige legen...
...Gott, gehts mir mies...
...zum Glück macht die Verdauung halbwegs mit...
Dann gehts schon ab Richtung Flughafen zu den Helikoptern.
Russell sagt uns wir sollen zu unseren Gepäckstücken gehen und in den danebenstehenden Helikopter einsteigen...
Gute Idee, leider halten sich die Piloten nicht an die Abmachungen und laden das Gepäck teilweise schon ein, bevor wir es sehen konnten...
Vom Gepäck für Flug 2 (Das sind wir) ist nichts zu finden!!!
Auf Russells Anfrage beim zuständigen Typen erfahren wir dass alles Gepäck, das wir so sorgfältig gewogen und zusammengestellt haben, irgendwie verladen wurde und der noch leere Helikopter für einen Rettungseinsatz gebraucht wird...
Somit sitzen wir vorerst in Kathmandu fest, ohne unser Gepäck gesehen zu haben...
Na ja, wenn schon was schiefgehen muss dann doch bitte am Anfang!

Unten: Der Rest der Truppe fliegt schon mal voraus...



Nach vielleicht zwei Stunden kommen endlich bekannte Gesichter auf uns zu und nach kurzer Konfusion heisst es schon dass wir und ein Amerikaner zusammen den ersten Heli der zweiten Etappe bekommen!
Gleichzeitig sehen wir nicht nur dass der Heli für den Rettungseinsatz noch immer dasteht, sondern auch dass andere, reich aussehende Touristen einsteigen und der Heli seinen 'Rettungseinsatz' mit diesen Touristen startet...
Ein Schelm, wer böses dabei denkt geschweige denn Gewinnsucht des Heli-Unternehmers sieht!

Unten: 'Unser' Helikopter beim 'Rettungseinsatz' mit reich aussehenden Touristen...
...und daneben offensichtlich unser vermisstes Gepäck...wieder ausgeladen...




Aber wir haben ja nun unseren Heli bestiegen und fliegen schon bald los!
Für mich ist es das erste Mal und es ist fantastisch!!!
Kein Vergleich mit einem Flugzeug!
Man sieht so viel dass man das gelegentliche Schwanken gerne in Kauf nimmt!!!

Unten: 'Unser' Helikopter, der Zweite...



Unten: Direkt nach dem Start...und los geht's!!!





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Hoi Kitty
kitty191 schrieb:
...ein echter Albtraum...
Ja, so was hatte ich auch...aber nicht bei Lukla, dazu später mehr... B)

Schön dass Du mich begleitest!
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21 Jun 2019 07:14 #559587
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Unten: ...Es gab minime Unterschiede im Gepäck der Trekker und der Sherpa's...
Im Ernst: Was diese Sherpa's leisten ist unglaublich!!!
Die gehen da mit 40-60kg Gepäck die Berge hoch wie Gemsen...und wir schnauben bei 10kg!!!








Unten: ...Der mich auf dem ersten Teilstück begleitende Guide Bruce Hassler aus Neuseeland





Unten: Links Bruce, in der Mitte David Wiseman von 'Walking with the woundet' (klick mich), bei denen es bis wenige Tage zuvor hiess dass Prinz Harry mitkommen würde (Er hats dann später bei der Südpolexpedition nachgeholt), und rechts Guide Harry Taylor, der zusammen mit dem Expeditionsleiter Russel Brice (klick mich) als erster die die „Three Pinnacles“ auf dem Nordostgrat des Everest bezwang.









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22 Jun 2019 08:28 #559692
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Unten: ...und der drinnen auf uns wartende Tee...



Die Höhe macht mir noch nicht zu schaffen, die durch den Unfall im August 2011 nicht vorhandene Kondition schon etwas mehr...
Bis zum Mittagessen gehts problemlos, nach den Essen (wo ich schlicht keinerlei Appetit habe...) merke ich die deutlich steileren Anstiege wie auch die abgekühlten Muskeln...
Bei den letzten Anstiegen leide ich, muss mich richtig raufkämpfen, Schritt für Schritt gehts rauf und die Steigung endet einfach nicht...
Zumindest scheints so...
In der Realität mach ich die letzte Pause 10m unter dem Ende des Anstieges und 100m vor der Lodge...

Nach dem Hinsetzen muss ich zuerst mal mein Blut wieder ins Hirn fliessen lassen, mein Iphone bedienen und diesen Text eintippen ist ein Ding der Unmöglichkeit!!!
Aber nach wenigen Stunden kommen auch bei mir die ersten Gedanken und koordinierten Bewegungen in Schwung...
Was werd ich heute Nacht gut schlafen!!

01.04.2012 Monjo bis Namche

Unten: ...beim Frühstück...



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