THEMA: Picco in Costa Rica 2019
31 Mai 2019 17:31 #557805
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Oben: Noch ein Blick auf den Strand, leider mit ins Bild gehüpfter Palme...tststs, immer dieses im Mittelpunkt stehen wollen...



Oben: Ein zweites Wildtier ist auch schon bereit loszudüsen!



Oben: Noch kurz bevor wir wieder in Montezuma sind zeigt sich auch diese schöne Blüte in ihrer Pracht...so schön!

Wieder in Montezuma angekommen, es ist nun etwa 08:20 Uhr, gehts erst mal in den kleinen Supermarkt um etwas Frühstückartiges und natürlich viel Wasser usw. einzukaufen.
Anschliessend gehts ins Zimmer, wo ich endlich...
...genau...
Und danach setzen wir uns vors Zimmer und schnabullieren die gekauften Sachen zum von Sabine organisierten Tee währed Libellen, Kolibris und Zimmernachbarn um uns herum schwirren.
Heute wollen wir ja zum Wasserfall hinter dem Dorf gehen...
...und diesmal wirklich bis zum Wasserfall, darum werden auch die Wanderschuhe montiert und der Rucksack gepackt!
Aber wir nehmens gemütlich und gehen erst so nach 09:00 Uhr los.
Wieder gehts an der Rezeption vorbei nach rechts, den Strand links liegen lassend weiter zwischen den ärmlichen Backpacker-
Unterkünften durch über die Brücke und dann den Trampelpfad nehmend zum Rio Montezuma!
Wer sich nach der Beschreibung noch verlaufen kann ist selber schuld... ;-)
Nun gehts ab ins Flussbett und über die schon vor Tagen gesehenen Steinstufen rauf, wo uns ein steiniges aber recht ebenes
Flussbett erwartet.
Wir latschen da unter Bäumen durch bis wir wieder einige Affen am Wasser sehen und da natürlich stehen bleiben.
Bis die Kamera einsatzbereit ist sind bis auf einen alle wieder auf den Bäumen...unfair!



Oben: Nicht mehr am Wasser sondern auf dem Baum: Affe...



Oben: Aber der ist noch am Wasser geblieben! Danke, Äffhen! :-D



Oben: Doch die hier waben sich von uns gestört gefühlt und lieber etwas Abstand zu den Menschen gehalten, was ja auch gut ist.

Nach einiger Zeit des Zuschauens gehen wir weiter bis ich von hinten ein 'Au' höre...
...Sabine ist ausgerutscht und voll mit dem Knie auf einen Stein geprallt...
...die Ärmste...
Aber sie rafft sich schnell wieder auf und hinkt tapfer weiter, obwohl sichtbare Abdrücke zeigen dass sie definitiv sehr hart
aufgeschlagen hat.
Wir verlassen das Flussbett und gehen auf einem Trampelpfad im angrenzenden Wald weiter, was teilweise etwas klettern inkludiert.
Der Weg ist zwar nicht so anspruchsvoll wie im Gebirge aber etwas trittsicher und beweglich sollte mann/frau doch sein.
Plötzlich sehen wir einige Leute rumsitzen und einige Schritte weiter den kleinen See um den sie sitzen und noch etwas später
den Wasserfall...



Oben: Jaja, so sieht er aus, der Montezuma-Wasserfall bzw. die Cascada de Montezuma!

Wir setzen uns auch auf einige Steine und geniessen das Plätschern und die Kühle wie man sie nur an Wasserfällen findet.
Schon schön hier, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu viele Menschen.
Wir sehen zu wie junge Männer bei den ebenfalls jungen Frauen Eindruck schinden wollen indem sie waghalsige Kletterpartien
bis in die halbe Höhe des Wasserfalls unternehmen um dann von dort kopfvoran ins Wasser zu springen.
Während die jungen Frauen den jungen Männern mit ihren knapp bekleideten Körpern und einigem Zulächeln (solange die Jungs schauen wird gelächelt und danach so wie es scheint abgelästert) zu gefallen versuchen.
Und natürlich regen die Damen die Herren zu immer waghalsigeren Kletterpartien und Sprüngen an, während sie selbst sich kaum getrauen einen halben Meter runter zum Wasser zu klettern.
Und die Jungs tun wie geheissen...jaja, die Hormone haben die Jungs im Griff, offensichtlich!
;-)
Wir amüsieren uns darüber, machen uns aber nach einer guten Stunde wieder auf den Rückweg.
Diesmal gehen wir wieder in das Strandrestaurant in dem wir am ersten Tag was getrunken haben und geniessen da je eine Lemonada, was bei der Wärme hier einfach das Beste ist um den Durst zu löschen.



Oben: Lemonada und ich, ein Traumpaar der internationalen Durstlöscherei!



Oben: Und hier sieht man weshalb ich die Hand auf die Lemonada halte...denn ich möchte da keine weiteren Zusatzstoffe drin haben.
Auch nicht wenn sie noch so natürlich sind, nein!




Oben: Im Baum neben uns sehen wir wieder mal eine dieser Verdickungen und jetzt können wir erstmals sehen was das sind:
Ameisennester!
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01 Jun 2019 16:54 #557843
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Oben: Um uns herum fliegen Vögel und...



Oben: ...latschen züngelnde Echsen rum, es ist einfach schön hier!

Wir beschliessen nun am Strand bei der Schildkrötenstation baden zu gehen und tun das auch!
Unter einigen schattenspendenden Bäumen nehmen wir die Spende des Schattens gerne rumliegend entgegen.
Die Wertsachen (Handys, Fotoapparat, Portemonaie und Sabines Sonnenbrille) pack ich in die wassersichte Umhängetasche und schon hopsen wir beide ins Meer.
Sabine bleibt eher in Strandesnähe, ich geh etwas weiter raus weil ich gerne ausserhalb der Zone wo die Wellen brechen
schwimmen gehen will.
Dazu muss ich natürlich durch die Zone der brechenden Wellen durch, was ich rückwärts mache damit ich nicht alles Wasser
ins Gesicht gespritzt kriege.
Klingt nach guter Idee, ist es aber nicht zwingend... :-(
Denn plötzlich reicht mir das Wellental nicht mehr bis zum Bauch sondern nur noch bis zu den Knien...
...was mich veranlasst doch mal nach hinten zu schauen...
...und was seh ich da?
Eine Welle die weit über meinem Kopf bricht!
Und nicht nur das, sie wirft mich zu Poden, reisst mir die Sonnenbrille weg und schleift mich wohl einige Meter am Sandboden entlang, was meine Haut mit etlichen grossflächigen Abschürfungen bedankt...
Na toll!
Abgesehen von den Schürfungen schmerzt mich der Verlust meiner so tollen und treuen Sonnenbrille doch sehr, sind wir doch auf etlichen Reisen durch Afrika und bella Italia zu einem tollen Team geworden.
Adiöö, Sonni, ich werde Dich nie vergessen!!!
Aber so leicht geb ich nicht auf!
Ich häng die mit Mühe und Not gerettete wasserdichte Tasche an Sabines Schulter und hol meine Schnorchelmaske!
Wäre doch gelacht wenn ich meine Sonnenbrille in dem kleinen Tümperl namens Pazifik nicht wiederfinden würde!
Ich versuchs und versuchs, doch statt der Sonnenbrille find ich nur die Erkenntniss dass es hier sehr viele aus dem Sand rausstehende Felsbrocken hat und ich richtiges Glück hatte nicht auf einen von denen geprallt zu sein!
In Würdigung dieser Erkenntniss und der Tatsache dass man im Wasser vor lauter Schwebeteilchen kaum was sieht geb ich
notgedrungen auf, obwohl ich mir sicher bin noch nicht mal den halben Pazifik abgesucht zu haben.
Diesmal endgültig: Adiöö, Sonni, adiöö und auf Nimmerwiedersehen!
Schluchz!
Dummerweise hab ich wohl zum ersten Mal überhaupt keine Ersatzsonnenbrille dabei, warum auch immer.
Und das mit meinen dank der Histaminintoleranz extrem lichtempfindlichen Augen...toll!!!



Oben: Der Strand und dahinter der sich wieder beruhigte Ozean welcher nun meine Sonnenbrille besitzt...
...womit ich wohl zum grossen Plastikberg im Pazifik mit beigetragen habe... :-(


Nach etwa vier Stunden am Strand machen wir uns auf dem Heimweg, denn die Sonne hat sich mal wieder hinter den Bergen versteckt.

Logisch, es ist ja auch schon kurz vor 17:00 Uhr...
Beim über den Strand schlendern sehen wir natürlich noch dies und das und nehmen uns die Zeit alles genau anzuschauen...



Oben: Dies...



Oben: ...und das...



Oben: ...und Montezumas Flaniermeile...



Oben: ...welche von der zweitgrössten Kreuzung (im Bild) zur grössten Kreuzung (im Hintergrund des vorherigen Bildes) führt.

Da wir keinen Zeitdruck haben duschen wir uns beim Swimmingpool das Salz vom Körper und hüpfen noch kurz in den Pool rein.



Oben: Da hüpft man doch gerne rein, zumal man hier seine Sonnenbrille auch wiederfinden würde...

Nach dem Baden gehen wir duschen und richten uns fürs Abendessen, das wir heute im unweit unseres Hotels befindlichen
'Sano Banano Restaurant' einzunehmen gedenken.
Vorher muss aber eine Sonnenbrille her, denn spätestens morgen früh brauch ich wieder eine!
Deshab frag ich mal unseren Rezeptionsangestellten wo man in Montezuma am besten eine Sonnenbrille kauft, was bei ihm für grosse Augen und hochgezogene Augenbrauen sorgt.
Und das freut mich nicht sonderlich, denn es lässt erahnen dass Sonnenbrillengeschäfte in Montezuma rar sind...
Er weist uns in einen Modeladen im 1.Obergeschoss der Hauptstrasse, wenn man den hundert Metern Asphalt überhaupt so sagen darf.
Also gehen wir da rauf und schon bald hab ich eine Sonnenbrille in der Hand die mir auch passt!
Auch die Sticker mit den UV-Werten sind vorhanden und stellen die Sonnenbrille als etwas mehr als nur gefärbtes Glas mit Gestell dar.
Ich rechne so mit 50-80$ und erschrecke erst mal als die Verkäuferin nicht ganz 6$ dafür will... :-O
Ob die Brile was taugt?
Na ja, keine Ahnung, ich nehm sie, schau damit nicht direkt gegen die Sonne und wenn sie nicht brauchbar ist dann kauf ich
übermorgen in irgendeiner Stadt eine Neue.
Natürlich schaut sich Sabine noch diverse Kleider und Tücher an was ich draussen wartend abwarte.
Dann gehts ins 'Sano Banano' und dort werden wir in den schönen Garten gesetzt.
Ist zwar nicht so einfach mit dem Sitzen da zum Einen die Stühle hoch, zum Zweiten die Tische niedrig und zum Dritten der Kiesboden uneben sind, aber wir schaffen das!
Die Speisekarte zu lesen ist dann ein Abenteuer für sich, denn die ist im fahlen Licht kaum zu lesen und dazu in einen spiegelnden Kunststoff eingeschweisst, der das Lesen mit Taschenlampe gekonnt sabotiert da man nur noch hell sieht, aber nicht mehr was auf
der Karte geschrieben steht.
Na ja...irgendwann bestellen wir dann doch noch was und bekommen es auch.
Und: Es schmeckt sehr gut!
Lediglich die Cocktails sind etwas wässrig...
Dafür ist die Atmosphäre umso schöner, bis...
...ja bis eine Gruppe US-Amerikaner sich irgendein Footballspiel anschaut und eine Frau bei jeder Ballberührung abgeht wie eine Mondrakete!
Leider nicht so schnell weg aber dafür genau so laut!
Was für ein Geschrei und Rumgehoppse, und das wegen einem Footballspiel in einem Speiserestaurant...
...keine Kultur und kein Anstand!
Es entspricht halt wieder genau dem Klischee des ignoranten, lauten US-Amerikaners...
Mir wurde an jenem Abend klar was für Menschen den Trumpel gewählt haben...
Na ja, wir trinken unsere Cocktails aus und verlassen den Garten durch den Hinterausgang, der genau zum Parkplatz am Strand führt.
Denn wir wollen noch etwas im Mondschein am Strand rumlungern.



Oben und unten: Nächtliches Nightlife in Montezuma...nicht sooooo prickelnd, aber das passt ja mit unserem Wunsch früh ins Bett zu gehen gut zusammen.



Nach einigen Minuten am Strand zieht es uns in unser Zimmer zurück, wo wir bald schon in die Heia hüpfen.
Gute Nacht!
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02 Jun 2019 13:14 #557874
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Tag 7: 'Cabo Blanco' oder 'Curú'?

Guten Morgen, die Sonne scheint, der Tag ist wach und wir machens ihm nach!
Heute solls wieder in das 'Riserva Natural Absoluta Cabo Blanco' gehen, aber diesmal früh damit wir auch die hinteren
Teile des Parks sehen können.
Aber zuerst gehts mal in die Rezeption und den Tee sowie die Crackers und Bananen holen, davor etwas Kuchen und Wasser aus dem Supermarkt, fertig ist das Frühstück und verdursten müssen wir heute auch nicht!
Die Rezeptionistin wird natürlich ausgefragt betreffend des 'Cabo Blanco' und erklärt uns dass sie kein Fan dieses Naturreservates sei und viel lieber ins unbekanntere 'Curú Wildlife Refuge' gehe, da man dort mehr Wege und weniger Touristen habe.
Dafür sehe man mehr Tiere und baden könne man auch sehr gut.
Klingt ja toll!
Zumal unsere Begeisterung für den 'Cabo Blanco' sich auch in Grenzen hält.
Also wird umentschieden und in den 'Curú' gefahren!
Nach dem Frühstück mit umherrschwirrenden Schmetterlingen und nicht vorhandenen Kolibris wird der Rucksack gepackt und das Kamera-Equipement montiert...



Oben: Was dann dank der 'Peak Design CapturePro'-Halterung mit der an den Kameras verschraubten 'Peak Design MICROplatte' so getragen wird.
Ein Druck auf den kleinen roten Knopf (der auch gesperrt werden kann) und die Kamera kann nach oben aus der Halterung gezogen werden.
Sehr praktisch!


Und dann entern wir den kleinen Toyota und slalomen um die Schlaglöcher herum in Richtung 'Curú'!
Der erste Anstieg ist für den kleinen schon recht happig, vor allem die Kurven muss man relativ rassig nehmen um nicht in den ersten Gang runterschalten zu müssen.
Und genau das mach ich!
Also...nicht in den ersten runterschalten sondern rassig um die Kurven flitzen!
Aber schon nach wenigen hundert Metern ists nicht mehr so steil und die Asphaltpiste geht in eine Naturstrasse über.



Oben: Naturstrasse, die zum Glück trocken ist und recht wenige Schlaglöcher bietet. Im Regen wäre hier ein sensibler aber nicht zögerlicher Gasfuss von Vorteil, denke ich...könnte glatt werden!

Wir düsen zwar nicht im Sauseschritt sondern eher mit 60km/h und bringen auch nicht die Liebe mit sondern leere Portemonais...
Also suchen wir uns einen Geldautomaten, den wir in der Fassade der 'Banco Nacional' in Gollo Cobano (Provinz Puntarenas,
Santa Fe, Costa Rica, klick mich)
finden.
Nach anfänglichen Schwirigkeiten (nicht nur bei uns, sondern auch bei den Ticos) spukt das Teil dann doch was aus und so düsen wir weiter!



Oben: Situation am Wegesrand...wie im wilden Westen! ;-)

Kurz nach dem Cowboy steht rechts ein kleines Kassierhäuschen mit einem grossen Schild und stellt den Eingang zum 'Carù' dar!
Die Gelegenheit benutzen wir natürlich und ich reisse das kleine (an dem Auto ist wirklich alles ausser das Platzangebot klein)
Lenkrad herum.
Wir bezahlen den Eintritt (ich meine 12$ pro Nase) und fahren anschliessend zwischen Kuhweiden und Kühen hindurch durch den Park...



Oben: Der Schattenbaum ist nicht für die Katz sondern offensichtlich für die Kuh...



Oben: Normalerweise seh ich lieber mich unter Palmen, hier seh ich aber nur Kühe unter Palmen...
...kann es sein dass das hier eine Palmmilch-Plantage ist?


Wir fahren noch ein gutes Stück zwischen Weiden durch und erreichen dann ein Waldstück, durch das der Kiesweg führt.
Links und rechts schauts nach Urwald aus und bald stehen wir auf einem Parkplatz mit einigen Häusern in der Nähe.
Und unweit davon ist schon das Meer!
Während Sabine mal kurz beschäftigt ist quatsch ich ein Schweizer Paar an das mit mir zusammen ein Tier in einem Baum beobachtet und frag wie denn hier die Wege sind, ob Wanderschuhe nötig sind oder nicht, ob sie die Wege kennen und ob sie uns Tipps geben können.
Und ich hab Glück, denn die sind nicht das erste Mal hier!
Wanderschuhe sind also nicht nötig wenn man nicht den schwirigsten Weg nimmt.
Und den wollen wir nicht nehmen, denn es ist heiss und da können wir gerne auf Steigungen verzichten.
Also verabschieden wir uns voneinader und Sabine und ich schreiten in unseren Sandalen frohen Mutes in die Wildniss des Mittelamerikanischen Urwaldes und dessen Tierwelt, hoffend, dabei nicht gefressen zu werden...
Wobei wir uns sehr sicher sind dass Letzteres nicht geschehen wird.



Oben: Der Strand dieser Bucht...sehr flach, sehr schön und mit frechen Waschbären und Coatis... ;-)



Oben: ...und nicht nur denen, sondern auch diesen manchmal diebischen Kerlchen...



Oben: Zwar nicht gut erwischt, aber als Fotobeweis langts allemal: Waschbär!



Oben: Neben uns stelzen die Mangroven im Schlamm rum...die Bäume fasziniern mich immer wieder!



Oben: Eine Kokosnuss die mal als Ausname nicht irgendwem den Schädel zertrümmern sondern netterweise eine Palme gebären will.
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03 Jun 2019 11:25 #557928
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Oben: An einem Baumstamm neben dem Fluss kaum so gut zu sehen wie hier auf dem Bild ist diese Echse...



Oben: ...die direkt rechts dieser Brücke am Baumstamm hieng.



Oben: Blick von der Brücke über den (gemäss Beschriftung auf einer Tafel) krokodilverseuchten Fluss zur Mündung.



Oben: Hier dieselbe Echse...gar nicht so gut zu sehen...



Oben: Und was wuselt denn da neben einer kleinen Brücke rum?
Unser erstes Gürteltier! Genauer gesagt ein Neunbinden-Gürteltier (Dasypus novemcinctus).
Ein weiterer Verwandter der Faultiere und Ameisenbären...denn die alle gehören zu den Nebengelenktieren (Xenarthra).




Oben: Eine Schönheit ist es ja nicht gerade, aber scheu auch nicht.



Oben: Eine Schönheit ist hingegen der Wald!



Oben: Insbesonders diese Brettwurzeln wirken so speziell...



Oben: ...vor allem wenn im Hintergrund das Meer gemütlich vor sich her rauscht!



Oben: Der Weg war ein kleiner Rundweg und deshalb kommen wir wieder an der kleinen Brücke mit dem Gürteltier, welches in der Zwischenzeit nicht hübscher geworden ist, vorbei.
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04 Jun 2019 14:15 #558025
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Oben: Auch viele Schmetterdinger hats hier, der Farbe nach könnte der hauptberuflich Zitronen falten...



Oben: Diese Bäume, diese Bäume!!!



Oben: Und da versucht sich ein Vogel vor mir zu verstecken...Ha¨Hab Dich, Feigling!



Oben: Wenn mich ein Baumstamm mit seinen Augen anschaut dann weiss ich dass da ein Schmetterling sein muss...



Oben und unten: Ein wunderschöner Blauscheitelmotmot (Momotus momota) posiert etwa 5 Meter neben dem Weg...
Das nenn ich Touristenfreundlichkeit!






Oben: Jaja, auch die Stellung macht uns der Blauscheitelmotmot!
Das ist Service!!!




Oben: Diese Formen der Pflanzen...einfach der Hammer!!!



Oben: Gar nicht so einfach zu entdeckende Taube...wenn sie sich nicht bewegt fällt sie weniger auf als es hier im Bild scheint.



Oben: Und so nah kommen Coatis an die Menschen ran. Natürlich benutzen die Tiere auch die guten Waldwege, die sind ja nicht blöd...
Und nein, Sabine hatte keinen Sonnenbrand, sie hat nur direkt davor den Rucksack demontiert...
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06 Jun 2019 07:49 #558178
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Oben: Statt ein Brett vor dem Kopf hat man als Coati offenbar einen Baum vor dem Gesicht...



Oben: Und siehe da, auch Mittelamerika hat Eisvögel! Hier ein Erzfischer (Chloroceryle aenea), aber weit, weit weg...



Oben: Wieder mal ein Gerüsselter der kein Elefant ist...

Wir gehen so auf dem nun wieder sehr breiten Weg durch die Vegetation als wir einen Brüllaffen hören.
Sabine glaubt mir anfangs nicht dass das ein kleiner Affe ist und will das Tier sehen um sicher zu sein dass es relativ ungefährlich ist.
Also wird gesucht was das Zeug hällt!
Aber nichts gefunden...
Und plötzlich hören wir ein Rascheln und bemerken dass es auf uns zukommt.
Das Gebrüll ist direkt davor verstummt und das Rascheln kommt schnell näher!
Nun wird die Situation auch mir etwas unheimlich...wars etwa kein Brüllaffe sondern irgend ein Raubtier?
Ich bin verunsichert...
Und plötzlich seh ich was im Busch rumflitzen, schon nur noch etwa 20m entfernt!
Und da nochmal!
Und nochmal!
Und endlich seh ich wer da rumraschelt:



Oben: Der und seine Clique haben uns zusammen mit dem Brüllaffen einen gehörigen Schrecken eingejagt!
Phu!


Eine ganze Gruppe Coatis wieselt durchs Gebüsch und nun auch über den Weg und wir können sie sicher gegen 10 Minuten in unserer direkten Umgebung beobachten, herrlich!



Oben: Wo wir hinschauen wuselt eines der etwa 8 Tiere rum...



Oben: Nur sind leider meistens Blätter oder Äste im Weg oder das Tier ist in einer noch dunkleren Ecke als es im Regenwald so schon ist.
Nicht optimal für Fotos...




Oben: Wir gehen weiter uns sehen einen Reiher der überhaupt nicht runreihert...



Oben: Ein Agouti! Ein Mittelamerikanisches! Ein Dasyprocta punctata! Und das beides zusammen in einem Tier!



Oben: Mich erinnert es eher an einen Hasen oder eine kleine Antilope als an ein Meerschweinchen, mit dem es verwandt ist.



Oben: Wie im Urwald üblich hats eher kleinere Tiere, wie diesen kleinen Gesellen.
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