THEMA: Medien ( Rundfunk, Zeitungen, TV, News )
26 Jan 2023 14:14 #660340
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  • makis am 26 Jan 2023 14:14
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hemmerling schrieb:
Ich kenne ja "Europäer haben Uhren, Afrikaner haben Zeit" :-)
Im totalitärem Deutschland garantiert nicht mehr "politisch korrekt" sowas darzustellen....

Du glaubst gar nicht wie egal mir das ist.
hemmerling schrieb:
Da muss ich aus Konsumentensicht ( hier Studenten-Sicht ) sagen, dass solche Leistungen dann als "unzuverlässig" einzutufen sind.
1. Der Konsument wird nicht regelmäßig wiederkommen ( DAS was das Online-Business so versucht zu erreichen )
2. Er weiss dass der Service unzuverlässig ist und im Zweifelsfalle nicht vertrauen, dass er notwendige Informationen liefert.
Das ist bei Hochschul-Radios besonders schlecht, wenn der Betrieb nicht nur zum Ausbilden von Sprechern und Medien/Technik-Vermitteln für die betreibenden Studenten dient...

Das fett gedruckte erklaert einiges ;)

Nein, der Konsument wird natuerlich wiederkommen wenn der Service wieder angeboten wird. Unzuverlaessigkeit ist hier etwas voellig Normales, da ist eher Zuverlaessigkeit die Ausnahme. Es wird sehr viel verziehen.
hemmerling schrieb:
makis schrieb:
Wenn man unbedingt einen Radiosender kontaktieren will, wird man sich bei den kleineren Sendern wohl oder uebel physisch auf den Weg machen muessen.
Da die Rundfunkstudios ja zentral stehen, in einem Flächenland wie Namibia keine gute Idee.
Wäre auch für Deutschland die letzten 100 Jahre keine gute idee gewesen, obwohl ja viel kleiner. Ich wohne in Bielefeld, die WDR-Rundfunkstudios in Köln, seit 70 Jahren...

Genau. Darum war das von mir auch nicht ernst gemeint. Ich glaube nicht, dass hier grossen Wert darauf gelegt wird, einen Radiosender zu kontaktieren, ausser er hat irgendwelche Anrufaktionen wo man etwas gewinnen oder seine Meinung kundtun kann. Dann hat der Sender aber auch Interesse daran, wenigstens eine Telefonnummer anzugeben und wird das auch tun.
hemmerling schrieb:
Also keine kulturelle Integration, sondern Parallelgesellschaften. So wie es für Deutschland auch gewünscht wird von gewissen leider mächtigen gesellschaftlichen Gruppen.
Ist das so? Ich denke nicht dass man das vergleichen kann. Namibia ist ein kuenstlicher Staat mit elf verschiedenen Volksgruppen. Es gibt kein "typisch Namibia", keine "namibische" Kultur, nichts was ueber Jahrhunderte (zusammen)gewachsen sein koennte - also voellig anders als Deutschland. Wenn man als Deutscher nach Namibia kommt, wird ihm niemand verwehren seine deutsche Kultur (so er denn noch eine hat) zu leben, sein Essen zu essen, seine Kleidung zu tragen, seine Sprache zu sprechen. Ebenso wird kein Deutscher hier dies einer der anderen Volksgruppen uebelnehmen. Du nennst es "Parallelgesellschaften", ich nenne es eine wahre Regenbogennation, da wir alle hier friedlich und mit grosser Toleranz zusammenleben. Hier darf eine weisse Frau sich sogar Zopffrisuren flechten lassen, ohne dass man ihr kulturelle Aneignung vorwerfen wuerde.
hemmerling schrieb:
Und die Papiermedien kannibalisieren sich nicht durch Online-Präsenz... Inhalte nur auf Papier, bei allen Medien.

Na, Informante zB hat einen Facebookauftritt und veroeffentlicht dort auch Artikel. Ansonsten - analog, hatte ich doch gesagt, oder?
hemmerling schrieb:
Ich höre jetzt mich so langsam durch die Sender durch, also meine Linkfarm-Seite bewährt sich, ich bin ihr bester Kunde ... :-)
Ist das die Seite die du hier auch mal erwaehnt hast? Wo nicht mal MTC aufgefuehrt ist bei den Netzwerkanbietern? Gut, ich mag sie auch nicht, aber wir sind (leider) auf sie angewiesen.

hemmerling schrieb:
Wenn man einen beliebigen durchaus nutzbringenden (Online-) Service in Namibia eröffnen will, ist es also unterstützend wenn es auch Musik gibt ( also bei einer Geschäftseröffnung eine Band oder ein DJ spielt ), oder im Landengeschäft Musik dudelt ( getrennt nach Zielgruppe natürlich, also deutsch / afrikaans / englisch / afrikanisch ), oder auf der Service-Website unaufgefordert Musik dudelt sobald man sie läd.... hilfreich zur Umsetzung einer Geschäftsidee als 1 kleiner zusätzlicher Baustein? :-)

Keine Ahnung. In den meisten Klamottenlaeden laeuft Musik - fuer meinen Geschmack oft viel zu laut. Ich bin da also kaum repraesentativ da ich Ruhe sehr zu schaetzen weiss. Webseiten mit Musik sind mir ein echtes Graeuel - ich find's ja schon grenzwertig wenn da ein Video ablaeuft sobald sie geladen ist.
Ob das eine Geschaeftsidee ist, die du da hast kann ich auch nicht sagen. Um herauszufinden, was hier geht und was nicht, muss man lange genug hier leben, um Namibia zu begreifen.
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26 Jan 2023 18:23 #660371
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  • hemmerling am 26 Jan 2023 18:23
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makis schrieb:
hemmerling schrieb:
Im totalitärem Deutschland garantiert nicht mehr "politisch korrekt" sowas darzustellen....
Du glaubst gar nicht wie egal mir das ist.
Alle Vertreter Deutschlands die Euch Geschenke machen, und sei es Infrastruktur ( Brücke im Norden vor ein paar Jahren), Geld als "Wiedergutmachung" für irgendwas sprechen nur noch diese Sprache, auch "totaliäre Neusprech" genannt,
dazu gehört auch die die deutsche Sprache verstümmelnde "gendergerechte Sprache" ( 2020 ist der Duden gleichgeschaltet worden, die letzte demokratische Ausgabe ist 23. Auflage von 2017, unbedingt besorgen - Worte die da nicht drinstehen, bitte nicht verwenden, bzw. ihre Verwendung ablehnen mit der Begründung dass sie halt nicht im Duden von 2017 drinstehen ! ),
verbunden mit der Auffassung, dass Deutsche immer an allem Schuld seien und dafür haften und büßen müssten, Nachplappern jeder ausländischen Hetze der letzten 100 Jahre gegen Deutschland,
bloss "sie selber" als Besser- und Sichergestellte, meist auf sinnbefreiten Administrationsjobs, Staatsknetejobs und im Öffentlichen Dienst, oder natürlich Politiker, seien natürlich davon ausgenommen.

Durch "Gleichschaltung" wird dies durchgesetzt. Wer in einem Bewerbungsgespräch andeutet, dass er das Geschwobbel nicht mag, wird als "Risiko" eingeschätzt im Kunden- und Lieferantenkontakt und bekommt den Job nicht (mehr). Vor Corona, also vor 2020, gabs das nicht.
Bislang nur vereinzelt, nicht flächendeckend. In dem Fall war der Haupt-Kunde des Unternehmens ein Staatsunternehmen ( gewisser Aktionenanteil gehört dem Staat bzw. einem Bundesland ), über solche Grossbetriebe wird also die Gleichschaltung vorangetrieben.

Sprecht Ihr DeutschSüdwester ihre Sprache nicht, gibts keine Geschenke mehr.
Gut auf Englisch kommunizieren löst das Problem.
makis schrieb:
hemmerling schrieb:
Nein, der Konsument wird natuerlich wiederkommen wenn der Service wieder angeboten wird. Unzuverlaessigkeit ist hier etwas voellig Normales, da ist eher Zuverlaessigkeit die Ausnahme. Es wird sehr viel verziehen.
Interessant zu wissen :-)

Aber wenn ich morgens die beiden Studentensender anschalte und es kommt nix, wähle ich für den restlichen Tag andere Sender. Weil es doch doof ist, stundenlang einem geräuschlosen Radio zuzuhören.
Bei einem deutschen Discounter-Lebensmittelgeschäft war neulich am (Samstag) morgen die Kassen wegen Softwareproblem nicht nutzbar. Ich habe den Laden nach kurzer Zeit verlassen mit vollem Einkaufwagen vor der Kasse. Die durften die Ware selber wieder zurücklegen. Hat wohl auch 1/2 Tag gedauert bis die Kassen wieder gingen, hatte ich richtig eingeschätzt.
Gut das war nur einmal, ich kaufe da weiterhin, aber was wäre wenn das regelmäßig der Fall wäre und ich Alternativen hätte und in Deutschland natürlich auch habe?
Das wird doch in der Namibia-Kultur nicht anders sein?
makis schrieb:
Ist das so? Ich denke nicht dass man das vergleichen kann. Namibia ist ein kuenstlicher Staat mit elf verschiedenen Volksgruppen. Es gibt kein "typisch Namibia", keine "namibische" Kultur, nichts was ueber Jahrhunderte (zusammen)gewachsen sein koennte - also voellig anders als Deutschland. Wenn man als Deutscher nach Namibia kommt, wird ihm niemand verwehren seine deutsche Kultur (so er denn noch eine hat) zu leben, sein Essen zu essen, seine Kleidung zu tragen, seine Sprache zu sprechen. Ebenso wird kein Deutscher hier dies einer der anderen Volksgruppen uebelnehmen. Du nennst es "Parallelgesellschaften", ich nenne es eine wahre Regenbogennation, da wir alle hier friedlich und mit grosser Toleranz zusammenleben. Hier darf eine weisse Frau sich sogar Zopffrisuren flechten lassen, ohne dass man ihr kulturelle Aneignung vorwerfen wuerde.
Das finde ich auch so interessant an Namibia
In Deutschland gibts Neo-Kolonalismus, die letzte Bundeskanzlerin hat Deutschland ein "Einwanderungsland" genannt, ein Begriff der mit der Vernichtung der Einheimischen in Nordamerika durch die europäischen Migranten verbunden wird.
Und Migranten sind hier in Deutschland alles andere als friedlich,
BILD Zeitung bezeichnet gewisse Gruppen z.B. als "Clans" und meint damit bestimmt keine Deutschen ohne Migrationshintergrund,
Migranten sind nie friedlich, sie nehmen's sichs einfach auf Kosten der EInheimischen, seit locker 10.000 Jahren.

Sich als Einheimischer sich gegen Massen-MIgration wehren oder sich auch nur diesbezüglich negativ äußern, wird strafverfolgt ( also mehrjährige Haftstrafen ect ), sobald man angezeigt wird. Also natürlich nur falls.

Benamen sich deutsche Migranten irgendwo mal nicht einwandfrei auf der Welt, wie wohl auch in Namibia, sind natürlich wieder die Migranten schuld, nicht die Einheimischen, meinen die Vertreter des totalitären Systems. Wie es eben gerade passt, gegen Deutsche zu hetzen.
Wobei die Vertreter des totalitären Systems ja auch in der Regel Deutsche ohne Migrationshintergrund sind.

Insbesondere in Deutschland versuchen Vertreter des totalitären Systems Einheimische in Minderheit zu bringen und sie wirtschaftlich und sozial zu vernichten ( Fachbegriff "Machtergreifung" ),
z.B. dadurch dass Diskriminierung aufgrund des Alters ( "Alterdiskriminierung" ) bzw. allgemeiner Diskriminierung durch Zweitklassigkeit ( der Mensch wird halt nicht als einer aus 100 Bewerbern sofort bevorzugt z.B. bei der Jobvergabe oder Wohnungssuche ) durch Schaffung von künstlicher Bewerberschwemme ermöglicht wird.
Wenn kein neuer Job bzw. kein angemessener Job wegen Altersdiskriminierung oder Zweitklassigkeit, dann wirtschaftlicher und sozialer Absturz.
Fachkräftemangel gibt es in Europa seit 200 Jahren nicht - Ausser in Kriegszeiten wo jeder Soldat gebraucht wird.

Massenarbeitslosigkeit kennt ihr ja auch in Namibia - wen triffts bei Euch, welche Bevölkerungsgruppen? Wem gehts weiterhin gut?

Kompliment: Ich merke dass Du extrem gut über Deutschland informiert bist, dass Du den Begriff "kulturelle Aneignung" kennst, den in Deutschland ja nur Befürworter des totalitären Systems verwenden und dessen Verwendung wohl erst letztes Jahr negativ aufgefallen ist.
makis schrieb:
Na, Informante zB hat einen Facebookauftritt und veroeffentlicht dort auch Artikel. Ansonsten - analog, hatte ich doch gesagt, oder?
Ich bin ja noch am Informtionsaufbau, tatsächlich Informate und Staatszeitung NewEra haben echten Newsticker auf Facebook, während bei NamibiaSun extrem viel Werbung für kommerzielle Konsumer-Produkte zwischen die News gestreut ist. Und die anderen bewerben auf Facebook mehr dass man sie abonieren solle...
makis schrieb:
hemmerling schrieb:
Ich höre jetzt mich so langsam durch die Sender durch, also meine Linkfarm-Seite bewährt sich, ich bin ihr bester Kunde ... :-)
Ist das die Seite die du hier auch mal erwaehnt hast? Wo nicht mal MTC aufgefuehrt ist bei den Netzwerkanbietern? Gut, ich mag sie auch nicht, aber wir sind (leider) auf sie angewiesen.
Ich habe die Seite ja mal geupdated, aufgrund Deines Feedbacks.
Sender mit Sendelizenz aber ohne Internet-Präsenz sind jetzt getrennt aufgelistet...
MTC Namibia ist ein Internet- und Mobil-Provider, hat mit Radio nichts zu tun. Richtig? Solche Dienste liste ich tatsächlich nicht auf meinen wenigen Namiba-Seiten. Wozu auch, hier aus der Ferne macht das ja keinen Sinn. Ich hab nur einen Internet- und Mobil-Provider gelistet, wegen einer Facebook-Werbeanzeige-Posting auf der eigenen Wall, von der ich meine das das Bild ein ( politisch höchst inkorrektes ) Stockphoto ist, also wo ein internationaler "Bildrechteinhaber" dran verdient, statt dass das Photo in Namibia bzw. allerhöchstens noch in SA gemacht würde. Dem Zuschauer wird aber suggeriert, dass aber Einheimische gezeigt werden die die Dienste nutzen, implizit.
Gut und ich geb zu, die auf dem Photo abgebildete Frau hat mir ultragut gefallen, aber wenn klar ist, sie lebt gar nicht in Namibia/SA, dann ists auch egal, dass irgend eine Frau auf irgend einem Werbeplakat kein Interesse hat an Bekanntschaft mit irgend einem Gucker... :-)

Es gibt also
hemmerling.com/doku.php/en/namibia.html
hemmerling.com/doku.php/en/mediana.html
sowie für zwei Namibia-Bekannte eine Sammlung von Links zum Thema Existenzgründung in Namibia, beide wollen sich selbstständig machen.
hemmerling.com/doku.php/en/startupna.html
Letzte Änderung: 26 Jan 2023 20:12 von hemmerling.
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26 Jan 2023 20:58 #660383
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hemmerling schrieb:
Alle Vertreter Deutschlands die Euch Geschenke machen

„Euch“? Wer ist „euch“? Ich brauche keine Brücke im Norden und hab vom deutschen Staat nichts mehr bekommen seitdem wir in Namibia leben.

hemmerling schrieb:
Durch "Gleichschaltung" wird dies durchgesetzt. Wer in einem Bewerbungsgespräch andeutet, dass er das Geschwobbel nicht mag, wird als "Risiko" eingeschätzt im Kunden- und Lieferantenkontakt und bekommt den Job nicht (mehr). Vor Corona, also vor 2020, gabs das nicht.

Ja gut, das hat ja aber mit dem Thema nichts zu tun und berührt mich auch nicht. Warum denkst du sind wir ausgewandert?
hemmerling schrieb:
Sprecht Ihr DeutschSüdwester ihre Sprache nicht, gibts keine Geschenke mehr.
Gut auf Englisch kommunizieren löst das Problem.

Ich bin kein Südwester, dass zum ersten. Und die bekommen auch sowieso keine Geschenke.
hemmerling schrieb:
Bei einem deutschen Discounter-Lebensmittelgeschäft war neulich am (Samstag) morgen die Kassen wegen Softwareproblem nicht nutzbar. Ich habe den Laden nach kurzer Zeit verlassen mit vollem Einkaufwagen vor der Kasse. Die durften die Ware selber wieder zurücklegen. Hat wohl auch 1/2 Tag gedauert bis die Kassen wieder gingen, hatte ich richtig eingeschätzt.
Gut das war nur einmal, ich kaufe da weiterhin, aber was wäre wenn das regelmäßig der Fall wäre und ich Alternativen hätte und in Deutschland natürlich auch habe?
Das wird doch in der Namibia-Kultur nicht anders sein?

Ich habe eigentlich keine Lust mich ständig zu wiederholen. Namibia ist nicht Deutschland. Zum Glück.
hemmerling schrieb:
Migranten sind nie friedlich, sie nehmen's sichs einfach auf Kosten der EInheimischen, seit locker 10.000 Jahren.

Das könnte ich jetzt persönlich nehmen…
hemmerling schrieb:
Massenarbeitslosigkeit kennt ihr ja auch in Namibia - wen triffts bei Euch, welche Bevölkerungsgruppen? Wem gehts weiterhin gut?

Das ist nichts worauf ich Einfluss hätte. Die Gründe liegen auf der Hand, allein es fehlt die Einsicht. Ist halt Afrika, und die Menschen hier dürfen sich die Regierung aussuchen die sie wollen.

Warum ich so gut über D informiert bin dürfte jetzt ja klar sein.
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27 Jan 2023 06:48 #660406
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Erst ging es um eine Website zu Radiosendern.... und nun geht es um Migranten, "Gleichschaltung" etc. Seltsam....
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travelNAMIBIA schrieb:
Erst ging es um eine Website zu Radiosendern.... und nun geht es um Migranten, "Gleichschaltung" etc. Seltsam....
Mein Interesse am Land führte zum Interesse, über Radiosender und Online-Medien das Land kennenzulernen.
Nicht dass ich von heute auf morgen auswandern könnte.
Zumal ich nicht sehe, dass ich als IT-Fachmann in Namibia mich selbstständig machen könnte oder gar einen bezahlten IT-Job bekäme, zu sehr hat man mich vor der Massenarbeitslosigkeit ( auch von Qualifizierten, denn nach der Uni/dem College droht häufig "kein Job" oder Zwang zur Migration nach SA oder ein anderes Commonwealth-Land ), vor der Winzigkeit der Wirtschaft und der damit verbundenen Monpole, dem Wunsch der Politik nach Kontrolle von allem und jedem ( gewisse Frequenzen sind bei Euch nicht "frei" so scheints, sondern man versucht Kohle damit zu machen => "Auction for Radio Frequency Spectrum 790-862 MHz", das ist das Below-Gigaherz Spektrum zur Versendung von relativ weitreichenden digitalen Nachrichten aber mit geringer Bandbreite und Nutzungshäufigkeit ) und der Abhängigkeit von SA gewarnt....
Dinge die ich na sagen wir vor 1 Jahr noch nicht gewusst habe.

Durch Corona war die Welt und auch Deutschland in einem 3 jährigen Dornröschenschlaf, das sich seit spätestens 2004 sich formierende totalitäre System, hat jetzt nach Corona-Ende an Fahrt + Energie zugenommen.
Da denkt man sich auch einiges.
PS: Ich bin 61, also nicht mehr der "Wehrüberwachung" unterlegen.
Letzte Änderung: 27 Jan 2023 18:19 von hemmerling.
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27 Jan 2023 19:52 #660460
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  • Sanne am 27 Jan 2023 19:52
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Ich empfehle den ein oder anderen Urlaub vor Ort. Manche Fragen beantworten sich dann von allein. Zum Beispiel hinsichtlich Deiner Supermarkterfahrung in Deutschland. Im südlichen Afrika - meiner Erfahrung nach - wirst Du weiterhin in den Supermarkt gehen, selbst wenn sie Dir am Eingang eine Taschenlampe in die Hand drücken, damit Du im Dunkeln den Weg durch die Regale findest. Grund: keine Alternativen.

Mit etwas Glück wirst Du auch Deine Einstellung zu Diskriminierung und totalitärer Staatsform in Deutschland überdenken.

Ernst gemeinte Gegenfrage: Wie kommt man eigentlich auf die Idee, nach Namibia auswandern zu wollen, ohne je da gewesen zu sein?
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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