THEMA: Ecuador als Roadtrip? What else?
07 Okt 2022 17:49 #652590
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  • Bluesbrother928 am 07 Okt 2022 17:49
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Wer Lust hat sich mit mir auf einen Roadtrip durch Ecuador (2022) zu begeben ist gerne eingeladen.
Aber seid gewarnt - erstens ist der Fahrer Österreicher, zweitens ein mitunter etwas launiger Geselle. Ich werde Euch nicht mit schönen Bildern und perfekten Reisetips verwöhnen, dafür gibt's Videos. Und vielleicht kann ich Euch vermitteln, dass selbst organisiertes Reisen gar nicht so aufwendig ist.
Wir sind meist nach dem Motto unterwegs: "Der Weg ist das Ziel" und "Wenn alles klappt ist es langweilig".
Auch haben wir nicht den Anspruch alles abgehakt zu haben und schon gar nicht: den Tag perfekt genutzt zu haben.
Und so berichte ich auch mehr über Hoppalas und persönliche Begegnungen, als über alle historischen Details, Sehenswürdigkeiten und Hintergrundinformationen.

Unsere Reise hat uns in 3 Wochen von Quito nach Guayaquil geführt und wurde von einer einwöchigen Galapagos Runde gekrönt.

hasta luego, Heinrich
letzte Reise: Roadtrip Uganda
Letzte Änderung: 07 Okt 2022 17:58 von Bluesbrother928.
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08 Okt 2022 03:25 #652597
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  • Bluesbrother928 am 07 Okt 2022 17:49
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Warum Ecuador?
Ist eine lange Geschichte - aber im wesentlichen hatte es mit einem Spanisch Kurs zu tun den ich! - mich spontan entschieden habe zu machen - um meine Frau - zu überraschen. Das war 2020. Irgendwie hat sie wohl Wind davon bekommen und so saßen wir dann gemeinsam im Abendunterricht. Nun es kam alles ganz anderes als gedacht. Ich habe nach 4-5 Abenden erkannt das es nicht reicht Fortschritte mit Babbel zu machen und daraus zu schliessen: mit ein wenig professioneller Hilfe geht das dann von ganz alleine. Spätestens bei Grammatik war es dann mit meiner Motivation vorbei. Nur meine Frau hat brav durchgehalten.
Nun der Fall ist klar, sie hat ja Sprachen studiert und wenn man schon drei Sprachen kann, ist es keine große Kunst noch eine Sprache dazu zu lernen, nicht wahr?

Nun jedenfalls folgten auf den einen Kurs ein weiterer und ein weiterer und wieder ein weiterer. Zwischendurch waren wir 2021 ein weiteres Mal in Namibia im Kaokoveld - siehe unsere entsprechende Story.
Zurück zu Spanisch - Schon in der ersten Stunde kam natürlich die Frage auf - Warum wir Spanisch lernen wollen, unsere Antwort: Ecuador. Alejandro unser Lehrer war sofort begeistert und erklärte uns auch das in Ecuador sehr schönes Spanisch gesprochen wird.

Wie bereist man aber Ecuador? Am besten - so dachten wir - wie Namibia, Camper, Allrad Auto mieten, grobe Planung und los gehts.
Denkste.
Reiseführer, Karten gekauft. Reise Blogs gelesen - auch hier im Forum (zB Sabine!). Dann: ok mit Campen ist nicht so. Aber kein Problem dann eben Allrad Auto und einsame Gegenden aufsuchen. Mit unserer Afrika Erfahrung! ...
Wieder Denkste.
Gibt zwar einige Spezialtouren die das auch für Selbstfahrer anbieten wie zB freedombikerental.com. Die bieten auch 4x4 Autos als Komplett Paket mit Routen, Navi, Unterkünften. Aber bald war klar: So ein 4x4 Pickup mit martialischer Folierung und Ausstattung ist dreimal so teuer. Cool aussehen tun die Trucks aber schon.

Dann GPS Karten Material gesucht. Ohweh, das war eine Odyssey. Einige Euros später hatte ich von drei verschiedenen Anbietern mehr oder weniger die selben GPS Karten die alle miteinander nicht so gut sind wie das Tracks4Africa Material in Afrika.

Somit habe ich beschlossen mit Google Maps zu planen und vor Ort auf Garmin zu verzichten und stattdessen mit Smartphone und Google maps (offline) und maps.me zu fahren.

Langsam ging es dann mit den Planungen los. 4 Wochen sollten es werden, Galapagos wollten wir zwar unbedingt machen, aber das war dann schon arg teuer. Die Fragata Yacht erschien uns als der beste Kompromiss zwischen Kosten und Komfort. Zudem hatten wir schon einiges Positives gehört. Aber wir waren noch nie so lange auf so engem Raum mit anderen Menschen zusammen und vor Seekrankheit hatten wir auch Respekt.

Unsere Anfragen und Kommunikation mit Tierra Verde waren - abwechslungsreich - und boten einen Ausblick auf Südamerikansiche Mentalitäten. Aber in dem Augenblick als meine Frau die von mir begonnene englische Kommunikation in die Hand nahm und zu Spanisch per Whatsapp wechselte lief es wie am Schnürchen - beinahe.
Laura - war super kommunikativ und hilfsbereit. Ich kann sie nur empfehlen. Wir haben sie dann in Quito persönlich kennengelernt. Sie ist eine Seele von einem Menschen, aber immer im Stress :-)

Dann hatten wir den Termin, die Route fixiert und sprachen schon über die Zahlungen. Endlich konnten wir nun auch die Flüge per KLM buchen.
Kurze Zeit später: Info von Laura, Fragata fällt möglicherweise wegen Wartungsarbeiten aus. Golondrina wäre aber buchbar zur selben Itinary.

Nun die Golondrina wollten wir nicht - zu klein und ein bisschen zu einfach.
Laura verspricht uns aber dran zu bleiben, sie kennt den Kapitän und wahrscheinlich wird die Fragata doch fahren.
Einige Monate später - wir hatten schon überlegt Galapagos ganz zu streichen - ist es dann definitv: Fragata hat Maschinenschaden und ist nicht verfügbar.
Aber - Laura hat eine Alternative - die Anahi. Die aber leider nicht 8 Tage sondern nur 5 Tage fährt - aber immerhin mit Genovesa am Programm. Dafür ist es ein Catamaran und sollte damit nochmal ruhiger auf See sein. Aber der Preis passt und so fixieren wir das. Laura bucht für uns die Yacht und die Flüge nach/von Galapagos. Espanola werden wir dann mit einem Daytrip von Cristobal aus machen. Abgesehen von unseren Namen und Adresse brauchen wir nichts für die Buchung. Auch die Zahlung wird bis zum Abflugtag noch offen bleiben. Also alles ganz locker.

Jetzt können wir auch endlich die Bausteine im groben zusammenstellen:
Quito - Intag - Mindo - Papallacta - Cotopaxi - Quilotoa - Chimborazo - Cuenca - Guayaquil - Galapagos - Guayaquil
Mindestens nochmal soviele Punkte mussten wir leider aus Zeitmangel wieder streichen. Wie zum Beispiel einen Abstecher zum Rio Napo Regenwald. Aber da hat meine Sorge von der Höhenlage mich abgehalten.
Wir waren noch nie auf einer Höhe über 2800m - schon gar nicht die letzten 20 Jahre und wir wollten unserem Körper in der Hinsicht nicht zu viel zu muten.
Aber auch so ist die Strecke schon recht ambitioniert. Immerhin habe ich einige Doppel und Dreifach Nächtigungen eingeplant.

Klingt jetzt vielleicht alles aufwändig - ist es auch - aber ich möchte keinesfalls anders verreisen - das gehört einfach für uns dazu und macht schon einen Teil des Spaßes aus - Aber Euch geht es sicher genauso?

Das Auto haben wir letztlich via Booking.com und Localiza gebucht. Wir haben uns für einen Kompromiss entschieden - einen Pickup als 4x2, das war deutlich günstiger als alle SUV Varianten.

Der Zeitpunkt des Abfluges rückt näher. Wir rüsten uns mit Schichten Kleidung aus und checken unser technisches Zeug.
GoPRo, DJI Osmo, DJI Air2, Canon R, Canon DSLR, 4-5 Objektive (Ich habe noch mit mir gerungen eine R5 fürs Birding zu kaufen, aber die Vernunft hat doch obsiegt)

2 Wochen vor Abflug - wir wollen US Dollars bei unserer Hausbank bestellen - kommen wir drauf das unser Konto gesperrt ist. Weil wir der Geldwäsche verdächtigt werden - Ja genau - wir Oligarchen - nur weil meine Frau vor einem Vierteljahrhundert Russin war?! Scheint eine Folge der Sanktionen wegen dem Ukraine Krieg zu sein.
Wenn ich den Programmierer des Algorithmus in die Finger bekomme. 10 Tage später und sich in einen Kafka Roman versetzt fühlend - ist unser Konto wieder offen.
Noch 3 Tage zum Abflug. Frische US Dollars konnten wir somit auch keine mitnehmen, weil unsere Hausbank
a) unser Konto gesperrt hatte und
b) das 3 Wochen im Vorhinein angemeldet werden müsse.
Naja wir haben noch einige ältere Dollars die wir zwar 2019 in Botswana nicht anbringen konnten, aber vielleicht sind sie ja in Ecuador relaxter.
letzte Reise: Roadtrip Uganda
Letzte Änderung: 21 Jan 2023 15:21 von Bluesbrother928.
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08 Okt 2022 11:17 #652603
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  • KarstenB am 08 Okt 2022 11:17
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Hallo Heinrich,
Das ist ja eine schöne Überraschung. Eine ganz ähnliche Reise haben wir auch gemacht. Einige wenige Unterschiede: wir waren 6 Wochen unterwegs, hatten deshalb Zeit für einen Abstecher in den Regenwald (erst mit dem Flugzeug, dann mit dem Kanu und schließlich zu Fuß an die brasilianische Grenze), wir hatten Freunde in Guyaquil, die uns zeitweise ihr Auto geliehen haben, ansonsten waren wir mit Zug und Bus unterwegs, und wir sprechen beide Spanisch. (Kunststück, da es die ersten 4 Jahre unserer Beziehung unsere einzige gemeinsame Sprache war.) Der größte Unterschied aber dürfte sein, dass es bei uns über 26 Jahre her ist: 1996! Also streng Dich an, meine Erinnerung aufzufrischen! :woohoo:
Danke schon mal!
LG aus Berlin
Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
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08 Okt 2022 11:27 #652604
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  • JP K am 08 Okt 2022 11:27
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Hallo Heinrich
ich werde Deinen Reisebericht sehr interessiert verfolgen, habe ich doch ebenfalls bereits meine Reiseplanung in dieses Land in der Schublade. Allerdings weiss ich noch nicht, wann wir fahren können. Vielleicht kannst Du ja auch auf meine folgenden Fragen eingehen:
  • wir können zwar englisch, aber kein spanisch. Ist das ein unüberwindbares Hindernis für eine Selbstfahrertour?
  • sollte man unbedingt bei einem lokalen bzw. deutschen Reisebüro buchen? Ich überlege, nur für bestimmte Ziele bei einem deutschen Reisebüro Bausteine zu buchen (1. Galapagos Inselhopping, 2. Cuyabeno alternativ Yasuni). Unsere Costa Rica Reise hatten wir auch einzig über eigene Internet-Buchungen organisiert.
  • warum habt Ihr Euch gegen Rio Napo entschieden? Was hat das mit der Höhenlage zu tun, von der Du schreibst? Rio Napo liegt doch in der Tiefebene, oder?
  • Benötigt man wirklich 4WD oder ist es Deine persönliche Vorliebe? Ich habe nicht vor off-road zu fahren, und alle Hotels/Lodges müssten zumindest über Schotterpisten erreichbar sein, die entlegenste wäre evtl. Chimborazo Lodge
  • sollte man Unterkünfte vor der Reise buchen oder kann man sich treiben lassen und vor Ort flexibel kurzfristig buchen? Wahrscheinlich war Ecuador dieses Jahr auch noch etwas von der weltweiten Corona-Reiseunlust betroffen, so dass weniger Touristen im Land waren als vor Corona üblich?
  • Unser Reise-Schwerpunkt soll Natur und Wildlife sein. Meine bevorzugte Reiseroute 1. Quito (mit Tagesausflug Otavalo), 2. Papallacta mit Nebelwald östlich und Antisana südlich, 3. Chimborazo, 4. Mindo, 5. Cuyabeno eine Woche, 6. Galapagos Inselhopping eine Woche. Insgesamt 30 Tage im Land. Unterkünfte jeweils zwischen 3 und 6 Nächte. Deine Anmerkungen?

Jetzt freue ich mich aber auf Deinen Reisebericht!
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08 Okt 2022 11:41 #652605
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KarstenB schrieb:
Hallo Heinrich,
einen Abstecher in den Regenwald (erst mit dem Flugzeug, dann mit dem Kanu und schließlich zu Fuß an die brasilianische Grenze),

Hallo Karsten, wie eben schon beschrieben würde ich ebenfalls einen Abstecher in den Regenwald machen wollen. Wo warst Du genau, welche Lodge war das? Im Internet wurde Cuyabeno bevorzugt ggü Yasuni empfohlen, da die Tierwelt dort sichtbarer sein soll, weil der Regenwald dort nicht so dicht gewachsen ist mit mehr Freiflächen und Lagunen. Cuyabeno scheint auch günstiger zu sein als Yasuni. Nach Cuyabeno scheinen die Flüge eingestellt worden zu sein (hab ich im Internet gelesen), man müsste mit dem (Nacht)-Bus dorthin fahren, Dauer über 10 Stunden - empfehlenswert für eine Aufenthaltsdauer von 6 Tagen?
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08 Okt 2022 12:29 #652608
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Hallo Heinrich,

super! Da bin ich doch gerne dabei. Wollte schon schreiben, dass wir auch vor ein paar Jahren in Ecuador waren, dann habe ich gelesen, dass Du meinen Bericht bereits kennst.

Wir bereisen ja regelmäßig seit gut dreißig Jahren den südamerikanischen Kontinent (im ersten Jahrzehnt gab es eine längere Pause, weil es einfach zu teuer war, aber dann gab es kein Halten mehr :) ) und ich finde es interessant, dass es doch letzthin immer mehr dorthin zieht.

Ich freue mich schon sehr darauf, zu erfahren, wie es Euch ergangen ist und was die Auswahl der geeigneten Yacht auf Galápagos betrifft, davon können wir ja auch ein Lied singen. Unsere ist wenige Wochen vor Abreise gesunken! … hatten dann aber Glück im Unglück.

Bin gespannt, was Du von Genovesa zeigst und - natürlich - von meinem persönlichen Highlight Espanola (bitte „ene“ dazudenken). Ich hoffe, die Überfahrt nach Genovesa war auf dem kleinen Katamaran nicht zu heftig. Falls Ihr in den Sommermonaten dort gewesen sein solltet, soll das Meer auch etwas gnädiger sein als in unserem Herbst.

Bei unseren Route, sowohl auf dem Festland wie auch auf den Galápagos Inseln, gibt es Überschneidungen, aber auch Unterschiede. Bin gespannt, wo Ihr überall übernachtet habt. Da lese ich auch immer gerne Erfahrungsberichte.

Witzig, was den Sprachkurs betrifft, so ähnlich sind wir vor seeeehr vielen Jahren auch mal gestartet (natürlich noch ohne Babbel) und ist es dann auch weitergegangen, sprich‘ mein Mann mochte dann nicht mehr. Jetzt muss ich immer meine Kenntnisse hervorholen, aber durch ein wenig Basis-Wissen versteht mein Mann ein bisschen, nehme an, das wird Dir ähnlich gehen wird. In Ecuador haben recht viele Englisch gesprochen (im Vergleich zu anderen Ländern, wo wir unterwegs waren auf dem südamerikanischen Kontinent), wie ich finde.
Man sagt auch immer, wenn man in Südamerika einen Spanischkurs machen möchte, sollte man den in Quito oder Cuenca machen, weil dort Hochspanisch gesprochen wird … und genauso habe ich es auch empfunden, sie sprechen deutlich und verhältnismäßig langsam, ähnliches mit Abstrichen habe ich nur noch in Bolivien erlebt.

Meine erste Spanischlehrerin war Argentinierin und das ist ein etwas eigenwilligeres Spanisch, was sich auch bei mir teilweise festgesetzt hat, sehr zum Kopfschütteln meiner Spanischlehrerin aus Spanien, die ich danach hatte. Es gibt Unterschiede, aber man versteht sich und das ist doch die Hauptsache.

Pickups sind zumeist wesentlich günstiger, leider können wir diese aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fahren und müssen, wenn wir selbst fahren, die teurere Alternative nehmen :(
Ich hoffe, das Vehikel hat Euch gut durch dieses kleine, aber sehr vielfältige Land gebracht.

Falls Du wegen der Seekrankheit an mich gedacht haben solltest, ich glaube, ich bin da kein Maßstab, aber selbst wenn man derart darunter leidet, sollte es niemanden abhalten, zumindest so eine Reise für ein paar Tage zu versuchen/machen.

In welchem Monat seid Ihr dort gewesen? Danke fürs Teilen Deiner Erlebnisse und die viele Arbeit, die so ein Bericht mit sich bringt.

Viele Grüße
Sabine
Letzte Änderung: 08 Okt 2022 12:42 von Sabine26.
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