Zu den Wasserfällen von Cuevas und ein Spaziergang à la „Mirador“
Da wir heute nur den Amboro Nationalpark und die nähere Umgebung erkunden lassen wir es ruhig angehen. Der Nationalpark hat eine Fläche von knapp 4500qkm und wurde 1983 gegründet. Zugänglich ist der Amboro von Süden und von Norden, wobei es wohl im Norden mehr Möglichkeiten gibt. In unseren Reiseplan hat allerdings „nur“ der Sector Sur gepasst. Das Refugio Los Volcanes liegt auf ca. 1100hm in besonders schöner Umgebung, direkt an der Nationalparkgrenze.
Während M. und ich etwas später aufstehen ist das Jungvolk schon vor Sonnenaufgang auf den Beinen und besteigt einen kleinen Aussichtshügel in der Nähe der Lodge – sie bringen wunderschöne Bilder mit!
Das Frühstücksbuffet ist gigantisch – mehrere Sorten frische Fruchtsäfte, frisches Obst, auf Wunsch Eier, Wurst Käse und bestimmt 10 Sorten verschiedenstes Kleingebäck!
Das Jungvolk findet den Sandwichmaker am besten. Ich ärgere mich immer noch, dass ich davon kein Foto gemacht habe. Naja, wieder mal nur ans Essen gedacht!
Wir frühstücken in der Morgensonne auf der Terrasse mit Blick auf den Pool und die Lagune. Dort sind einige Bläßhuhn-ähnliche Vögel, Ibisse und Kiebitze zu entdecken.
Whistling heron (Syrigma sibilatrix)
An der Rezeption entnehmen wir dem gestikulierenden Spanisch der Damen, dass eine Wanderung nur mit Guide erlaubt ist, also melden wir uns für einen geführten Nachmittagswalk zu mehreren „Miradors“ an. Um 14 Uhr soll es losgehen, wir haben also noch genug Zeit und entschließen uns die Wasserfälle von Cuevas zu besuchen. Die sind ein paar Kilometer entfernt, liegen auf Privatgrund (Eintritt) und werden im Rother Wanderführer wärmstens empfohlen.
Ein großer Parkplatz, ein nett angelegter Eingangsbereich mit vielen Blumen, ein kleiner Obolus und schon spazieren wir am Bachufer zu den Wasserfällen.
Die vielen exotischen Pflanzen, herumhuschende Vögel und bunten Schmetterlinge sind bezaubernd.
Mit dem hier legt man sich besser nicht an!