THEMA: 2020 Bangkok/Kambodscha oder you never walk alone
17 Okt 2021 21:53 #628315
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24.01.2020 Templation Morgentour

Heute morgen wollen wir uns noch einmal in Ruhe Ta Promh anschauen. Nach dem Frühstück genießen wir die Fahrt durch das morgendlich ruhige Kambodscha. Wie immer ist schon die Fahrt ein kleines Highlight.



In Ta Promh kommen wir wenige Minuten vor der eigentlichen Tempelöffnungszeit an. Leider wissen wir das nicht und laufen an einer wartenden Reisegruppe vorbei in Richtung Ta Promh. Plötzlich laufen alle anderen auch los und ein Guide meint. OK, today you changed the opening times!“.



Ouuuu wie peinlich. Aber letztendlich haben alle gelacht und sind 5 Minuten vor der eigentlichen Tempelöffnung losgelaufen.
Die wenigen hundert Meter bis zum Tempel sind so eine Art Wettrennen. Man darf nicht damit rechnen, dass die anderen Touris erst einmal warten und allen ein schönes Bild ohne Menschen zu ermöglichen. Also heißt es Gas geben und ganz schnell Fotos machen.



Auf den Stufen zum Tempel sitzt dieses kleine Mädchen.



Da wir ja am ersten Tag schon hier waren, wissen wir vom schönen hinteren Tempelteil.



Wir kämpfen uns durch die Ruinen bis dahin durch und sind bestimmt eine halbe Stunde lang ganz alleine.







Es ist einfach umwerfend schön, wenn man ganz alleine und von den Urwaldgeräuschen umgeben in diesem mystischen Gesamtkunstwerk herum schlendern kann.











Wir genießen die Zeit sehr und gewinnen bleibende Erinnerungen. Es ist noch schöner, als wir es uns sowieso schon vorgestellt haben !

















Irgendwann kommen dann die ersten anderen Touristen auch in den hinteren Tempelteil. Sofort geht das Posing und Extreme-Instagramming los.



Zeit für uns zu verschwinden. Aber zuerst kaufen wir uns noch einige Handbändchen und haben dabei wieder sehr nette Begegnungen.









Extrem zufrieden beobachten wir die allesamt hektisch wirkenden neu ankommenden Gruppentouristen.



Sarin, unser guter Geist, bringt uns dann zum etwas ruhigeren Ta Keo Tempel.



Er gefällt uns ganz gut.



Die Treppe nach oben ist extrem steil. Der unelegante Kerl in der Mitte des Bildes bin ich.







Oben gelangt man in das Allerheiligste, sehr sehenswert.



Es ist schon wieder brüllend heiß.



Wir fahren weiter zum wenig beachteten Chau Say Tevoda Tempel.



Anfangs sind wir hier alleine.



Er gefällt uns total gut, denn er ist gut erhalten.



Sarin hatte uns beschrieben, wie anders Angkor Wat in der Regenzeit aussieht. Dann ist wohl alles satt grün mit Moos und Flechten überwachsen.



Schräg gegenüber liegt Thommanom. Hier ist schon etwas mehr los. Eigentlich schade, denn auch dieser Tempel ist wunderschön.

Allerdings scheint er das Chinesen-Fotomotiv Nr. 1 zu sein. Zwischendurch ist es wirklich gruselig.









Auf der Rückseite machen wir eine kleine Pause und atmen durch.



Letzte Änderung: 17 Okt 2021 22:37 von casimodo.
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18 Okt 2021 22:42 #628378
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24.01.2020 Templation Morgentour 2. Teil

Sarin möchte uns noch den See am Temple West Mebon zeigen und fährt los.











Er liegt etwas außerhalb in der Nähe des Flughafens. An ihm fahren wir mit etwas Wehmut vorbei, denn morgen Abend geht es von hier aus über Bangkok nach Hause. Die Fahrt führt uns durch wenig schönes Gebiet an den künstlich angelegten See. Hier ist momentan wenig los.



Die Verkäuferinnen an den tollen Obstständen warten vermutlich auf Bustouristen, die mit den hier liegenden Booten zum West Mebon Tempel fahren.





Sarin kauft für mich einige Lychees und Tamarinden. Tamarinden hatte ich noch nie gegessen. Sie schmecken richtig köstlich, die Lychees auch !



Wir philosophieren etwas mit Sarin herum und machen ein Selfie.



Dann geht es zurück ins Hotel,



wo wir einen köstlichen aber teuren Burger essen und es uns noch einmal an unserem schönen Privatpool bequem machen.



Es ist wirklich ähnlich wie bei einer Safari. Die Masse an Eindrücken schwirren in unseren Köpfen herum. Wir haben überhaupt nicht das Gefühl „ eigentlich wären wir jetzt lieber in Afrika“….. und das will etwas heißen.

Am späten Nachmittag fahren wir mit Sarin noch einmal kurz nach North Kleang und Suor Proat.







Die Tempel liegen in schönem Licht.





Etwas weiter wird gegrillt und einheimische Familien Picknicken auf dem Rasen.



Wir schlendern ganz gemütlich herum und genießen den Moment. Und das ist der Vorteil, den man bei einem längeren Besuch hat. Man kann sich Zeit lassen und einfach mal spontan handeln.
Bei Bayon halten wir kurz an. Kerstin läuft kurz zu einem kleinen Tempel und wird von einem netten Mönch zum Fotografieren ermutigt.





Ich bleibe bei Sarin im Tuktuk und habe Bayon im Blick.



Dann geht es zurück ins Hotel, wo wir noch einmal unsere Lieblingscocktail genießen



und dann von unserem sehr freundlichen Kellner Uy einen Tisch auf dem Ponton gedeckt bekommen.



Er schwimmt im Pool und ist romantisch mit Kerzen beleuchtet.



Beim Betreten neigt sich das Ding ziemlich bedrohlich zur Seite. Wir lachen und balancieren uns so aus, dass keine Gefahr mehr droht. Die Stimmung ist bestens, wir lachen viel und shakern mit Uy herum. Es gibt Trüffelpasta mit Jakobsmuscheln.





Sehr, sehr lecker, aber für kambodschanische Verhältnisse auch wieder ganz schön teuer.
Danach genießen wir noch kurz die Stimmung an unserem Pool und gehen ins Bett.
Letzte Änderung: 18 Okt 2021 23:01 von casimodo.
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19 Okt 2021 22:55 #628464
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25.01.2020 Templation – Tagesausflug und am Abend Heimflug über Bangkok

Leider ist heute schon unser letzter Tag. Nach einem ausgiebigen Frühstück checken wir aus und deponieren unser Gepäck an der Rezeption. Da wir erst am Abend weiter nach Bangkok fliegen, treffen wir uns ein letztes Mal mit Sarin zu einem Tagesausflug.



Es geht zu den etwas außerhalb liegenden Tempeln Preah Ko und Bakong und dann zum Tonle Sap See.
In Preah Ko angekommen bucht uns Sarin für wenig Geld einen Führer.



Der Tempel ist wirklich schön.



Nicht groß aber sehenswert.



Der Guide versorgt uns mit geschichtlichen Fakten und wir genießen die letzten Stunden.





Dann macht sich Kerstin den Spaß und mimt die chinesische Instagramerin.



Sarin macht es ihr nach und wir haben Spaß.





Bakong liegt gerade um die Ecke. Er ist um einiges größer und es ist auch etwas mehr los hier.





Wir wollen den Tempel von hinten aufrollen und biegen zuerst einmal nach links vom Trubel weg ab.



Dort treffe wir an einer ruhigen Ecke auf diese Truppe Kinder, die an einem Baum uns unbekannte Früchte pflücken.







Das Mädel hier ist knuffig, könnte aber mal ganz gut eine Badewanne brauchen.



Hier hinten ist es ganz ruhig.



Unter knorrigen Bäumen laufen wir weiter



und treffen auf zwei Minenopfer, die sich mit Musik etwas dazu geben. Wir lassen dem fröhlichen Männern mit dem schweren Schicksal etwas Geld da.



Dann betreten wir das Zentrum der schönen Tempelanlage.



Hier ist einiges los. Und zum Abschluss posen besonders auffällig gekleidete chinesische Damen für Ihre Fotos herum.







OK, an einigen schön blühenden Büschen.







An Mönchen



und einem besonders motiviertem Wärter vorbei geht es zurück zum Tuktuk.



Sarin fährt durch einige Dörfer in denen das Leben tobt zum Tonle Sap See.



Letzte Änderung: 19 Okt 2021 23:19 von casimodo.
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25 Okt 2021 21:26 #628773
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25.01.2020 Templation – Tagesausflug Tonle Sap See

Zu diesem Zeitpunkt wissen wir nicht, welche Bedeutung dieses Foto einmal haben sollte. Wir tragen das erste Mal in unserem Leben eine OP-Maske.



Etwas lustig haben wir uns immer über die Asiaten gemacht, die solche Masken tragen. Tja, man lernt dazu. Etwas später schwappte die Welle dann auch zu uns nach Europa…..
Sarin gab uns die Masken gegen den Staub. Das war nicht ganz unberechtigt.



So richtig Lust hatte ich auf diese Tour eigentlich nicht. Sehr touristisch stelle ich mir das vor. je näher wir an den Abfahrtsort der Boote kommen, umso interessanter wird auch das Treiben der Bevölkerung.





Überall wird gefischt und gewerkelt.







Ein etwas desinteressierter Bootsfahrer befördert uns durch den engen Kanal, der durch die einfachen Pfahlbauten hindurch zum See führt.





Hier gibt es Fotomotive ohne Ende.



Meine Skepsis ist im Nu Vergangenheit. Und so werden die letzten Stunden vor unserem Rückflug noch zu einem erneuten Highlight der Reise.





Der See selbst ist riesig groß.



Schließlich erreichen wir ein leeres Restaurant auf einem Hausboot.



Die Krokodile tun uns Leid und das Essen ist ganz OK.



Auch der Rückweg ist wieder vollgestopft mit intensiven Eindrücken.













Das letzte Mal steigen wir zu Sarin ins Tuktuk und fahren an einem Kingfisher vorbei zurück ins Hotel.





Der Abschied von Sarin ist herzlich. Im Hotel dürfen wir uns wie vereinbart im Spa-Bereich duschen.
Der Pool ist inzwischen von mehreren Chinesen mit riesigen Wasserspielzeugen bevölkert. Am Ende zählen wir drei dieser Dinger. Die Angestellten beäugen die Spielzeuge und ihre Besitzer mit Argwohn.



Wir werden vom bestellten Shuttle Service zum Flughafen gebracht. Der Heimflug mit Zwischenstopp in Bangkok verläuft ereignislos.

Eine phantastische Reise geht zu Ende. Sie ist ein Fazit wert.
Letzte Änderung: 25 Okt 2021 21:38 von casimodo.
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26 Okt 2021 07:05 #628783
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casimodo schrieb:

Eine phantastische Reise geht zu Ende. Sie ist ein Fazit wert.

Lieber Carsten,

auch wenn ich eure Reise nicht immer zeitnah verfolgt habe, bin ich jetzt beim Nachlesen schwer beeindruckt von euren Erlebnissen! Ich weiß nicht, ob es mein Ding wäre, da ich erstens zu wenig Zeit/Gelegenheit und Geld habe für Zweitreisen, zweitens feuchtwarmes Klima nicht so mag und drittens mein Bedarf an Aufenthalten in Asien eigentlich gedeckt ist (was sehr oberflächlich gedacht ist, weil ich nicht wirklich viel von Asien gesehen habe). Deshalb bin ich euch umso dankbarer, dass ich zumindest virtuell an dieser Reise teilnehmen konnte :kiss: !

Und das Fazit werde ich natürlich auch noch aufmerksam lesen!

Jetzt wünsche ich euch eine tolle neue Reise ganz bald - liebe Grüße von Bele
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26 Okt 2021 07:27 #628785
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  • Daxiang am 26 Okt 2021 07:27
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Hi Carsten,

da ich dein Fazit vermutlich erst im November lesen werde, sag ich jetzt schon mal Danke!



Liebe Grüße
Konni
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