THEMA: Murchison Nationalpark
06 Mai 2021 21:17 #615188
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  • Gabi-Muc am 06 Mai 2021 21:17
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Hallo,

Tina: Danke für Deine Fotos und die Schilderungen zur Murchison River Lodge. Ich werde jetzt - sofern verfügbar - dort die 3 Nächte buchen. Eine schöne Lodge ist für uns wichtiger, als "mittendrin" zu sein. Im Etosha waren wir auch noch nie in den Camps im Park, sondern buchen außerhalb. Bei der Bootsfahrt Richtung Lake Albert habe ich in einem Reisebericht gelesen (war es fidel?), dass die Rückfahrt sehr abenteuerlich war. Ich hoffe, dass es uns nicht auch so geht.

Picco: Wir haben 3 Nächte im Murchison. Aber ich will nicht 2 x umziehen. Das ist mir zu streßig. Chimp-Tracking habe ich im Kibale eingeplant. Nachdem ich ggf. auch noch das Golden Monkey Tracking machen will, reicht es dann auch mit den Trackings. Es muss ja auch einen Grund geben, nochmal wieder zu kommen.

ALM: Baiuwaren: klar, das kann man doch schon am Namen erkenne, oder? Die Bootsfahrten kann ich aber vor Ort buchen oder?


Wer von Euch hat eigentlich die Hotels selbst gebucht?

LG

Gabi
03.2022 Swakop, Etosha und Damaraland // 08:2021 Uganda // 01.2021: Caprivi // 10.2020: Etosha pur // 04.2019: KTP, Tok Tokkie Trail und Sossusvlei // 06.2018: Swakopmund und Etosha // 08.2017: Kalahari, KTP, Fish River, Soussusvlei, Swakopmund // 04.2016: Gardenroute von Kapstadt zum Addo Elephant Park
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06 Mai 2021 23:25 #615207
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  • tina76 am 06 Mai 2021 23:25
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Hallo Gabi,

was meinst Du denn damit, dass die Rückfahrt mit dem Boot vom Lake Albert abenteuerlich war in einem Reisebericht? Das finde ich ja mal interessant, da ich mir das bei der angenehmen Motorbootfahrt irgendwie gar nicht vorstellen kann. Kann da leider auch nicht mitreden, da ich nur mit dem Boot eine Strecke hin gefahren bin und am Ufer des Lake Albert quasi im Nationalpark "ausgesetzt" ;) worden bin. Mein Fahrer/Guide wartete schon mit dem Auto am Ufer und wir sind von da aus nochmal auf Safari gefahren. Bei mir was das Übersetzen vom Wasser zum Land abenteuerlich, da es überall einen dicken Teppich mit Wasserpflanzen am Ufer gab und das Motorboot dort nicht direkt hinfahren konnte. Der Guide auf dem Boot hat dann einfach zwei Fischer mit einem kleinen Holzboot angesprochen und die haben mich ans Ufer gerudert. An Bord stand Wasser und es lagen haufenweise Fische rum. Ich wusste gar nicht, wo ich hintreten sollte. Dazu näherte sich eine Büffelherde dem Ufer. Ich musste mich ziemlich beeilen ins Auto zu kommen. Glaube das war mein abenteuerlichster Moment des Urlaubs. :lol:

Bin mir ziemlich sicher, dass Du die Bootstouren auch vor Ort noch buchen kannst. Würde da einfach bei der Murchison River Lodge vorab per e-mail einmal nachfragen, wenn Du sicher gehen möchtest. Unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kannst Du auch selbst buchen.

Du fragtest, ob jemand die Hotels selbst gebucht hat. Ich habe nur die Unterkünfte in Entebbe am Anfang und Ende selbst über Booking.com gebucht (um flexibel noch 24 Stunden vorher stornieren zu können wegen Corona). Außerdem hatte ich die Isunga Lodge in der Nähe des Kibale Forest angeschrieben wegen Buchung. Wäre auch kein Problem gewesen. Die haben mir dann allerdings auch angeboten, die ganze Rundreise mit allen Unterkünften, Aktiviäten sowie Auto mit Guide/Fahrer für mich zu buchen/zu organisieren. Da ich wenig Zeit hatte und 3 Wochen vorher spontan den Flug gebucht habe, habe ich das gerne angenommen. Isunga Lodge ist übrigens auch sehr empfehlenswert, falls Ihr noch eine Unterkunft in der Nähe des Kibale Forest sucht...

LG Tina
Uganda 2022 - Ohne Gorillas aber mit Chamäleons
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Costa Rica 23: Von Regenwaldfieber bis Tapir-Suche
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06 Mai 2021 23:51 #615214
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  • Gabi-Muc am 06 Mai 2021 21:17
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Hallo Tina,

hier ist der Reisebericht von fidel.
www.namibia-forum.ch...oegeln.html?start=30
Da beschreibt er seine abenteuerliche Bootsfahrt. Es scheint sehr windig geworden zu sein und das Boot kam gegen den Wind nicht an.

Die Isunga Lodge hat Dir alle Unterkünfte gebucht. Das ist ja auch mal interessant. Ich schaue mir die Lodge mal an. Warst Du alleine unterwegs? In welcher Lodge warst Du in Bwindi? Gerne kannst Du mir auch Deine anderen Lodgen nennen und ob sie empfehlenswert waren oder nicht.

LG

Gabi
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07 Mai 2021 11:21 #615268
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Gabi-Muc schrieb:
Hallo,

ALM: Baiuwaren: klar, das kann man doch schon am Namen erkenne, oder? Die Bootsfahrten kann ich aber vor Ort buchen oder?

Wer von Euch hat eigentlich die Hotels selbst gebucht?

LG

Gabi


Hi Gabi, datt war wohl ne rein rhetorische Frage, die Deinige... Selbstveständlich bin ich in der Lage, sinnentnehmend lesen zu können und deshalb ist mir auch nicht entgangen, daß Du in den Niederungen der Voralpen ansäßig bist :P
Ich hingegen wollte lediglich zum Audruck bringen... Das die Bajuwaren ja quasi immer dazu neigen, mit ihrer verquorrenen Ausdrucksweise die Fragezeichen in die Augen derer zu bringen, die geographisch jenseits des Weißbieräquators siedeln :cheer:

Back to Deine Fragen... Wir buchen immer alles selbst und hatten diesbezüglich auch noch nie Bedarf, uns an eine Agentur in Deutschland oder in den afrikanischen Ländern wenden zu müssen. Ob und an ist da eben Geduld gefragt oder der simple Griff zum Telefon empfehlenswert, um das - buchungstechnisch gesehen - Butter bei de Fische kommen.
Die Bootstouren und Game Drives kann man i.d.R. stets über die Beherbergungen buchen. Ggf. schlagen die dann eine kleine Fee drauf, aber das ist ja ok.

So long, Alm
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07 Mai 2021 16:13 #615304
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  • Kiboko am 07 Mai 2021 16:13
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Hallo Gabi,

die Boottouren auf dem Nil kann ich Dir empfehlen.

2008 war das große Boot kaputt.
Unsere Reisegruppe wurde in ein kleines Boot gesetzt,
dass von Paraa aus zu den Fällen geschippert ist.
Auf dem Weg waren sehr viele Tiere und Vögel zu fotografieren.
Ich war die ganze Zeit in Aktion, während sich die Reisegruppe auf dem Boot ausgeruht hat.
Die anschließende Wanderung zu den Fällen mit teilweise sehr hohen Stufen in der Nachmittagshitze war für mich sehr grenzwertig.
Ich hatte zu wenig zu Trinken dabei und das war gar nicht gut.

2019 wollten wir es besser machen.
Wir waren morgens zum Schimpansentrecking.
Unser Fahrer hat einen anderen Fahrer geholfen, der mit seinem Wagen im Park liegengeblieben war.
Dadurch hat sich dann die Fahrt zu den Fällen verzögert.
Die Wanderung von den Fällen zum Bootanleger war auch abwärts für Kiboko grenzwertig.
Kiboko ist ein Nilpferd und kein Klippspringer.
Die schwere Fotoausrüstung macht das Laufen nicht einfacher.
Daher waren wir erst gegen 16 Uhr an der Anlegestelle.
Das privat gecharterte Boot hat bereits mehrere Stunden auf uns gewartet.
Dementsprechen war der Kapitän dan wenig motiviert es für eine Fototour im abendlich langsam angehen zu lassen.
Nur widerwillig hat er für ein paar Vögel angehalten und wurden mit Volldampf zur Murchison Lodge gebracht.
Angeblich musste bis 17:30 die Brückenbaustelle passiert werden, da sonst kein Boot mehr durchfahren darf.
Ich bin sicher, das war eine Ausrede.
Das hatten wir uns anders vorgestellt.
Das Boot war das, das auch bei Fidel im Reisebericht abgebildet war.

Am nächsten Morgen hatten wir dann eine Boottour flussabwärts.
Das war keine Privattour, sondern eine normale Tour.
Das Boot sammelt von Paraa aus die Gäste ein.
Die Murchison Lodge ist dann die letzte bzw. vorletzte Station.
Das Boot für ca. 15 Passagiere war bereits gut gefüllt.
Uns blieben nur die Site in den letzten beiden Reihen.
Die wurde extra für uns reserviert.
Anfangs war ich da etwas maulig.
Es hat sich aber schnell herausgestellt, das hinten viel weniger Stützen und Leiter für das
Sonnendach im Weg waren und es eine gute Position war.
Auch konnte so der Kapitän das Boot am besten für uns positionieren, damit wir die Vögelchen fotografieren konnte.
Somit war es schon eine tolle Tour.
Es waren nicht so viele Tieren am Ufer, aber dafür viele Vögel, einschließlich dem Schuhschnabel.
Die Tour war empfehlenswert.
Der Guide und der Kapitän waren ein eingespieltes Team und hatten Spaß bei ihrem Job.
Das hat sich dann auch auf uns und die anderen Passagiere übertragen.
Auf dem Rückweg wurden wir auf der Nordseite ausgesetzt und unser Guide hat uns dort wieder abgeholt.
Das Boot hat so lange gewartet, bis uns unser Guide gefunden hat.
Äthiopien, Benin, Botswana, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Kenia (2x), Madagaskar, Malawi, Marokko, Mauretanien, Namibia, Niger, Ruanda, Sambia, Senegal, Simbabwe (2x), Sudan, Tansania (3x), Togo, Tschad, Uganda (2x)

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07 Mai 2021 22:23 #615337
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  • tina76 am 06 Mai 2021 23:25
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Gabi-Muc schrieb:
Hallo Tina,

hier ist der Reisebericht von fidel.
www.namibia-forum.ch...oegeln.html?start=30
Da beschreibt er seine abenteuerliche Bootsfahrt. Es scheint sehr windig geworden zu sein und das Boot kam gegen den Wind nicht an.

Die Isunga Lodge hat Dir alle Unterkünfte gebucht. Das ist ja auch mal interessant. Ich schaue mir die Lodge mal an. Warst Du alleine unterwegs? In welcher Lodge warst Du in Bwindi? Gerne kannst Du mir auch Deine anderen Lodgen nennen und ob sie empfehlenswert waren oder nicht.

LG

Gabi

Hallo Gabi,

danke für den Link. Da hatte der Arme aber wirklich Pech bei der Bootsfahrt! :S
War aber sicherlich die Riesen-Ausnahme... Im Februar fuhren übrigens wegen Corona nur die kleinen Boote. Zu den Fällen waren wir insgesamt 5 Touristen und zum Lake Albert hin nur 3 Leute. So konnte jeder gut Fotos machen und alle Tiere sehen. Fand ich ideal. Ansonsten auf jeden Fall die privaten Touren buchen. Mit dem großen Boot hätte ich auch nicht so gern fahren wollen.

Ja, ich war alleine unterwegs. Meinem Freund war das im Februar mit Corona noch zu unsicher. Da bin ich kurzentschlossen eben alleine geflogen. Wollte meine Tage Resturlaub nicht in kalten Deutschland vertrödeln. ;-) Und hatte einfach zu große Sehnsucht
nach Afrika! Das kennen ja so gut wie alle aus dem Forum hier. Immerhin war er bei all den schönen Fotos etwas neidisch und wir fliegen jetzt 2022 nochmal. :cheer:
Aber mein Guide/Fahrer war ja dabei und der war wirklich klasse. Hatte ein unglaubliches Wissen über Tieren und Pflanzen, da er auch mal in verschiedenen Nationalparks gearbeitet hat. Habe so auch viel über Uganda aus Sicht eines Einheimischen erfahren, was ich total spannend fand.

Einen Lodge-Tip für Bwindi habe ich leider nicht für Dich, da ich nicht im Süden Ugandas war. Wollte alleine nur eine kleine Runde von einer Woche machen und noch zwei Tage Baden in Entebbe zum Entspannen am Ende. Da war ich im Pineapple Guesthouse. Auch sehr empfehlenswert. Gemütlich, klein, mit tollem Garten und sehr schönem Pool im Grünen.

LG und viel Spaß bei der weiteren Planung
Tina
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Costa Rica 23: Von Regenwaldfieber bis Tapir-Suche
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Letzte Änderung: 07 Mai 2021 22:25 von tina76.
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