THEMA: Selbstfahrerrundreise Uganda!
02 Dez 2019 13:41 #574318
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Hoi Herby
HerbyW schrieb:
Könnte man nicht die Mabamba Swamps gleich am Anfang reinnehmen? Da sind wir ja schon in Entebbe.
Wenn man das macht dann hat man einen sehr langen Fahrtag vom Ziwa Rhino zum Lake Mburo, deshalb hab ich die Swamps da reingepackt.
Ihr könnt natürlich auch statt zu den Rhinos nach Jinja zur Nilquelle (der offiziellen, aber halt nur einer von wohl tausenden :laugh: ) fahren, die Problematik bleibt dieselbe.
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02 Dez 2019 14:06 #574321
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picco schrieb:
Ihr könnt natürlich auch statt zu den Rhinos nach Jinja zur Nilquelle (der offiziellen, aber halt nur einer von wohl tausenden :laugh: ) fahren, die Problematik bleibt dieselbe.

… wobei die Nilquelle in Jinja ziemlich unspektakulär ist. Kann man sich anschauen, wenn man gerade dort ist, aber extra dafür hinfahren würde ich nicht. Interessanter sind dann ein paar Kilometer weiter außerhalb, wo die Wildwassertouren der Nile River Explorers und Konsorten starten.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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03 Dez 2019 10:22 #574379
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Hallo Herby,

das meiste zu der initial geplanten Reise wurde ja bereits geschrieben und würde ich auch genauso sehen.

Hier in etwa mal die Reise wie wir sie gemacht haben, jedoch mit Guide. Was ich persönlich entspannter finde, da ich mich nicht auch noch um das Auto kümmern muss. Und in der Regenzeit (wir waren im November) macht das Fahren nicht wirklich Spaß. Gebucht haben wir über Lets Go Africa.

11.04 Ankunft – Unterkunft in Entebbe
12.04 Morgens Fahrt zum Ziwa Rhino Sanctury und Übernachtung in der Amuka Lodge. Nachmittags Rhino-Tracking oder Schuhschnabel suchen
13.04 Ziwa Rhino Sanctury, morgens Rhino-Tracking oder Schuhschnabel suchen, danach Fahrt zur Pakuba Lodge (Murchison Fall NP). Nachmittag Game Drive
14.04 Game drive (Pakuba Lodge), Bootstour
15.04 Game drive und fahrt zur Fähre. Murchison River Lodge. Nachmittags Bootstour zu den Wasserfällen
16.04 Fahrt nach Kibale (sehr lange Strecke, deshalb auch die Nacht in der Murchison Fall Lodge, damit ihr an dem Tag nicht noch die Fähre benutzen müsst) Ziel, z.B. Kibale Forest Camp
17.04 Schimpansen Tracking (ich würde wieder einen ganzen Tag machen, das ist einfach ein tolles Erlebnis und ist bezahlbar). Übernachtung nochmal im Kibale Forest Camp
18.04 Fahrt zum QENP, Game Drive, Bootstour Kazinga Kanal (Queen Elizabeth Lodge)
19.04 QENP Game Drive zu den Crater Lakes, evtl. Schimpansen Tracking in der Kyambura Gorge (Queen Elizabeth Lodge)
20.04 Fahrt nach Ishahsha (Enjojo Lodge) Game Drive
21.04 Ishahsha (Enjojo Lodge) Game drive
22.04 Fahrt nach Bwindi (je nachdem wo ihr übernachtet, diverse Aktivitäten/ Wanderung) Wir waren im Gorilla Mist Camp
23.04 Bwindi, Gorilla Tracking.
24.04 Fahrt zum Lake Mburo (Nacht Game Drive, Wanderung, Bootstour) Mihingo Lodge (traumhaft gelegen und tolle Zelte)
25.04 Lake Mburo Rückfahrt Entebbe. Rückflug ( wir hatten uns für diesen Tag ein Dayroom genommen, so konnten wir uns abends noch gemütlich fertig machen und etwas essen, bis der Rückflug nachts los ging)

Statt oder zusätzlich zum Chimp Tracking in Kibale könntet ihr das auch im Budongo Forest, dann nicht die Murchison River Lodge nehmen, sondern z.B. Budongo Eco Lodge.
Wenn ihr in Kibale nur 1 Stunde Chimp Tracking macht, könnte man auch gleich weiter zum QENP fahren und die gesparte Nacht z.B. im Murchison NP noch dran hängen.
Der QENP war für mich nicht so interessant, schön sind die Crater Lakes und die Boots Tour auf dem Kanal. Wenn Bedarf besteht, könnte man dort die Übernachtung auf 1 Nacht reduzieren. Ishasha fand ich landschaftlich einfach toll, Lake Mburo ebenso.
So, ich hoffe, Du hast hiermit ein paar Anregungen.

Viel Spaß bei der weiteren Planung. Uganda ist definitiv mehr als eine Reise wert ;) dann vielleicht der Norden mit Kidepo. Aber im Kidepo würde ich allein wegen der Anfahrt schon mindestens 3 Nächte verbringen wollen.
Gruß Thorsten :)
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Hallo

Auch Euch vielen Dank!
Ihr habt mir sehr geholfen!
Ich werde mir die beiden bisherigen Routen durch den Kopf gehen lassen, hab aber vor der Strecke Murchiso Falls NP zum Kibale NP nun doch gehörigen Respekt, so dass es eher in Richtung von Piccos Vorschlag gehen wird.

LG

Herby
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04 Dez 2019 16:40 #574489
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Hallo Herby,

ich hatte im Juni 2019 die Strecke Murchison River Camp - Chimpanzee Forest Guesthouse, war jedoch mit Fahrer unterwegs. Wir hatten an dem Tag keinen Regen, nur unglaublich viele Baustellen. Wir fuhren morgens relativ zeitig los, machten einen späten Mittaghalt (Essen und Marktbesuch) in Fort Portal und kamen im Laufe des Nachmittages beim Kibale NP an. Selber fahren ist natürlich nochmals was anderes, insbesondere, wenn es Regnen sollte.

Grundsätzlich war der Murchison Falls NP der Park Ugandas, der mir weitaus am besten gefallen hatte. Eine Uganda-Reise ohne kann ich mir fast nicht vorstellen ;)

Dafür liess ich das Ziwa Rhino Sanctury weg. Mabamba Swamp mit dem Shoebill waren mir wichtiger.

So oder so, wünsche ich dir eine gute Reise!
VG trsi
Meine Afrikaerfahrungen: 2003 Tunesien und Libyen (2 Wochen) ¦ 2009 Namibia & Botswana (3 Wochen) ¦ 2011 Nambia, Sambia & Botswana (7 Wochen) ¦ 2016 Namibia & Botswana (4 Wochen) ¦ 2018 Kamerun (12 Tage) ¦ Namibia & KTP (5 Wochen) ¦ 2019 Uganda & Tansania (5 Wochen) ¦ 2020 Namibia (3 Wochen) ¦ 2021 Tansania (2 Wochen) ¦ Namibia (6 Wochen) ¦ 2022 Sabbatical in Namibia und Kapstadt (6.5 Monate) ¦ 2023 Namibia (2x 3 Wochen) ¦ 2024 Namibia (3 Wochen) ¦ 2025 Namibia (6 Wochen)
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05 Dez 2019 07:50 #574535
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trsi schrieb:
Grundsätzlich war der Murchison Falls NP der Park Ugandas, der mir weitaus am besten gefallen hatte. Eine Uganda-Reise ohne kann ich mir fast nicht vorstellen ;)

Dafür liess ich das Ziwa Rhino Sanctury weg. Mabamba Swamp mit dem Shoebill waren mir wichtiger.

VG trsi

den Schuhschnabel findet man aber auch in Ziwa.

Bezüglich Murchison NP gebe ich dir Recht, der hat mir auch gut gefallen.
Ähnlich wie du, waren wir (mit Fahrer) morgens früh gestartet und waren nachmittags in Kibale.
Auf der Strecke gibt es meines Wissens nichts, was einen Zwischenübernachtung rechtfertigen würde. Es ist leider ein Fahrtag.
Gruß Thorsten :)
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