THEMA: The Uganda Loop - Dezember 2013
27 Mai 2014 17:53 #338743
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13. Tag:
Heute ist das Wetter leider immer noch nicht toll aber wenigstens trocken. Wir leihen uns vom Hotel einen Einbaum und paddeln etwas über den See. Unterwegs begegnen wir immer wieder Einheimischen, ebenfalls in Einbäumen, die wahrscheinlich überrascht sind, dass die „Muzungus“ selbst rudern und sich nicht rudern lassen. Am Nachmittag machen wir einen kleinen Spaziergang zum Hotel Arcadia Cottages, dass sich auf einer Anhöhe befindet von welcher man einen wunderschönen Blick über den See mit seinen vielen Inseln hat. Auf dem Rückweg sprechen uns Leute aus einem kleinen Dorf an und wollen uns Crafts zeigen, die von den Waisen des Ortes hergestellt werden. Gegen eine Spende in beliebiger Höhe kann man eine der Handarbeiten erstehen, was wir letztlich auch machen. Wir genießen am Abend nochmal die vorzügliche Küche des Hotels, bevor es am nächsten Morgen wieder weiter geht. Wir haben hier zwei entspannte Tage verbracht und hatten somit endlich mal Zeit das in den vorhergehenden zehn Tagen erlebte zu verarbeiten. Diese Flut an Eindrücken, Menschen, Landschaften, Tierbegegnungen wird uns noch lange fesseln und, wie bei vielen Erlebnissen, kommt das wirkliche Erkennen erst einige Zeit später.

















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28 Mai 2014 07:20 #338833
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  • ochim1103 am 28 Mai 2014 07:20
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Schöne Fotos!
NB: Mzungu, sing. Wazungu, plur. (Das kommt davon, wenn Tochter Afrikanistik/Swaheli) studiert ;) )
Tschüß
Achim
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28 Mai 2014 19:30 #338954
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14. Tag:
Auf geht’s zur letzten Station unserer Reise. In den Lake Mburo Nationalpark. Auf der ca. 5-stündigen Fahrt bestaunen wir wieder mal die schöne Landschaft und die Eigenheiten, die Afrika so an sich hat: Die Metzgereien (wer schon mal in Afrika oder auch Südostasien war weiß was gemeint ist), das menschliche Ampelsystem (Fahnen), den Fahrstil der Afrikaner und vieles mehr. Immer wieder sind ganze Ansammlungen von Obst- und Gemüseständen am Straßenrand auszumachen und als wir an einem anhalten denken wir die Verkäufer greifen unser Auto an, so forsch und laut werden uns die Früchte angeboten. Wir trauen uns kaum die Fensterscheibe zu öffnen so werden wir bedrängt irgendwas zu kaufen. Unser Guide deckt sich hier mit allem möglichen ein, was auf dem Land viel günstiger ist als in Kampala. „Bezahle ich später“ meint er, denn in Uganda ist es anscheinend üblich, per Handy zu bezahlen, indem man dem Verkäufer die Summe mit einer Art SMS schickt. Überweisung oder EC-Zahlung ist nicht möglich, da kaum jemand ein Konto besitzt.
Am frühen Nachmittag kommen wir in der Rwkobo Rock Lodge an. Auf den ersten Blick schön und in sehr guter Lage enttäuschen die Zimmer, der schlechte Service und das schlechte Essen. Definitiv die schlechteste Lodge unserer Reise. Am Nachmittag unternehmen wir eine ca. zwei-stündige Fußsafari im Park mit einem örtlichen Ranger, der uns viel über die Tier- und Pflanzenwelt vor Ort erklärt. Wir sehen verschiedene Arten Antilopen, Warzenschweine, Meerkatzen und eine Menge der lang ersehnten Zebras. Obwohl die Tiere komischerweise schreckhafter auf uns als Fußgänger als auf das Safari-Fahrzeug reagieren, ist es doch ein sehr schönes Gefühl während des Sonnenuntergangs zwischen all den Tieren unterwegs zu sein.

















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28 Mai 2014 19:32 #338955
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03 Jun 2014 11:49 #339728
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15. Tag:
Wir starten sehr früh zu einer letzten Pirschfahrt, bei welcher wir die gleichen Tiere wie am Vortag beobachten können, jedoch, da im Auto, viel näher an die Tiere herankommen als zu Fuß. Nach einem kurzen Besuch beim Lake Mburo inklusive vieler Affen, Schweine und einem letzten Hippogrunzkonzert machen wir uns auf den Weg nach Entebbe. Unterbrochen wird die Fahrt von einer kurzen Mittagspause am Äquatordenkmal. Da wohl die meisten Touris dort halten, reiht sich ein Souvenirshop an den nächsten und so nutzen wir die Gelegenheit zu einer ausgedehnten Shoppingtour, zumal die Preise wesentlich besser sind als bei den Ständen die wir unterwegs gesehen haben. Zurück in Entebbe lassen wir den Tag im Boma ausklingen. Auf Grund des schlechten Wetters leider ohne noch mal in den Pool zu springen. Trotzdem schön.
Um 1:40 Uhr startet unsere Maschine nach Addis Abeba und nach erneut fünf-stündigem Aufenthalt geht’s weiter nach Frankfurt, wo wir am Nachmittag des folgenden Tages ankommen.




















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03 Jun 2014 11:50 #339729
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