THEMA: Uganda 2015-Tourverlauf
02 Dez 2013 21:06 #315283
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  • chris p am 02 Dez 2013 21:06
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Hey NOGRILA,

jetzt möchte ich doch auch mal die Variante des Campingurlaubs einwerfen.
Gerade mit Kindern unterwegs ist es eine gute Sache, die können sich auf den Campingplätzen so richtig austoben und müssen nicht die Abend auf den Zimmern verbringen.
Auf den Campingplätzen hast Du auch keine Probleme mit einem Familienzimmer, da schläft Ihr alle gemeinsam in dem kleinen mobilen Heim. Es gibt ja auch viele einfache Unterkünfte auf den Plätzen, wo man auch zu 3. drin schlafen kann.
Wir sind ja dieses Jahr ( genau wie Ihr plant ) im Sommer durch Uganda getourt und hatten keine Unterkunft im Voraus gebucht, bis auf den MFNP. Es gab nie Probleme ein Zimmer, eine Banda oder einen Campingplatz zu bekommen, war immer reichlich frei, wobei wir auch nicht in der gehobenen Kategorie übernachten.
Grundsätzlich ist das Reisen in Uganda relativ gut auch als Selbstfahrer zu meistern, wenn man ein wenig Zeit mitbringt und nicht von Ort zu Ort hetzt kann es eine unvergessliche Rundreise werden.
Wie einige andere kann ich auch Douglas und Alpha Cars uneingeschränkt empfehlen.

Gruss
Christian
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02 Dez 2013 22:08 #315302
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  • picco am 02 Dez 2013 22:08
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Hoi Nogrilla

Um gleich mal Chris' Beitrag zu komentieren: Ich wäre bei Kindern auf den Campingplätzen vorsichtig, was ich bisher gesehen habe sind Campingplätze ohne irgendwelche Absicherung drumherum, bei vielen Lodges ist es aber auch so...

Was den Driverguide angeht kann ich Euch Paul Kaggwa von Terrain Safaris Uganda (klick mich) empfehlen, wahlweise auch über Alpha Rental Cars zu buchen.
Wir waren mit ihm sehr zufrieden, gutes Wissen, gutes Auge für die Tiere, angenehmer Umgang, Freude am Job, guter Fahrer mit ebenfalls guter Fahrzeugbeherschung (was ich als Hobbykartfahrer beides nur sehr wenigen Menschen zubillige...hüstel...und nein, er ist nie schnell gefahren...), aber er spricht halt kein Deutsch, sondern Englisch, Suaheli und Luganda.
Wenn Du meinen Reisebericht Ruanda/Uganda 2013 liest wirst Du einige Unstimmigkeiten entdecken, die aber alle nicht Paul und auch nicht Alpha Rental Cars zuzuordnen sind, obwohl die Tour so Neuland für die beiden war.

Was das Vorbuchen der Unterkünfte angeht hab ich halt die Erfahrung von Marina gemacht (kein Wunder, wir waren ja zusammen unterwegs im 2012...;-) )
Das geht problemlos!
Marina hat jeweils auf der Strecke in die Lodges angerufen und gefragt und dann vor Ort den Preis verhandelt, ich konnte schön zuschauen und musste nichts machen...wie gesagt, es geht sehr einfach in Uganda!
...erst recht wenn man eine Marina dabei hat... ;)
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03 Dez 2013 07:30 #315324
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  • Butterblume am 03 Dez 2013 07:30
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Hi Picco,
Marina hat jeweils auf der Strecke in die Lodges angerufen und gefragt und dann vor Ort den Preis verhandelt, ich konnte schön zuschauen und musste nichts machen...wie gesagt, es geht sehr einfach in Uganda!
...erst recht wenn man eine Marina dabei hat...
:blush: :blush: :blush:

Vor allem hält Euch Männern so eine "Marina" die Moskitos vom Leib!

Herzliche Grüße und Danke
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

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03 Dez 2013 08:23 #315327
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Hi Picco, hallo Fomis dann sollte ich also meine Buchungswünsche an Marina richten :) und damit am Ende gar nichts schief geht, sie am besten noch mit ins Auto laden ;) !

...ist schon irgendwie schwierig für uns wie wir die Reise organisieren!

Fakt ist, wir wollen in festen Unterkünften übernachten, möglichst vor gebucht( die letzten 6Nächte sind ein MUSS), bei den anderen Stationen sind wir variabel( den Tipp von Marina für den MFNP mit 2+2 finden wir sehr gut) und wollen einen kompetenten Driver Guide der vor Ort bei den Ausflügen etc. behilflich ist und damit wird's automatisch wohl auf Vorbuchung hinauslaufen!

Klar ist es sinnvoll eine Agentur vor Ort zu beauftragen und sich dann auf das Abenteuer einzulassen, aber ob wir die Feinheiten per email Konversation hinbekommen :huh: !

Gibt's bei der Anmerkungen, Kibale ja/nein, Bwindi ja/nein etc.?

Danke an alle fürs hilfreichen Tipps, aber noch ist nicht alle Tage Abend :lol: !

LG NOGRILA
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03 Dez 2013 10:28 #315338
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Guten Morgen Nogrila,

nun gebe auch ich meinen Senf dazu... ;)

Wir waren dieses Jahr im August für dreieinhalb Wochen auf Self-Drive-Safari in Uganda.
So wie immer, haben wir alles selbst geplant, organisiert und gebucht. Auch die Uganda 2013-Planung verlief ohne Hindernisse oder böse Überraschungen. Teilweise stützten wir uns auf die Tipps hier im Forum. Antworten betreffend unserer Buchungsanfragen wurden von den ugandischen Einrichtungen ausnahmslos zügig beantwortet.
Es ist meines Erachtens auch interessant, sich seine Reise selbst zurecht zu schmieden. Im Übrigen macht es, uns zumindest, immer großen Spaß und bereitet Freude. Dabei bleiben wir jedoch immer flexibel. Zum Beispiel im Kibale Forest NP... Dort hatten wir dieses Jahr zwei Nächte in der Primate Lodge geplant; eine Nacht auf der Campsite und eine Nacht im Treehouse. Wir waren zu viert und als unsere mitreisenden Damen die runtergekommene Campsite erblickten, entschieden sie sich kurzerhand für das Chalet. Uns Männern hingegen graute es weniger vor den sanitären Anlagen dort. Im Gegenteil... wir fanden es sehr schön, in Mitten des Regenwaldes zwischen allen möglichen Primaten zu schlafen.

Unser war ein Camptripp; außer im Bwindi NP. Dort nächtigten wir im Nkuringo Gorilla Camp, welches wir ohne Einschränkungen absolut empfehlen können.

Hinsichtlich der nicht eingezäunten Campsites teile ich Picco's Ansicht nur begrenzt. Denn hierin unterscheiden sich die Campsites in Uganda nicht von denen in Botswana oder Zimbabwe.
Auf unseren vielen bisherigen Self-Drive-Safaris trafen wir immer wieder Familien (auch mit Kleinkindern), die auf den Campsites nächtigten. Selbst auf den entlegenen Campsites des KTP trafen wir immer Familien mit Kindern (teilweise gerade einmal zwei, drei Jahre alt).
Aber letztendlich muss jeder entsprechend seines "Sicherheitsbedürnisses" selbst entscheiden, wo übernachten.

Ich denke, bei einer Uganda-Reise sollten die "schlechten" Straßenverhältnisse nicht unterschätzt werden.
Schlecht im Sinne, dass ein Fortkommen sich nicht so zügig gestaltet wie beispielsweise in Botswana oder Namibia.

Es grüßt der Alm
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