Hallo Nogrila,

ich halte mich nur bis Ishasha für kompetent. Hier zwei Alternativen:

Alternative 1:
2 Nächte Entebbe
1 Nacht Ziwa Rhino-Trekking am Morgen, dann Weiterfahrt in den MFNP, Einfahrt in den Park ca. 12.00 Uhr
2 Nächte Pakuba Game Lodge, nördlicher Teil MFNP
2 Nächte Murchison River Lodge, südlicher Teil MFNP, am letzten Morgen ganz früh raus und Richtung Budongo zum Schimpansen Trekking, oder Schimpansen Trekking am Nachmittag
1 Nacht Budongo, früh morgens Schimpansen Trekking, anschließend Weiterfahrt und Übernachtung in Hoima
1 Nacht Hioma, Weiterfahrt Richtung QENP
3 Nächte QENP
2 Nächte QENP Ishasha


Alternative 2:
2 Nächte Entebbe
1 Nacht Ziwa Rhino-Trekking am Morgen, dann Weiterfahrt in den MFNP, Einfahrt in den Park ca. 12.00 Uhr
2 Nächte Pakuba Game Lodge, nördlicher Teil MFNP
2 Nächte Murchison River Lodge, am letzten Morgen ganz früh raus und Richtung Budongo zum Schimpansen Trekking, oder Schimpansen Trekking am Nachmittag
1 Nacht Budongo, Weiterfahrt Richtung Fort Portal
1 Nacht Fort Portal oder direkt durch zum QENP
3 Nächte QENP
2 Nächte QENP Ishasha

Wenn Du Kibale streichst, dann hast Du zwei gewonnene Tage.

Herzliche Grüße
Marina

Hallo Marina, danke für deine zwei tollen Empfehlungen!

Bei Variante 1 würdest du also 2mal Schimpansentrekking um die Chancen zu erhöhen einplanen???

Kibale ist wohl nicht so interessant, wenn du empfiehlst zu streichen, weil wohl nur wegen der Schimpansen angefahren? und in der Hoffnung in Budongo schon erfolgreich zu sein?!
Die gesparten Nächte dann in eine 2Nacht Entebbe zum Ankommen und in Hoima oder Fort Portals investieren!

...und Budongo nach dem MFNP zu legen macht wohl Sinn damit es nach Hoima/Fort Portals eine Stückchen kürzer ist?

Also Schwerpunkte MFNP und QENP!!!!!

Also wieder was zum nachdenken-DANKE!

LG NOGRILA

Hallo Nogrila,

ich würde nur ein Schimpansen-Trekking machen. Falls Du wider Erwarten zu dem geringen Prozentsatz an Schimpansen-Trekkern gehören solltest, der in Budongo keine Schimpansen sichtet, kannst Du auf Nummer sicher gehen und Variante 2 wählen. Siehst Die sie am Vormittag nicht, könnt ihr noch einmal nachmittags ausrücken. Ich halte das jedoch für sehr unwahrscheinlich. Sollte es dennoch so sein, kannst Du auch immer noch im QENP Schimpansen-Trekken. Dafür müsst ihr nicht extra in den Kibale.

Ganz ehrlich? In Uganda würde ich bis auf Entebbe und Ziwa Rhino (Amuka Lodge) überhaupt keine Unterkünfte vorbuchen! Da findet sich immer etwas Adäquates und ihr könnt eine Menge Geld sparen, wenn ihr einen Tag vor Anreise in euren Wunschlodges nachfragt. Sollte sie wider Erwarten ausgebucht sein, dann gibt es immer eine schöne Ersatz-Lodge in der Nähe. Wir haben so oftmals Resident-Tarife erhalten.

Du bist dir schon darüber im Klaren, dass ein deutschsprachiger Tourguide mit 1000 bis 1200 € extra zu Buche schlägt? Außerdem möchten die deutschen Reiseorganisatoren auch noch mit verdienen! Mein Rat, buche Fahrzeug und Driver über Douglas (er übernimmt auch Hotelreservierungen falls gewünscht) und investiere das gesparte Geld ins Gorillatrekking, spende es dem Toro Babies Home in Fort Portal oder lege es gleich in eine zweite Ugandareise beiseite. Falls wider Erwarten eine Panne am Fahrzeug auftritt, kümmert sich euer Driver darum.

Wenn ihr so weit wie möglich flexibel seid was eure Unterkünfte angeht, kann man auch mal schnell reagieren, wenn es euch in einer Ecke gut gefällt, wenn ihr noch zum dritten Mal Schimpansen-Trekken möchtet oder falls es mal aus Kübeln gießt. Uganda ist touristisch nicht so überlaufen wie andere ost- oder südafrikanische Länder.

Hinsichtlich der Klimavorhersagen in den einschlägigen Reiseführern ist m. E. nichts mehr so, wie dort beschrieben. Anfang September 2012 hat es fürchterlich gegossen, dafür war es im Oktober 2012 trocken. Im Dezember 2012 ist ein campendes Fomi im QENP abgesoffen und hat entnervt zusammen gepackt. In Uganda musst Du immer mit viel Regen rechnen und dich dann daran erfreuen, wenn es anders wird!

Mit herzlichen Grüßen
Marina

Hallo Marina, danke für deine Vorschläge!

Da wir bisher immer Lodgehopper waren in vorgebuchten Unterkünften, ist deine Überlegung für uns echtes Neuland und gerade in Unganda und mit dem Gedanken müssen wir uns daher erst mal vertraut machen!

Die hohen Preise sind uns schon bewußt und natürlich ist da einiges an Geld woanders besser aufgehoben wie du ja vorschlägst!

Aber wir sind leider mit Buchungen bei einem Veranstalter vor Ort nicht vertraut und scheuen uns ein wenig auch bei der Kommunikation und wollten auch einen Guide haben der nicht nur Fahrer ist!

...Ok, also wieder nachdenken!

...ich werde aber an Uganda dran bleiben, denn da möchten wir so gerne hin!

LG NOGRILA

hallo Nogrila!
zwischen einem "nur-driver" und einem übers Reisebüro gebuchten "englisch oder sogar deutsch-sprechenden Driver-guide" liegen Welten! Du schreibst es liegt dir auch daran mehr als nur einen Fahrer zu haben.
Hier gibt es mittlerweile schon recht viele Uganda Reiseberichte, such dir diejenigen raus wo die Leute mit dem einen oder anderen Typ Begleitung unterwegs gewesen sind und mach dir dann ein Bild was von wem durchschnittlich erwartet werden kann.
Ich nehme an dass Ihr normalerweise in zwei Zimmer schlafen wollt? oder dort wo es Familienzimmer gibt ab und zu gemeinsam? Eine Reservation der Unterkünfte ist deswegen empfehlenswert auch als Selbstfahrer, mit einem Driver-guide sogar obligatorisch denn ich glaube nicht dass eine Agentur ihn ohne vorgebuchte Unterkünfte losschicken würde.

Zu den Strecken kann ich nicht sehr viel mehr anfügen es wurde schon mehrheitlich alles gesagt. Je nachdem welchen Anbieter du aussuchen wirst kann es sein dass dieser spezielle Tarife hat bei bestimmten Lodges. Wenn man zB zwei oder mehrere Lodges bei einer Hotel/Lodgekette bucht kann dies Vergünstigungen von 20-30% mit sich bringen. Fort Portal hat eine gute Infrastruktur, wir waren in einem einfachen Guest House von wo man schön zum Mountains of the Moon Hotel hochlaufen konnte für den sundowner. Fand ich als Zwischenstop sehr gut.

Wers gerne echt alt kolonial afrikanisch hat sollte ev. die Ndali Lodge mit ins Programm nehmen, ev. nur für einen lunch stop wie wir auf dem Weg in den Kibale. Hier waren wir absolut hingerissen von der Kibale Forest Lodge und dem freundlichen Personal, dem Bigodi Sumpf walk und haben es überhaupt nicht vermisst hier nicht noch ein 2. Mal die Schimpansen zu suchen. Würde aber auf jedenfall diese Ecke nicht komplett auslassen.

viel Spass bei der weiteren Planung, mir kommt ev. dann noch mehr in den Sinn.

Hallo Leona, danke für deine Ratschläge!

Ja so unterschiedlich sind manchmal die Meinungen!

Wir erwarten ehrlich gesagt von einem Driver Guide auch eine Menge guter und kompetenter Infos und Hilfe hier und da!

Auch sind wir so ein bißchen die Sicherheitsmenschen gerade mit Kind und möchten auch hier und da bestimmte Unterkünfte haben!

Also bei einem solchen relativ kurzen Urlaub sind für uns feste Vorbuchungen etwas sympathischer!

...weiter nachdenken!

LG NOGRILA