THEMA: Vorstellung und Hilferuf
20 Mär 2013 22:24 #281852
  • La Leona
  • La Leonas Avatar
  • Beiträge: 2622
  • Dank erhalten: 2954
  • La Leona am 20 Mär 2013 22:24
  • La Leonas Avatar
Um es vorneweg zu nehmen: ihr habt ein gewisses yo-yo an einfachen und sehr gepflegten Unterkünften im Programm, mit der richtigen Einstellung aber kein Problem.
1. Tag: Kampala - Cassia Lodge, - Lage sehr schön, toller Blick auf den Viktoria See, Zimmer gross und ordentlich eingerichtet, mit Schiebeglastüren auf die Veranda, am Wochenende sehr laute Musik von Nachtlokalen in der Umgebung.
2. Tag: Ziwa Nashorn Schutzgebiet - Ziwa Guest House - kenn ich selber nicht
3. Tag: Budongo Schutzgebiet dann Weiterfahrt zum Murchison Falls NP - Nile Safari Lodge - sehr schön gelegen ausserhalb des Parks direkt am Fluss. Ich kenne die benachbarte Murchison River Lodge und fand es sehr schön etwas abgeschieden vom Rummel zu sein, tolle Sicht, viel Hippolärm in der Nacht und Hippos im Garten zu erwarten. Anfahrt in den Park mit Fähre über den Fluss bevor es auf game drive geht ist meines Erachtens nicht ein Nachteil, sondern gibt auch immer eine Abwechslung.
4. Tag: Murchison Falls NP - Nile Safari Lodge
5. Tag: Murchison Falls NP - Nile Safari Lodge
6. Tag: Fahrt nach Fort Portal - Chimpanzee Guest House - ihr werdet wahrscheinlich gar nicht bis in die Stadt Fort Portal reinfahren sondern direkt Kurs nehmen Richtung Kibale Forest Nationalpark (den ihr nicht besuchen werdet weil das Chimp Tracking in Budongo vorgesehen ist), und euer Guest House liegt in den sogenannten Crater Lakes mit hügeliger Umgebung mit Blick auf den Kratersee. Es ist eine gute Wahl in dieser Region ein stopover zu machen. Es wird aber ein langer Fahrtag. Der Komfort hier ist bescheiden, aber es ist ein wirklich lieblicher Ort so richtig altmodisch englisch kolonial. Wers gepflegt möchte sollte die Ndali Lodge wählen, super empfehlenswert.
7. Tag: Queen Elisabeth NP - Kyambura Game Safari Lodge - kenne ich selber nicht, scheint aber eine tolle Lage zu geniessen. Würde im QENP auch die QE Bush Lodge weiterhin empfehlen, doch nur bis die neuen Nationalpark Headquarters fertig sind, denn dieses riesige Staff Camp ist dann direkter Nachbar und in Hörweite. Ugander lieben es die ganze Nacht durch laute Musik laufen zu lassen und nicht nur an Wochenenden!
8. Tag: Queen Elisabeth NP - Kyambura Game Safari Lodge
9. Tag: Ishasha-Sektor - Savannah Resort Hotel - zweckmässig, etwas gross, kein Safari Feeling dafür Kontakt zu ugandischen Geschäftsreisenden und Mitgliedern von NGO's etc. Essen ist gut genug, mir hats gefallen, ebenfalls eine Abwechslung. Sehr grosses sauberes Schwimmbad.
10. Tag: Fahrt zum Lake Mutanda - Nkuringo Safari Lodge - kene die lodge selber nicht, es ist jedoch ein ziemlich grosser Umweg mit dem Auto, denn man muss den ganzen Bwindi umfahren. Buhoma als Tagesetappe ist angenehmer, voralllem wenn man zuvor am morgen nochmals in den Ishasha Sektor will wegen den Baumlöwen.
11. Tag: Gorilla-Tracking - Nkuringo Safari Lodge
12. Tag: Fahrt zum Lake Bunyonyi - Birds Nest - das Hotel ist sehr schön renoviert worden, Essen ist gut, service schleppend langsam, macht nur Sinn hier 2 Tage zu bleiben wenn man Wassersport machen will im See. Sonst lieber einen Tag mehr in der sehr gediegenen Mihingo Lodge planen.
13. Tag: Lake Bunyonyi - Birds Nest
14. Tag: Lake Mburo NP - Mihingo Lodge - oder etwas günstiger und sehr empfehlenswert die Rwakobo Rock Lodge, ebenfalls im/gleich vorm Mburo NP.
15. Rückfahrt nach Entebbe - The Boma - finde ich ein gutes Guest House, aber unbedingt ein Zimmer verlangen welches nicht aufs Restaurant / Pool hinausgeht, denn viele late oder early morning arrivals steigen hier ab und machen um 3 oder 4 Uhr morgens einen Höllenlärm.

viele Grüsse
leona
Gruss Leona
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Fluffy, Butterblume, picco
21 Mär 2013 12:45 #281910
  • uganda80
  • uganda80s Avatar
  • Beiträge: 200
  • Dank erhalten: 334
  • uganda80 am 21 Mär 2013 12:45
  • uganda80s Avatar
Wenn Ihr keine Afrika Fahrerfahrung habt, dann nehmt lieber eine tour mit Fahrer. Entweder Gesellschaft oder über z.B Douglas Alpha-Rent Auto mit Fahrer mieten.

Die Entfernungen und durchschnittlich 30 km /h sind nicht zu unterschätzen. Es kostet wirklich Zeit. Wir waren aber auch nur 15 Nächte in Uganda. Die Tierwelt ist außer - Gorillas und Chimps - in den anderen afrikanischen Ländern vielfältiger. Dies solltet ihr wissen, damit ihr nicht so enttäuscht seit. Ich bleibe dabei, Uganda ist ein Reiseland für Fortgeschrittene und relativ teuer im Verhältnis zu anderen afrikanischen Ländern. Wir sind auch wegen der teuren Eintrittspreise "schneller" gereist. Es war insgesamt anstrengend und hat nur bedingt mit Urlaub und Erholung zu tun, gerade durch den vielen Staub, Regen und schlechten Straßen. mit oder ohne Fahrer. Strand und Tauchen im Anschluss auf Sansibar hat im Anschluss gut getan.
Uganda ist ohne Zweifel sehenswert und die Menschen liebenswert.

Hallo,

also ob ich einen Fahrer über Douglas buchen würde, weiß ich nicht, man bucht dann eben nur einen Fahrer und nicht einen Guide. Ob dann der Komfort so ist, wie man sich das vorstellt, wag ich zu bezweifeln.

Die Tierwelt ist natürlich nicht mit den großen Tierherden von Tanzania od. Kenya zu vergleichen. Dennoch kann ich sagen, dass man, wenn man sich Zeit lässt, garantiert nicht enttäuscht nach Hause kommt. Löwen, große Elefantenherden, Giraffen im Murchison, Zebras im Lake Mburo ... jeder Park - und gerade das macht es so interessant - hat wieder ein neues Highlight zu bieten. Von der gigantischen Vogelwelt mal ganz zu schweigen, auch die kleinen Dinge können begeistern. Wer allerdings Geparden und Leoparden sehen will, sollte lieber nach Kenya od. Tanzania fliegen.

Uganda ist ein relativ kleines Land und man gerät leicht in Versuchung, in zwei Wochen so ziemlich alles abhaken zu wollen. Ich sage, wenn man das Land wirklich sehen will muss man locker dreimal nach Uganda fliegen und zwar minimum à drei Wochen. Wenn ich an Dukes Stelle wäre, würde ich mich bei 17 Tagen auf einige wenige Stellen konzentrieren, dafür aber entspannt reisen, mit Land & Leuten in Kontakt kommen und bereichert aber nicht gestresst nach Hause kommen.

Uganda ist m.E. nichts für Fortgeschrittene, das hängt immer von der Abenteuerlust von jedem einzelnen ab. Man muss ja nicht erst mit Südafrika anfangen um sich irgendwann Uganda mal vorzunehmen.

Grüße
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
21 Mär 2013 12:49 #281911
  • Streifenhörnchen
  • Streifenhörnchens Avatar
  • Beiträge: 276
  • Dank erhalten: 43
  • Streifenhörnchen am 21 Mär 2013 12:49
  • Streifenhörnchens Avatar
Hallo,
willkommen im Forum! :)
mal eine Frage zum Tauchen! Wo hat's Dir am besten gefallen?
Kennst Du auch das Rote Meer? Und wie sind die Malediven???

Ich war bisher Great Barrier, Thailand (überall), Sulawesi, Belize, Honduras, Kenya (mehr fällt mir grad nicht ein). Ich möchte ev nach Ägypten, daher die Frage...

In Uganda war ich bisher nur als Selbstfahrer unterwegs, bzw dieses Jahr in den Rwenzoris zum Trekking. Ein Fahrer hat ganz klar Vor- und Nachteile. Manche Reisende können es sich nicht vorstellen; andererseits nimmt er auch viel 'Arbeit' ab (Fahren, Weg suchen, Reparaturen, Hilfe bei Pannen). Für mich gehört es jedoch zum Reisen dazu. Reifern selber wechseln, nach dem Weg fragen und so...

Zu den Unterkünften kann ich leider nix sagen, wir haben gezeltet.

LG Heike
Letzte Änderung: 22 Mär 2013 07:33 von Streifenhörnchen. Begründung: schreibfehler
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.