THEMA: Was ziehe ich an und nehme ich mit Gorillatrek´?
12 Apr 2012 23:40 #231607
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  • Carsten Möhle am 12 Apr 2012 23:40
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Sehr geehrte Tanja,

die besten Gorilla-Trekking Ausrüstungstipps für Ruanda stehen hier:

www.volcanoessafaris...or-gorilla-trekking/

Mit sonnigen Grüßen aus Zürich
Carsten Möhle
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13 Apr 2012 07:41 #231616
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  • Topobär am 13 Apr 2012 07:41
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Im Januar 2011 durften wir im Bwindi NP die Rucksäcke auch bei den Gorillas aufbehalten. Lebensmittel mußten in Anwesenheit der Gorillas jedoch im Rucksack bleiben.

Die Träger halte ich für absolut überflüssig. Wer ein Gorilla-Trekking mitmachen will, ohne dass es zu einer Quälerei wird, sollte auch in der Lage sein, einen kleinen Daypack selbst zu tragen.
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13 Apr 2012 08:40 #231622
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  • carl am 13 Apr 2012 08:40
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Topobär schrieb:
Die Träger halte ich für absolut überflüssig. Wer ein Gorilla-Trekking mitmachen will, ohne dass es zu einer Quälerei wird, sollte auch in der Lage sein, einen kleinen Daypack selbst zu tragen.

Hallo,

naja das Konzept des Gorillatrekkings sieht ja vor, dass die lokale Bevölkerung einen Vorteil davon hat, dass wir uns die Gorillas anschauen und diese sich auch deswegen für den Erhalt der Spezies einsetzen. Daher ist natürlich jede in Anspruch genommenen lokale Dienstleistung von Vorteil. Da ich in meinem Rucksack auch die Fotoausrüstung habe und ich somit ständig Zugriff darauf benötigte habe ich mein Zeug auch selbst getragen. Aber die Leihwanderstöcke und den anschliessenden "Andenkenmarkt" haben wir dann doch genutzt. Auch ein Besuch in einem der Culture Villages sollte man meiner Meinung nach aus diesen Gründen einplanen. Auch wenn es ggf. etwas peinlich wird. ;)




Gruß
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Letzte Änderung: 13 Apr 2012 08:41 von carl.
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13 Apr 2012 09:17 #231625
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  • Topobär am 13 Apr 2012 07:41
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Ich erlebe es leider viel zu häufig in Afrika, dass einem irgendwelche unnötigen Dienstleistungen angeboten oder gar aufgedrängt werden. Das geht dann voll am "Markt" vorbei und führt auch nicht zu einer nachhaltigen Entwicklung. Das ist dann nichts anderes als eine versteckte Spende.
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13 Apr 2012 10:02 #231626
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  • carl am 13 Apr 2012 08:40
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Topobär schrieb:
Ich erlebe es leider viel zu häufig in Afrika, dass einem irgendwelche unnötigen Dienstleistungen angeboten oder gar aufgedrängt werden. Das geht dann voll am "Markt" vorbei und führt auch nicht zu einer nachhaltigen Entwicklung. Das ist dann nichts anderes als eine versteckte Spende.

Hallo Topobär,

da gebe ich Dir vollumfänglich recht es gibt in Afrika (aber auch z.B. in Berlin) viele Angebote für Touristen, die unnötig und vor allem zu teuer sind.
Mein Eindruck beim Gorilla Trekking in Ruanda war aber eben durchaus, dass es Sinn ergibt, wenn die direkt am Park wohnende Bevölkerung direkt etwas Geld mit den Touristen verdient. Dass hier jemand ein ggf. etwas zu voll gepackten Rucksack für ein paar Dollar die steilen Berge rauf und runter trägt oder ein paar selbstgefertigte Schnitzereien für einen fairen Preis verkauft halte ich nicht für unnötig und auch keine aufgedrängte Dienstleistung. Zumal man sich zu keiner Zeit genötigt fühlt, diese Dienstleistungen auch in Anspruch zu nehmen.

Nach meinen Empfinden ist das Verhalten der Menschen in Ruanda sehr angenehm und z.B. kein Vergleich mit dem sehr aufdringlichen Verhalten einiger Masai in der Nähe vom Ngorogoro NP.

Ich jedenfalls bin davon überzeugt, dass dies (neben dem hohen Preis für das Permit) der einzige Weg ist, die Gorilla Population nachhaltig zu schützen.


Gruß
Carl
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13 Apr 2012 10:44 #231635
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hallo carl,

so sehe ich das auch. zumal sich die eingeschriebenen traeger abwechseln muessen und sowieso nicht dauernd zum zuge kommen. die leute erbringen ihren dienst und einen lohn der ihnen ein bisschen ueber die runden hilft. finde das angebot kann man ruhig in anspruch nehmen.
grusse axel
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