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THEMA: August/September ´23 Planung für Selbstfahrer Tour
05 Jan 2023 07:48 #658821
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  • picco am 05 Jan 2023 07:48
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Hoi Cindy und Karsten

Da ich nicht selbst fahren will weil ich so mehr Zeit habe rauszuschauen kenn ich nur ganz weniger Autovermieter.
Tanzania unravelled hab ich Euch glaub schon geschrieben aber nur die Africa unravelled-FB-Site verlinkt (Klick mich um zur Homepage zu gelangen.
Wenn ich 'rental cars dar es salaam' bei Google eingebe kommen doch so einige, da wird sich wohl was finden lassen: [url=https://www.google.com/search?rlz=1C1VLSA_enCH620CH620&tbs=lf:1,lf_ui:2&tbm=lcl&sxsrf=ALiCzsbMy9SL6HJknzKUZHh7N7LIUp-y_A:1672900590663&q=rental+car+dar+es+salaam&rflfq=1&num=10&sa=X&ved=2ahUKEwjZu82r6K_8AhUO_7sIHXz6DcUQjGp6BQiPARAB&biw=1280&bih=587&dpr=1.5#rlfi=hd:;si:;mv:-6.7502273,39.292270200000004],[-6.8758693,39.2026919;tbs:lrf:!1m4!1u3!2m2!3m1!1e1!1m4!1u2!2m2!2m1!1e1!2m1!1e2!2m1!1e3!3sIAE,lf:1,lf_ui:2]Klick mich[/url]
Wie andere schon vor mir geschrieben haben würd ich auch aufs Dachzelt verzichten und ein Bodenzelt bevorzugen.
Ein brauchbares Zelt kostet weniger als die Dachzeltmiete und Ihr habt die Möglichkeit ein Auto mit Safari-Hubdach zu mieten, was in den Nationalparks viele Vorteile bringt!
Aus dem Autofenster zu schauen ist nicht halb so schön wie aus dem Dach rausschauen!
Auch wenn es Euch jetzt nicht wichtig ist, Ihr werdet es zu schätzen wissen!
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05 Jan 2023 08:07 #658823
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  • Botswanadreams am 05 Jan 2023 08:07
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Hallo

Als absolute Afrika Neulinge den Süden von Tansania als Selbstfahrer zu planen - meine Hochachtung. Ich denke, Ihr müsst Euch mal sehr intensiv mit den Parks im Süden, den Gepflogenheiten mit Camping in der Wildnis mit wilden Tieren in uneingezäunten Camps, den Strassen- und Verkehrsverhältnissen in Dar und auch auf der gesamten Strecke auseinandersetzen. Eure Herangehensweise finde ich gelinde gesagt, etwas blauäugig.

LG
Christa
www.botswanadreams.de

"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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05 Jan 2023 18:10 #658887
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  • Cindy und Karsten am 05 Jan 2023 18:10
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Hallo Christa und recht vielen Dank für den Tip.....und gerade DAS machen wir ja grad.
Ich denke dass 9 Monate ausreichend sind um sich zu informieren??? Wir sammeln alle Infos und entscheiden dann was wir machen. Momentan sind das ja alles nur Grobplanungen.


Beste Grüße, Cindy und Karsten
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06 Jan 2023 00:31 #658906
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  • KarstenB am 06 Jan 2023 00:31
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Hallo in die Runde!
Die meisten von uns haben mehr oder weniger blauäugig angefangen (nur wenige haben das Glück, stubenrein auf die Welt zu kommen). Mein erstes Mal war '92, ohne Namibiaforum und Youtubefilmchen, ich hatte aber Freunde mit etwas Erfahrung. Trotzdem habe ich später einiges falsch gemacht, daraus gelernt, und noch später weitere, aber andere Fehler gemacht. Bei Selbstfahrern gehört das dazu, fürchte ich. Und auch bei Touren mit Guide soll es durchaus vorkommen, dass nicht alles so läuft, wie es geplant war - habe ich jedenfalls gelesen. :whistle:
LG aus Puerto
Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
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06 Jan 2023 07:39 #658910
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  • picco am 05 Jan 2023 07:48
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Hoi zämä

Es sollte natürlich klar sein dass man in Tansania links fährt, dass nicht jeder der sich um Dich kümmern will in netter Zeitgenosse und nicht jeder Unbekannte ein Verbrecher ist.
Aber, wie Ihr ja in meinem Reisebericht Herbst 2011 gelesen habt (Gefesselter im Niemandsland), das Leben in Afrika (nicht falsch verstehen, ich meine nicht das Leben der Afrikaner sondern das Leben allgemein) nicht so viel Wertschätzung bekommt wie wir es gerne haben würden. Und dass es Rassismus von Afrikanern gegenüber uns gibt.
Auch sollte klar sein dass die Campingplätze, Bandas usw. in den Nationalparks durchaus auch von Löwen, Hyänen, Leoparden, Elefanten, Büffeln usw. besucht werden können.
Auch sollte klar sein dass es in der freien Natur keine 'lieben Tiere' gibt, selbst ein noch so niedliches Dikdik kann, wenn es sich bedrängt fühlt und nicht fliehen kann, seine Hörner als Waffe einsetzen.
Auch sollte klar sein dass man im Zelt nur sicher ist wenn man keine Esswaren, tierische oder riechende Produkte (Lederwaren, Seife, Deo usw, da gibts aber diverse Meinungen dazu) im Zelt haben sollte.
Auch sollte das Zelt IMMER geschlossen sein, Wenn man drin oder nicht beim Zelt ist sogar blickdicht verschlossen.
Besonders im Ruaha NP ist das blickdichte Verschliessen wichtig, da wurde auch schon einer aus seinem nicht blickdicht geschlossenen Zelt rausgezogen. Von einem Löwen. So habens mir zumindest Ranger und Guides unabhängig voneinander erzählt. Er selbst hätte es ja nicht mehr erzählen können.
Nachts rauszugehen ist keine gute Idee, man kanns aber überleben, muss jedoch nicht...
Wenn die Blase drückt also zuerst aufmerksam lauschen ob sich da was bewegt oder ob was atmet, dann erstmal nur den Kopf raus und sich mit weit strahlender Taschen- oder Stirnlampe, z.B. die LED-Lenser P7 bzw die LED-Lenser H5, umschauen. Zurückleuchtende Augen, erst recht wenn sie gleich verschwinden (sich schliessen) und orange sind, sollten einem vom verlassen des Zeltes abhalten...
Merke: Lieber ein schmutziges Zelt als ein Löwe am Genick oder eine Hyäne am Bein...
Auch das ist ein Grund weshalb ich bei den Meisten meiner Campingsafaris ein Porta Potty dabei hatte...
Es gibt aber auch Lösungen fürs kleine Geschäft, die nicht so gross sind wie ein Porta Potty, auch für die Frauen. Bei Männern ists einfacher.
Nicht zu vergessen: die gefährlichsten Tiere Afrikas sind zwar in trockenen Gebieten die Büffel, in Gebieten mit Wasser die Nilpferde und im und am Wasser die Krokis, aber auch Elefanten und Co. können schon mal böse reagieren wenn etwas im Weg steht, da können sie schon mal trampelig werden. Wie die Flusspferde auch, denn man sollte nie zwischen einem Flusspferd und dem Wasser sein, weil das Flusspferd in direkter Linie zum Wasser läuft...auch wenn Du im Weg stehen solltest.
Darum beim Zelt aufstellen schauen ob es irgendwelche Anzeichen hat dass hier Tiere ihre Wege haben. Erkennbar an Fussspuren, Kot, abgeknickte Äste usw.
Ich hab sicherlich so dies und das vergessen zu erwähnen, aber Camping in Afrikas Wildniss ist nicht wie auf europäischen Campingplätzen... :whistle:
Aber es ist wunderschön!!!
Ausser die erste Nacht...da schläft fast keiner... :laugh:
Letzte Änderung: 06 Jan 2023 07:43 von picco.
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