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THEMA: Navi für Dar es Salaam?
08 Apr 2022 07:21 #641373
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  • safari njema am 08 Apr 2022 07:21
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Navi für Dar es Salaam?

Für einen längeren Aufenthalt in Dar bin ich auf der Suche nach einer Hilfe im Straßenverkehr.

Der Dar City Navigator, ist wohl nur eine Hilfe für öffentliche Verkehrsmittel
www.transformative-m...pp-for-dar-es-salaam

Hat jemand Erfahrungen mit einer praktikablen Lösung?

Gruß Holger
Letzte Änderung: 08 Apr 2022 07:22 von safari njema.
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08 Apr 2022 07:32 #641376
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  • picco am 08 Apr 2022 07:32
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Hoi Holger

Ich habs zwar nicht benötigt und darum weiss ich nicht wie gut es in Dar funktioniert, aber ich hatte Google Maps mit Offlinekarten auf dem Handy. In Europa und Costa Rica hats gut funktionert.
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08 Apr 2022 08:58 #641384
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Pauschalaussagen sind da schwierig, weil die Halbwertszeit jeglicher Aussagen dazu sehr kurz ist. Packe Dir Google Maps, Here WeGo (Ex-Nokia Maps) und irgendwas mit OSM-Daten wie maps.me auf das Smartphone und dann probiere aus, was für Dich am besten funktioniert.

Die Google-Kartendaten für Nairobi hatten letztes Mal z.B. mehrere gravierende Fehler. Dadurch wurden Routen berechnet, die mit dem Auto nicht nur schlecht sondern schlicht gar nicht fahrbar waren. Fährt man in den Ecken der Stadt, in denen es diese Kartenfehler gab, war Google Maps ein einziges Ärgernis. In anderen Ecken der Stadt war Google insbesondere durch seinen Realtime-Traffic das mit Abstand beste System. Mit dem nächsten Update der Kartendaten oder der App (alle paar Tage) kann sich das schon wieder ganz anders darstellen.

Generell hat Google Maps den höchsten Verbreitungsgrad und deswegen die umfangreichsten Daten zum aktuellen Verkehrsgeschehen, was in staugeplagten Städten ungemein hilft, die schnellste Route zu berechnen. Insofern wäre Google Maps in Dar zumindest mein erster Versuch. Danach Here WeGo. In Nationalparks würde ich als dagegen als ersten Versuch etwas mit OSM-Kartendaten nehmen.

Grüße, Torsten
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09 Apr 2022 16:11 #641508
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Ich habe erst mal etwas Zeit benötigt einiges nachzuvollziehen. (- B) -)

@Picco
Danke für deine Erklärung. Diese vorab, online gespeicherten Karten, die dann später vor Ort mittels GPS den eigenen
Standort anzeigen haben wir schon mal 2017 süd-westlich von Tabora einsetzen können. Das war insofern hilfreich den
eigenen Standort nachzuvollziehen, d.h. aber man hat erst nachträglich feststellen können, dass man falsch war. Soweit
mir bekannt ist, gibt es bei dieser Lösung keine akustische Vorabinformation (` . . . in 200 Metern links abbiegen´), was
im innerstätischen Straßenverkehr unverzichtbar ist, vor allem wenn man ohne kartenlesenden Beifahrer unterwegs ist.

@Tobias
Ich musste mir deine detaillierten Erläuterungen mehrmals in Ruhe durchlesen. Wie gesagt ich befinde mich noch im
`Anfänger-Modus´, was die digitalen Grundvoraussetzungen und Begrifflichkeiten überhaupt angeht. Klar, dass in der
heutigen, digitalen, besonders schnelllebigen Zeit Veränderungen, fast täglich erfolgen. Ich bin aber zumindest schon
so weit, dass mir der Gebrauch klassischer und gebrauchsfertiger Navis aus Djiddah, Al-Chobar und Dubai bekannt ist.

(Ich musste z.B. erst mal recherchieren, was eine OSM Karte ist de.wikipedia.org/wiki/OpenStreetMap)
Auch rechne ich nicht mit einer Lösung, die ein Update der letzten `Hinter-Hof-Pisten´ in der Stadt immer mit dem letzten Stand anzeigt. Was mir vorschwebte, war eine `All in One´- Lösung. D.h. sowohl Etwas für abgelegenere Gegenden, als auch für die Stadt selber.

Ich habe aber deinen Vorschlag mit Google Maps als erstes Mal aufgegriffen.
In der folgenden Aufstellung versuche ich mal so deutlich und systematisch wie möglich,
dass aufzulisten, das was ich verstanden, bzw. interpretiert habe. Eventuell ist dies ja
auch für den Einen oder Anderen hilfreich, der sich in der gleichen Situation befindet.

I. Hardware Komponenten

I.1. Computer, Laptop, Notebook . . .
Hier werden im ersten Schritt die verschiedenen Programme runtergeladen. Wohl nicht
unbedingt notwendig. Dies ist aber hilfreich um, der besseren Übersicht wegen, auf einem
größeren Bildschirm eine, z.B. Rund-Tour im Detail zu planen, und eventuell auszudrucken.

I.2. GPS Navigationsgerät
Dies wird beim Fahren im Wagen gut sichtbar installiert und gibt die Daten bzw. auch akustische
Hinweise bekannt. Bei Tracks4Africa reden wir wohl von dem letzten Model: Garmen 276cx


II. Software Programme

II.1. BaseCamp_462.exe
So wie ich es verstanden habe, ist das die Basis, damit weitere Detail-Programme genutzt werden können.
Damit ist auch wohl Google.maps noch kompatibel und nutzbar, allerdings ohne akustische Vorabinformationen.
faq.outdoorgpsnaviga.../viewtopic.php?t=635


II.2. Detail-Programme
In unserem Fall reden wir von dem neusten Tracks4Africa Programm, welches ab Mai 2022 erhältlich ist. Die
Auflösung und Darstellung finde ich absolut befriedigend und für mich, z.B. in Dar es Salaam, ausreichend.
tracks4africa.co.za/...820674404.1646113634
Damit wären sowohl Stadtpläne als auch entlegene Gebiete abrufbar; mit visuellen und akustischen Hinweisen.

Ist da so korrekt wiedergegeben, oder habe ich Wichtiges vergessen?
Gruss Holger
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09 Apr 2022 19:13 #641524
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Ehrlich gesagt bin ich davon ausgegangen, dass du ein Smartphone nutzt (egal ob mit Android oder ein iPhone). Ein separates Navigationsgerät ist heute eigentlich nicht mehr erforderlich. Für beide Systeme (Android oder iPhone) gibt es die 3 oben genannten Navigations-Apps kostenfrei im jeweiligen App-Store und nach der Installation der App kannst Du kostenfrei Kartenmaterial herunterladen. Computer, Basecamp usw. brauchst Du nicht und gerade für eine Stadt wie Daressalaam sehe ich damit keine Vorteile.

Das Kartenmaterial von Tracks4Africa ist für Ostafrika meines Erachtens deutlich schlechter als das von Google oder OSM. Es sind weniger Straßen, Pisten erfasst. Es sind viele POI (Point of Interest) nicht erfasst. Einiges ist veraltet.

Grüße, Torsten
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09 Apr 2022 19:27 #641525
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Google maps offline funktioniert bei der Navigation genau so wie online mit Standort und Ansage. So sind wir letztes Jahr durch Island gefahren.
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"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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