Am nächsten Morgen ging es in den Süden zu den Sümpfen. Eine lange Fahrt, die letzte Stunde vor Ankunft war nix zu sehen.
Es aber schon ein lohnenswerter Ausflug. Rote Erde, der große sumpfige See, viele Elefanten, Zebras und Gnus, die teilweise bis zum Rücken im sumpfigen Gras waren. Zur Mittagspause zwei Löwen beim erfolglosen Jagen beobachtet.
Auf dem Rückweg dann einen sehr erschöpften und verletzen Löwen neben seinem frisch gerissenen Zebra entdeckt. Ein Reißzahn hing aus dem entzündeten Mund. Sah nicht gut aus.
Dann das letzte Highlight, ein Leopard auf einem großen Baobab. Wir waren mit nur einem anderen Auto da und haben den Leoparden lange beobachtet, der nach dem Abstieg in unsere Richtung kam, zwischen den Autos durch ist und sich erfolglos an einen Buschbock rangepirscht hat. Es kamen dann aber natürlich noch mehr Autos und wir sind dann zurück gefahren.
Auf dem Rückweg hatten wir dann noch einen Elefanten Block. Es war etwas unübersichtlich nach einer Brücke. Die Mum wollte uns nicht vorbeilassen und so haben wir über 40 Minuten gewartet, bis die Straße frei wurde.
Beim Warten ein Selbstfahrerpärchen kennengelernt, die aber sichtlich unter Stress standen, da sie noch aus dem Park raus mussten und einiges im Hellen organisieren wollten. Den Abend alleine im Camp verbracht mit wieder sehr leckerem Abendessen und frischem selbstgebackenem Brot.
War schon ein bisschen traurig, unsere letzte Nacht im Bush. Das Camp hatte dann nach uns auch mangels Gästen für 4 Wochen geschlossen.
Morgens nochmal eine Runde durch den nördllichen Park, wo wir als Highlight ein Löwen couple beobachtet konnten.