THEMA: Reisebericht Tansania August 2020 Hakuna Matata
22 Okt 2020 09:55 #597101
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  • ANNICK am 22 Okt 2020 09:55
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Fortsetzung

Chris schaut seit einiger Zeit in sein Fernglas. Er beobachtet ein Schiff dass ihm verdächtig vorkommt. Es bewegt sich nicht seit gut einer halben Stunde. Er steuert auf das Boot zu. Die Besatzung spricht kein Englisch und noch weniger Swahili.....





Sie antwortet nur immer mit OK OK. Chris telefoniert anschliessend der Kipili Patrol. Sie sollen der Sache nachgehen....Langsam kehren wir Richtung Lodge zurück. Die Farben werden immer magischer.









Mit einem Kilimandjaro Bier geniessen wir den Sonnenuntergang.





Langsam erreichen wir das Ufer vor der Lodge. Gegen 19.40 wird auch schon das Abendessen gebracht. Das schweizer und holländische Ehepaar essen mit uns. Louise und Chris kommen auch noch dazu. Es gibt Meatballs mit Mintsauce, Catch of the day mit frischem Gemüse und Applefritter mit Eis. Miam, miam.... :)
Gleich nach dem Essen müssen uns Chris und Louise leider verlassen. Der Lodgemasseurin geht es sehr schlecht. Sie hat warscheinlich Malaria. Sie werden sie zum Kirando Dispensary fahren. Wir plaudern noch eine Weile mit den 2 Ehepaaren.


04.08.2020

Gegen 8 Uhr wird gefrühstückt. Unser Driver ist eine Stunde zu früh da. Er hat gestern am Telefon alles falsch verstanden....Ich koche... Der See ist ganz ruhig heute morgen.





Wir nehmen uns die Zeit und Godfrey wartet eine ganze Stunde auf uns. Er scheint noch nicht zu wissen dass er in Mbeya abgelöst wird. Wir treffen auch Louise. Die Masseurin musste zur Beobachtung in Kirambo bleiben. Die Lage war sehr ernst und sie bekam gleich Infusionen.
Heute morgen wollen wir auch Kirando besuchen. Gegen 9 Uhr fahren wir mit Godfrey los. Wir benötigen 45 Minuten und begeben uns direkt zum Fischmarkt.





Leider beginnt Dieser erst später denn die Fishermen kommen meistens gegen 11 Uhr zurück. Wir gucken das Geschehen auf dem Wasser an.









Tolle Farben.









Viele Einheimische sprechen hier französisch da sie viele Geschäfte mit dem Kogo RDC treiben.









Die Leute finden wir echt nett. Sie erklären uns auch dass in der Dorfschule statt Englisch, Französisch unterrichtet wird. Wir verbringen eine Weile hier. Unsere Augen werden einfach nicht satt.













Später entscheiden wir aber das Dorf genauer anzuschauen.





Godfrey wartet am Ufer auf uns.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 22 Okt 2020 12:52 von ANNICK.
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22 Okt 2020 11:00 #597102
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Wow verbringen buchstäblich 15 Minuten damit, einfach alles zu lesen. Vielen Dank für die Berichte und die Bilder sind alle einfach großartig!
Ich hoffe, alle sind gesund.
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22 Okt 2020 12:57 #597116
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Hoi zämä
Daveb schrieb:
Wow verbringen buchstäblich 15 Minuten damit, einfach alles zu lesen.
Oha, so schnell kann ich nicht lesen... B)
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23 Okt 2020 11:03 #597176
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@Daveb: danke für die Blumen! :)


Fortsetzung

Auf der Hauptstrasse kann man allerhand kaufen.









Wir plaudern kurz mit einem Schreiner.





Beim Schneider werden wir recht herzlich Willkommen.





Diese Nähmaschine ist immer noch in Betrieb, chapeau!





Das Schaufenster vom Barber Shop finden wir schon einmalig.





Kirando ist viel grösser als Kipili.





Da würde ich nicht mein Fleisch kaufen.... :lol:









Es macht Spass hier herumzulaufen.









Gegen 11.15 laufen wir zur Anlegestelle der Fischer zurück.





Da scheint jetzt Hochbetrieb zu sein.





Die Fische werden von den Booten herausgeladen





und gleich zum Kauf angeboten.










Fortsetzung folgt
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26 Okt 2020 08:31 #597331
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Fortsetzung

Anschliessend fahren wir nach Kipili. Es handelt sich um ein kleines Kaff. Der Fischmarkt ist leider schon vorüber. Bleiben nur noch die Fishermen die ihre Netze kontrollieren.





Da treffen wir auch Math, ein Däne, der für die Moravian Mission in Kipili arbeitet.





Wir plaudern eine Weile mit ihm. Er ist sehr interessant. Der Ort selber ist von vielen Blumen geschmückt.





Ein Geschenk für die Augen.









Gegen 13 Uhr kehren wir zur Lodge zurück. Wir notieren die Zahl 8 auf ein Papier und zeigen es Godfrey. Er kapiert dass wir ihn morgen früh um diese Zeit hier erwarten. Wir eilen ins Restaurant und treffen da Marianne und Albert. Zusammen verschlingen wir eine hausgemachte Pizza mit einem gemischten Salat. Einfach lecker!
Den Nachmittag faulenzen und baden wir. Ein Genuss.
Gegen 18.30 treffen wir uns alle wieder auf der Restaurantterrasse.





Langsam wird es Zeit für den Sundowner!





Louise bringt uns immer etwas zum knabbern, miam miam.





Das Ambiente wird wieder magisch.





Das Abendessen schmeckt wie üblich sehr gut. Es gibt eine hausgemachte Tomatensuppe, Schachlick mit Rösti und Banana Fritter mit Schokoladensauce.
Gegen 22.30 gehen wir alle schlafen.



04.08.2020

Der Abschied um 8 Uhr fällt uns schon schwer. Wir haben uns hier so wohl gefühlt. Wir fahren die ganze Piste zurück nach Namanyere. Dann kommt wieder die Teerstrasse.





Erster Stop wird die Stadt Subawanga.









Da tanken wir.





Wir sind praktisch die einzigen Gäste.





Ich besorge mir Früchte und Cola Dosen für die Weiterreise.





Es kann los gehen!





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 26 Okt 2020 08:45 von ANNICK.
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27 Okt 2020 13:12 #597409
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Fortsetzung

Auf einmal klingelt das Telefon von Godfrey. Er sieht dass es Margaret von Shilashi Car Hire ist. Er hält am Strassenrand an und antwortet. Nach 2 Minuten legt Godfrey wieder auf und guckt uns an. Wir kapieren dass Margaret ihm endlich Bescheid gesagt hat. Es macht aber keinen Sinn ihm zu erklären wieso wir den Driver wechseln wollen. Er versteht ja praktisch sowieso nichts....
Die Stimmung im Wagen wird auf einmal unangenehm. Wir schauen aus dem Fenster um uns die Zeit zu vertreiben.





Langsam nähern wir uns Tunduma.









Die Stadt erreichen wir um 14.30.





Sie liegt 1623 Meter über dem Meer und unweit von der sambesische Stadt Nakonde. Im Zentrum ist allerhand los.









Godfrey hält unweit von einer Petrol Station an.





Da wird Zucker aus Sambia verkauft.





Kostet dreimal weniger als in Dar Es Salaam laut Godfrey. Unser Fahrer kauft davon 10 Packete. Viele LKW's stehen Schlange um die Grenze nach Sambia zu passieren.





Danach wird die Landschaft abwechslungsreich.





Godfrey bekommt auch wieder seinen Schlafanfall. Ich versorge ihn mit 2 Cola Dosen und Schokolade..... Natürlich hat er sich nicht erkundigt wie man genau zur Utengule Coffee Lodge fährt. Zum Glück besitze ich eine sehr gute Karte. Die Abzweigung kommt in Mbalizi, da steht aber kein Schild vom Hotel. Wir fragen bei den Einheimischen nach. Wir sind da richtig.
Punkt um 16.35 erreichen wir die Lodge. Das Hotel ist leider wegen Covid 19 geschlossen. Die Bungalows (Family rooms) und Campsites daneben sind aber offen. Wir werden von Abdul, der Marketing Manager, recht herzlich empfangen. Er erklärt uns auch dass unser neuer Fahrer uns morgen früh um 9 Uhr abholen wird. Er ist gerade mit dem Bus von Arusha in Mbeya angekommen. Er schläft in der Stadt. Godfrey wird zu ihm fahren. Wir verabschieden uns von Godfrey mit einem Trinkgeld. Wir sind echt erleichtert ihn loszuwerden.
Abdul bringt uns zu Family room 6.





Das Zimmer verfügt über ein King Size Bett





und 2 Kinderbetten.





Es ist sehr geräumig.









Das Badezimmer finden wir einfach aber OK.









Es gibt sogar Wifi.


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