THEMA: Leoparden hautnah (Tansania 2016/2017)
15 Mär 2017 10:57 #467680
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  • BMW am 15 Mär 2017 10:57
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Guten Tag Thomas,

bin froh um Deine Diebstahlwarnung.....ist mir ein Anstoss, diesem Problem wieder etwas mehr Beachtung

zu geben........... :( :( :(

lg.....BMW
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15 Mär 2017 12:52 #467685
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  • BMW am 15 Mär 2017 10:57
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Diebstahl.....

Wäre hier ein Dachzelt etwas beruhigender gewesen (einfach mal vom Zugang her.....?)

Es gibt noch andere Gründe: waren auf Monamodi 2 bei einer Vollmondnacht während ca 3 Std

mit 4Hyänen (eine furchterregend gross....eine normal gross...zwei halbwüchsig) beschäftigt,die

mit kurzen Pausen immer wieder an den Reifen und an den Gummihaltern des Seednetzes vor dem

Kühler sich zu schaffen machten und weder durch Lärm noch durch Licht sich vertreiben liessen.....

habe für mich so überlegt........lieber im Dachzelt wie auf Aufgenhöhe oder darunter mit einem

Pack Hyänen.......

lg......BMW
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15 Mär 2017 16:37 #467717
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  • Topobär am 15 Mär 2017 16:37
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Hallo BMW,

mir sind vergleichbare Diebstähle auch aus dem Dachzelt bekannt. Entweder auch durch den Reißverschluss, oder indem das Zelt aufgeschlitzt wurde. Was hilft ist, die Wertsachen unter die Matratze oder Isomatte zu legen.

Tiere hatten wir jede Menge am Zelt. Kommt noch. Waren sehr intensive Erlebnisse.

Dachzelte kommen für uns in Ostafrika auf keinen Fall in Frage, da dann die Hubdächer nicht mehr nutzbar sind. Auf die wollen wir auf gar keinen Fall verzichten. Wer einmal damit unterwegs war, wird es sehr bedauern, dass es im südlichen Afrika keine Fahrzeuge mit Hubdach zu mieten gibt.
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16 Mär 2017 08:49 #467769
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Hi Topo,

zunächst einmal:
Das mit dem Diebstahl ist natürlich richtig blöd, aber zumindest konntet ihr die Reise fortsetzen, das ist
ja zumindest ein Lichtstreif am Horizont :S

Worauf ich mich nächstes Jahr freue ist die Vielfältigkeit der Landschaft in Tanzania. Ich liebe diese Ausblicke von
den Bergen hinab. Da ist die Landschaft in Botswana schon ein wenig langweiliger ...

Zitat:
An der Straße stehen Schilder mit Tarifen, was das Überfahren der verschiedenen Tierarten kostet. Bei einem Baboon kommt man mit 120US$ noch relativ günstig davon; ein Elefant reißt mit 15.000US$ schon ein größeres Loch in die Reisekasse.

Na DAS würde ich gerne mal sehen, wie man mit einem normalen Fahrzeug einen Eli ÜBERFÄHRT :whistle: :whistle:

Liebe Grüsse
Walter
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16 Mär 2017 18:01 #467810
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  • Topobär am 15 Mär 2017 16:37
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Hallo Leofant,

auf dem TanZam-Highway herrscht starker LKW-Verkehr. Die erwischen hin und wieder auch mal einen Elefanten. Vor allem nachts. Der ist dann meist so schwer verletzt, dass er von den Rangern erschossen werden muss. :(
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21 Mär 2017 16:54 #468480
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11.Tag (Di. 03.01.2017)
Mikumi – Iringa
202km


Während sich die anderen um den Abbau des Camps kümmern, fahre ich nach Mikumi zu einem Reifen-Fundi, der unseren kaputten Reifen flicken soll. Die Empfehlung habe ich in der Lodge bekommen, die dort auch die Reifen ihrer Fahrzeuge flicken lässt. Der Reifen ist schon so verschlissen, dass er sich nicht mehr flicken lässt, sondern ein Schlauch eingezogen werden muss.

Durch das Baobab Valley führt uns dann die sehr schöne Strecke entlang des Ruaha River. Nach dem Verlassen des Tals führt uns eine recht steile Paßstraße hinauf ins Hochland von Iringa. Die Paßstraße gilt als eine der gefährlichsten Strecken Tansanias und so kommen wir auch an einigen Wracks verunglückter LKWs vorbei.

Schon kurz vor Mittag erreichen wir das Rivervalley Camp welches einige Kilometer südlich von Iringa liegt. In manchen Reiseführern wird das Camp auch Little Ruaha Camp genannt. Es handelt sich dabei um ein und dasselbe Camp. Zu unserer großen Freude und Überraschung werden wir gleich von dem großen schwarzen Schmusehund begrüßt, der uns schon vor 4 Jahren Gesellschaft leistete. Er war damals schon nicht mehr der Jüngste und da Hunde in Afrika allgemein nicht so alt werden, hätten wir niemals vermutet, dass er noch lebt. Unsere Zelte schlagen wir auf einer schönen grünen Wiese unter großen Schattenbäumen auf.



Nach einem kurzen Mittagssnack machen wir uns auf den Weg nach Iringa. Wir haben uns auf der Campsite nach einem Fundi für Kühlschränke erkundigt und auch eine Empfehlung bekommen. Nur dank dieser Empfehlung finden wir den Fundi überhaupt, denn die Werkstatt liegt in einer Seitengasse und ist nicht beschildert. Einzig ein paar vor der Tür stehende Kühlschränke lassen erahnen, welchem Handwerk man hier nachgeht. Man nimmt sich sofort unseres Engel-Kühlschrankes an. Wir müssen zunächst einiges im Wagen umräumen, um den Kühlschrank auszubauen und dann machen sich die beiden Handwerker sofort an die Fehlersuche. Sie stellen fest, dass Kühlmittel fehlt und dass ein Kabel sich gelöst hatte. Das erklärt, weshalb der Kühlschrank erst schlecht und dann gar nicht mehr funktioniert hat. Nach einer Stunde ist unser Fahrzeug wieder mit einem funktionierenden Kühlschrank ausgestattet. Die Rechnung beläuft sich auf 60.000TSH. Jetzt können wir auf erfrischende Kaltgetränke im heißen Ruaha National Park hoffen.



Danach kümmern wir uns um einen Teil der Einkäufe für die Tage im Ruaha National Park. Hier in Iringa gibt es einen kleinen, aber gut sortierten Supermarkt, wo wir alles an Getränken und Lebensmitteln für die nächsten Tage einkaufen. Einzig Obst und Gemüse werden wir morgen früh auf dem Markt kaufen.

Den Nachmittag verdaddeln wir dann gemütlich auf der Campsite. Es fängt zwischenzeitlich leicht zu tröpfeln an und kühlt so weit ab, dass ich mir das erste Mal seit einer Woche eine dünne Jacke überziehe.

Abends gehen wir ins Restaurant der Camps. Wie beim letzten Mal gibt es Buffet. Es ist einfach, aber lecker. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.
Letzte Änderung: 21 Mär 2017 16:58 von Topobär.
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