THEMA: Crossings, Cats & Kills - Tansania Sep./Okt. 2016
09 Dez 2016 08:42 #455253
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  • Bebbl am 09 Dez 2016 08:42
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tina76 schrieb:
Morgen Andy,

hole gerade die letzten von Dir eingestellten Tage in einem Rutsch auf und kann nur sagen: wow, was für beeindruckende Bilder! Insbesondere von den Crossings!!!
LG Kristina

Vielen lieben Dank ... das spornt an weiterzuschreiben :)
tina76 schrieb:
So etwas kannte ich bisher nur aus Fernsehreportagen.

Ich auch, ich auch :laugh:
tina76 schrieb:
Freue mich schon auf die Fortsetzung !

Die gab´s schon während du geschrieben hast :)
Und ich kann dir versprechen, der letzte Tag in Kogatende hatte es noch mal in sich :)

LG
Andy
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10 Dez 2016 14:16 #455340
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  • tiggi am 10 Dez 2016 14:16
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Hallo Andy,
die Migration der Gnus ist fantastisch! :woohoo: Es ist unglaublich, solche Massen von Hörnern oder fliegenden Tieren zu fotografieren. Weiß man da noch, wo man genau etwas scharf stellt oder abdrückt?
Hat Lazaro ein Funkgerät, kennt er die interessanten Points oder habt ihr ihn geleitet?
Kannst du mir bitte mitteilen, wie du genau die Karten mit den gefahrenen Streckenabschnitten erstellst? Eine Track4 Africa Karte ist es nicht, oder? (Hast du das schon geschrieben? Ich habe nicht noch einmal den ganzen Text gelesen!)
Vielen Dank und liebe Grüße
Biggi
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10 Dez 2016 21:57 #455371
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  • Bebbl am 09 Dez 2016 08:42
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Hallo Biggi,

tiggi schrieb:
Hallo Andy,
die Migration der Gnus ist fantastisch! :woohoo: Es ist unglaublich, solche Massen von Hörnern oder fliegenden Tieren zu fotografieren. Weiß man da noch, wo man genau etwas scharf stellt oder abdrückt?

Das ist in der Tat etwas schwierig. Ich hab am Anfang manchmal oft nur draufgehalten. Später hab ich versucht bestimmte Tiere oder Szenen rauszupicken. Ist mir manchmal mehr, manchmal weniger gelungen. Ich habe dann mit Mehrfeldschärfe fotografiert...

tiggi schrieb:
Hallo Andy,
Hat Lazaro ein Funkgerät, kennt er die interessanten Points oder habt ihr ihn geleitet?

Lazaro hatte ein Funkgerät im Auto. Er kannte allerdings auch die Crossingpunkte und hat das Funkgerät in Kogatende eher weniger benutzt.

tiggi schrieb:
Kannst du mir bitte mitteilen, wie du genau die Karten mit den gefahrenen Streckenabschnitten erstellst? Eine Track4 Africa Karte ist es nicht, oder? (Hast du das schon geschrieben?

Ich habe die Strecken mit meinem Handy getrackt und dann bei Google Drive hochgeladen. Der Link (oben bei der Tagesangabe) führt dich dann dirtekt zu meinem Googledrive wo ich die Datei freigegeben habe. Das Bild ist einfach nur ein Screenshot mit Google Maps :P
Ich hoffe du kannst damit was anfangen...

tiggi schrieb:
Ich habe nicht noch einmal den ganzen Text gelesen!)

Hopp Hopp, dann wird´s aber Zeit :laugh: :laugh: :laugh:

VG
Andy
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13 Dez 2016 07:09 #455660
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  • Bebbl am 09 Dez 2016 08:42
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Tag 11 – Serengeti Kogatende Region Vormittags Game Drive Nachmittags Game Drive

Der Morgen begrüßte uns wieder mit unfassbaren Farben an unserem idyllischen Flecken Erde am Mara River.

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Wir wollten heute nochmal in die Gegend fahren wo wir gestern den Leoparden beobachten konnten um zu sehen ob er noch da ist und uns vielleicht sein Jagdglück präsentieren möchte. Aber zuerst gab es mal wieder ein hervorragendes Frühstück das Prosper so aus dem Nichts mit Nichts zauberte. Wenn man bedenkt, dass keinerlei Infrastruktur vorhanden war ist das schon ne beachtliche Leistung. Dann machten wir uns auf den Weg. Zuerst ging es wieder einmal den Mara River entlang.

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Da sich aber sich aber auf der anderen Seite keine Gnus sammelten, bogen wir irgendwann in südlicher Richtung ins Hinterland ab.
Auffällig waren auch heute wieder die vielen toten Tiere die überall herumlagen. Ein Fest für Geier und Marabus.

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Hyänen konnten wir komischerweise keine entdecken. Dafür aber 2 Sekretäre, die irgendetwas in einem Busch entdeckt zu haben schienen. Sie umkreisen immer wieder das Gestrüpp und versuchten hinein zu kommen, was ihnen aber nicht gelang.

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Ich denke, dass es ein Pärchen war. Kann aber auch sein, dass es Alt und Jungvogel waren. Die Färbung am Kopf war jedenfalls unterschiedlich. Die beiden waren voll irgendwann so frustriert, dass sie sich gegenseitig verfolgten und dann abzogen.

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Wir konnten auch später nicht herausbekommen was das Objekt der Begierde der Beiden war. Auf dem Weg ins Hinterland konnten wir auch ein Paar der süßen Klippspringer entdecken, die aber sehr scheu waren und sich schnell verzogen.

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Der Leopard war leider nicht mehr in seinem Baum anwesend und so traten wir den Rückzug an. Vorbei an vielen Gnus und zwei Hornraben, die an einem verendeten Gnu die Ameisen aufpickten kamen wir wieder zum Mara River.

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Wir hatten, laut Funkverkehr, kurz vorher ein Crossing leider verpasst. Aber auf dem Weg in Richtung Campsite gab´s es wieder eine große Ansammlung von Gnus auf der anderen Seite des Flusses. Wir mussten also wieder warten. Und unsere Geduld wurde dieses Mal wirklich auf die Probe gestellt, denn die Antilopen wollten sich nicht entscheiden. Irgendwann ging es dann doch los und die Tiere überquerten mit großem Tamtam den Mara River. Es war wieder ein Spektakel!

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Den Schluss des Crossings bildeten wie immer die zaghaften Zebras. Laut lazaro würden sie niemals den Fluss als erstes überqueren.

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Nach diesem Crossing fuhren wir zurück ins Camp um unseren Lunch einzunehmen. Im Laufe des Tages zog sich der Himmel immer mehr zu, so dass es beim kurzen Nachmittags Game Drive nicht sehr viel zu entdecken gab.

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Daher waren wir schon bald wieder im Camp und machten es uns dort bei unseren hauseigenen Flusspferden gemütlich.

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Morgen würde es zurückgehen in die Seronera Region für eine weitere Nacht in der Serengeti.

Vormittags Game Drive

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Nachmittags Game Drive

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Letzte Änderung: 13 Dez 2016 07:24 von Bebbl.
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14 Dez 2016 07:21 #455801
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  • Bebbl am 09 Dez 2016 08:42
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Sodele, langsam kommen wir zum Ende und ihr habt es überstanden :laugh: :laugh:
Heute gibt es fast nur Landschaftsaufnahmen, da wir einen Fahrtag hatten

Tag 12 – Serengeti/Kogatende nach Serengeti/Seronera

Heute hieß es Zelt abbauen und zusammenpacken. Wir hatten einen langen Weg zurück in die Seronera Region vor uns. Kogatende verabschiedete uns mal wieder mit einem schönen Sonnenaufgang und so fuhren wir über Mugumu, wo wir nochmals Geld tauschten und dem Ikoma Gate wieder in Richtung Seronera.

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Schon während der Fahrt zog sich der Himmel immer mehr zu. Beeindruckend Wolkenformationen kündigten immer wieder Regen an. Und örtlich schüttete es auch wie aus Kübeln.

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Das war der Grund warum die Gnus den weiten Weg in den Süden der Serengeti auf sich nahmen. Wir entschieden uns auf der Fahrt zur Campsite dem Retina Hippopool einen Besuch abzustatten. Das war das vierte Mal, dass ich diesen Hippopool besuchte und jedesmal hatte es geregnet und auch dieses Mal, so dachte ich, würde ich nicht drumherum kommen. Aber das Wetter hielt und so konnte wir dieses Mal den Pool, seine Bewohner und den Gestank trocken „genießen“. Die Anzahl der Flusspferde wurde bei jedem meiner Besuche weniger. Dieses Mal befanden sich nur noch wenige Tiere in dem zugegebenermaßen kümmerlichen Rest des Wasserbeckens. Seit meinem letzten Besuch am Retina Hippopool hatte sich einiges verändert. Es gab jetzt Toiletten.

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Nach einiger Zeit fuhren wir weiter zum Seronera Airstrip. Lazaro konnte am Ikoma Gate die Eintrittsgebühren nicht bezahlen weil deren Internetverbindung nicht funktionierte, daher mussten wir unseren Obolus am Airstrip begleichen.

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Aber auch dort war irgendetwas mit der Verbindung nicht in Ordnung so dass wir ewig brauchen um unser Geld unter die Leute zu bringen. Währenddessen zog sich der Himmel teilweise immer mehr zu und die trotzdem noch durchscheinende Sonne zauberte schöne Wolkenfarben an den Himmel.

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Man sah deutlich wie örtlich die Regenschauer niedergingen.

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Wir beeilten uns auf die Campsite zu kommen damit wir unsere Zelte im Trockenen aufstellen konnten. Das hat auch geklappt. Wir waren wieder auf der Tumbili Campsite, die dieses Mal nur wenige Gäste beherbergte. In der Nacht bekamen wir Besuch von einer Herde Elefanten, die sich an einem Baum der direkt hinter unserem Zelt stand gütlich taten. Immer wieder war deutlich das tiefe Grummeln der Dickhäuter zu hören. Zum Glück hatten sie keinen Gefallen an unserem Zelt und zogen im Laufe der Nacht weiter.
Letzte Änderung: 14 Dez 2016 07:33 von Bebbl.
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14 Dez 2016 07:30 #455802
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Guten Morgen Andy,

schade, dass es schon fast wieder vorbei ist :ohmy: bewundere nach wie vor, wie wundervoll die Natur sich euch von ihrer besten Seite zeigte!

Liebe Grüße
Laura
I will always have a bit of namibian sand in my shoes!

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