THEMA: Tansania im Januar oder Februar
04 Mai 2016 14:51 #430245
  • Andre008
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  • Andre008 am 04 Mai 2016 14:51
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Antworten. Es schein als gäbe es hier viele Tansania Verfechter… ;)

Ruada & Sergengeti scheint durchaus etwas schwierig unter einen Hut zu bekommen zu sein, ich dachte anfänglich an ähnliche Strassenverhältnisse wie in Namibia / Botswana…

Wenn man sich für den Norden oder Süden entscheidet, was würdet ihr empfehlen? Wobei ich meine gelesen zu haben, dass die meisten Autovermieter in Arusha ansässig sind, was den Süden für Selbstfahrer schwierig macht, oder?

@Karsten, so wie ich es verstanden habe, sind die Public Camp Sites eher sehr voll, nur auf den privaten, sie man jedoch sehr weit voraus buchen muss, ist man allein… Aber da stellt sich die Frage ob man die noch bekommt… Kann man die eigentlich bei der NP Behörde direkt anfragen? Ich habe mehrfach hier im Forum gelesen, dass die oft über den lokalen Autovermieter oder einen Reiseveranstalter gebucht wurden… Naja und generell bin ich kein Freund vom Vorbuchen, was in Namibia, Botswana, Simbabwe etc. im Jan / Feb kein Problem ist…

@Picco: Sicher wollen wir nicht den ganzen Tag auf dem Campingplatz rumsitzen, aber eine schöne Site mit Aus- und Weitblick in eine schöne Landschaft, mit einem schönen Sonnenuntergang hat schon was… Und diesen Februar waren wir in Botswana auf vielen schönen Plätzen wie Savuti, Xaxanaxa, 3rd Bridge, Nxai Pan u.a. immer fast allein. Makgadikgadi Pan ganz allein, wie Ihaha, die mussten wir uns nur mit den Planschifanten teilen…;)

Auf alle Fälle ist es gut zu hören, dass die "Horden" z.Z. ausbeiben, werd mich daher mal schlau machen inwiefern die Special Camps Sites noch verfügbar sind…

Vielen Dank & beste Grüße aus Berlin

Andre
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04 Mai 2016 17:00 #430255
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  • Botswanadreams am 04 Mai 2016 17:00
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Hallo Andre
nachdem wir schon recht häufig im südlichen Afrika unterwegs waren
Das war Dein Ausgangspost. Warum also nicht Neues entdecken. Klar, ich könnte auch morgen wieder nach Botswana starten. Doch für uns war der besondere Reiz, Neues zu entdecken, weshalb wir im Moment eher in Ostafrika unterwegs sind.

Noch ein paar Gedanken. Der Norden Tanzanias ist schon mit Ruaha zu verbinden, doch dann vom Tarangire aus. Die Strecke über Dodoma nach Iringa soll wohl fast fertig sein - neuer Asphalt. Trotzdem bleibt es ein 12 Stunden Höllenritt, der an einem Tag (ca. 700 km) nicht zu empfehlen ist. Ruaha selbst hat gut präparierte Pisten, die auch bei etwas Regen zu befahren sind.

Euer Zeitfenster von max. drei Wochen wäre mir aber zu klein, um überhaupt an den Ruaha zu denken. Nur Süden ist sicher auf den Selous bezogen problematisch im Februar, da viel Black Cotton Soil. Ich würde mich auf den Norden konzentrieren und eventuell Lake Eyasi und Lake Natron einschliessen. Dann gibt es da noch den Kili mit Shira Plateu als Tageswanderung - traumhaft schön, wenn das Wetter es gut mit Euch meint.

Nochmals zu den Spezial Campsites. In 2015 war es nicht möglich, diese irgendwie von ausserhalb zu buchen, nicht mal im Tanapa Büro in Dar es Salaam. Es ging zur in Arusha und buchen hiess sofort bezahlen. Wenn sich daran nichts geändert hat, brauchst Du Deinen Autovermieter, um es zu organisieren. Ich nehme an, Ihr wollt selbst fahren - nachfragen lassen, Geld schicken und hoffen, dass niemand sonst schneller war. Ndutu oder der Süden der Serengeti wird sicher wahnsinnig schwierig zu dieser Zeit durch die mobilen Tended Camps.

Viel Spass beim weiteren planen.
LG
Christa
www.botswanadreams.de

"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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05 Mai 2016 13:50 #430293
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  • flohh am 05 Mai 2016 13:50
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Du kannst am Gate der Serengeti fragen, ob noch ein Specialcampsite frei ist und dann direkt buchen. Wir haben das mal so gemacht an Weihnachten leztes Jahr. Leider war das Camp dann bereits von Leopard Tours gebucht fuer mehrer Wochen. Was aber wohl ab und zu vorkommt. Daher war es auch kein Problem als wir die "zuestandige" Person von der Parkverwaltung bei Seronera ausgemacht hatten und er uns kurzerhand zu einem anderen Platz gebracht hat bzw. er hat uns im Busch ausgesetzt und gesagt, wir koenne hier uebernachten wenn wir wollen :-) Das ist Tanzania...
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