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THEMA: Die Usambaraberge- unbekanntes Tansania
14 Dez 2015 13:22 #410976
  • muzungu
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  • muzungu am 14 Dez 2015 13:22
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Frisch zurück von einer super genialen Tour durch Tansania möchte ich im Folgenden kurz über unseren Aufenthalt in den Usambarabergen berichten. Wir waren insgesamt 23 Tage unterwegs, davon dann 3 Tage zum Wandern in den Usambarabergen. Ein Erfahrungsbericht zu der gesamten Tour wird noch folgen- hier soll es vornehmlich um die Usambaraberge gehen. Ganz im Gegensatz zu den anderen Touren die ich bislang gemacht habe, war es dieses Mal eine organisierte Tour. Wir (2 Personen) waren mit Mashoka- Tours unterwegs.

Nachdem fest stand dass die diesjährige Tour nach Tansania gehen wird, bin ich erst bei der Detailplanung auf die Usambara Berge gestoßen. Diese Region war mir bis dato gänzlich unbekannt. Das einzige was ich damit in Verbindung bringen konnte, war das gleichnamige Usambaraveilchen (african violet). Die Usambaraberge wurden mir Anfang des Jahres noch von Johannes Schimann sehr ans Herz gelegt. Leider hatten wir nicht mehr die Möglichkeit Johannes persönlich kennen zu lernen. Die Nachricht über sein plötzliches Ableben hat uns richtiggehend geschockt. Trotzdem „danke Johannes“.

Im Rahmen unserer 23 tätigen Tour haben wir zum Ende der Reise hin ein dreitätiges Trekking in den Usambara Bergen gemacht.

Hier zunächst einmal ein Auszug aus Wikipedia:
Die UsambaraBerge liegen im Nordosten von Tansania, unweit der Küste des Indischen Ozeans und der Grenze zu Kenia. Das Tal des Luengera/Lwengera-Flusses trennt die kleineren East von den weitaus größeren West Usambara Mountains. Beide Teilgebiete sind teilweise noch mit Resten sehr alter (> 30 Mio. Jahre) Wälder bedeckt und von herausragender Bedeutung für den Natur- und Artenschutz.
Die East Usambara Mountains haben eine Größe von knapp 130.000 ha und zählen damit zu den kleineren Gebirgen Tansanias. Sie liegen 150–1506 m hoch, ihr Hauptrücken verläuft von Norden nach Süden. Sie liegen unweit der Küste (35 km) und erhalten durchschnittlich 2000 mm Niederschlag/Jahr.
Die West Usambara Mountains umfassen Höhen von 800–2290 m (andere Quellen nennen max. 2200–2440 m) und verlaufen von Südosten nach Nordwesten. Ihr Hauptort ist die Distrikthauptstadt Lushoto (dt. „Wilhelmstal. Der höchste Gipfel der West Usambara Mountains ist mit ca. 2290 m der Sungwi,die östlichen Usambara-Berge erreichen am Nilomit 1506 m ihren höchsten Punkt. Circa 900 km² der Eastern Usambara Mountains stehen als UNESCO-Biosphärenreservat seit dem Jahr 2000 auf der Liste der World Commission on Protected Areas (WCPA). Viele der dort vorkommenden Tier- und Pflanzenarten sind endemisch!
Erste Eindrücke der Usambara Berge:










Unsere Wanderung führte uns von der Distrikthauptstadt Lushoto über Lukozi und Rangwi bis nach Mtae. Mtae ist ein kleines village mit ca. 12000 Einwohnern) am äußersten Westzipfel der West Usambara Mountains auf 1670 m Höhe gelegen. Dort fallen die Inselberge schlagartig steil ab. An klaren Tagen hat man an von dort eine atemberaubende Aussicht auf die Massai Steppe, den Mkomazi National Park, die Pare Mountains bis weit nach Kenia hinein. Das die gesamte Region noch weitgehend unbekannt und in den Kinderschuhen des sanften Tourismus steht, konnten wir dann bei einigen der Unterkünften feststellen.

Von Arusha bis nach Lushoto sind es knapp 300 km- wir haben für die Strecke inkl. Tank- und Lunch Stop 6,5 Stunden benötigt. Auf der Hinfahrt haben wir dagegen deutlich länger gebraucht denn wir standen im Stau. Ca. 2 km vor uns auf der Strecke hatte sich ein schlimmer Unfall ereignet bei dem 2 Bodadoda Fahrer ums Leben gekommen sind. Zahlreiche aufgebrachte andere Bodaboda Fahrer haben daraufhin kurzer Hand einen Baum über die Straße gefällt und Sand Humps aufgeschüttet. Angeblich um auf „ihre schlechte Situation“ aufmerksam zu machen und auch um Speed Humps vor dem kleinen Dorf durchzusetzen an dem sich der Unfall ereignet hat. Zu der „schwierigen Situation“ der Bodaboda und Matatu Fahrer möchte ich nichts sagen- wer in Ostafrika unterwegs war kann sich sicherlich denken warum…..





Es muss dort schwer was los gewesen sein, denn ein Pickup mit Spezialpolizei in Kampfmontur und Schlagstöcken fuhr mit Blaulicht vor. Außerdem auch noch ein Wasserwerfer! Der musste allerdings erst einmal an der Tankstelle neben uns tanken bevor er zum Einsatz weiterfuhr. Zum Glück haben wir von dem Geschehen vor Ort nichts mitbekommen!!!! Wir haben lediglich gesehen dass die Polizei mehrere Leute in „Gewahrsam“ hatte. Das Unfälle sehr schnell eskalieren können haben wir dann später noch einmal in Arusha mitbekommen. Dort hatte ein Polizeiwagen ein Unfall mit Blechschaden verursacht. Der Polizist im Wagen hatte sehr große Mühe sich seiner Haut zu wehren und auch hier war Verstärkung unterwegs! Das Ganze hat mich sehr nachdenklich gemacht und deutlich gezeigt das bei Unfällen dieser Art mit allem gerechnet werden muss. Der Mob kann unberechenbar sein- da wird bei Touristen sicherlich keine Ausnahme gemacht. Gut das bei unsren Touren bislang nie etwas passiert ist! Unser Fahrer meinte dass es durchaus häufiger vorkommt, dass „Unfallverursacher“ sehr schnell vor Ort bestraft werden.

Jedenfalls wurde bei unserer Rückfahrt fleißig an Speed Humps vor dem kleinen Dorf gearbeitet.In sofern hat der Protest etwas genutzt.

Hier nun ein kleiner Abriß der Wanderung:
Die Planung der Wanderung und Buchung der Unterkünfte lief über Johannes Schimann. Für die Wanderungen hatten wir einen lizensierten Guide der Cofa (communitycare & friendshipassosiation). Der Guide war sehr aufgeschlossen und motiviert. Er ist zu jeder Zeit auf unsere „Sonderwünsche“ eingegangen und hat sehr viel erklärt. Guides können auch direkt über die Cofa gebucht werden, wobei es auch noch diverse andere Organisationen gibt bei denen man Touren und Guides buchen kann. Wir hatten auf den Tagesetappen (7-15 km) immer ein Auto in der Nähe um ggf. zum nächsten Ort fahren zu können und so die Etappen abzukürzen. Die Wanderungen selber waren nicht extrem anstrengend, es ging halt immer wieder rauf und runter. Wir hatten nur Tagesrucksack mit normalem Wandergepäck dabei und natürlich ausreichend Wasser. Es hat sich bewährt das wir das Auto immer in unserer Nähe hatten. Nichts dass wir unsere Tagesetappen nicht geschafft hätten- vielmehr haben wir unterwegs so lange herumgetrödelt und geschaut das die Zeit einfach knapp wurde.

Die Leute in der Region sind extrem freundlich. Über unsern Guide hatten wir oft nette Gespräche mit den Bauern auf ihren Shambas und auf der Straße. Die Leute sind interessiert und erklären sehr gerne und ausführlich. Wenn man dann auch noch das ein oder andere Wort auf Kisuaheli parat hat, dann ist das Eis gebrochen. Wir haben sehr viel gelacht und auch mal auf einem Feld 2 kg frisch geerntete Möhren bekommen! Die Usambaraberge sind sehr fruchtbar und überall gibt es kleine Felder auf denen die verschiedensten Dinge angebaut werden. Die Agrarwirtschaft ist der absolut dominierende Faktor der Region. Unsere Wanderungen führten direkt durch die Felder, über Straßen und durch kleine Dorfer. Kontakt zu der Bevölkerung ist garantiert- sofern man das will.

Typische Shambas






Lushoto:
Die Distrikthauptstadt liegt malerisch eingebettet in den Bergen- hier finden sich auch überall noch Relikte der deutschen Kolonialzeit. Übernachtung in der St- Eugene´s Lodge (www.usambara-st-eugene.com). Die Lodge wird von Montessori Schwestern geführt und war mit Abstand die allerbeste Unterkunft die wir während der Wanderung hatten. Die Zimmer waren tip top sauber, das Essen sehr gut und der Service sehr zuvorkommend. Man konnte deutlich merken, dass man hier bereits längere Erfahrungen mit Gästen/Touristen hat. Die Lodge befindet sich auf einem weitläufigen Gelände mit sehr viel Grün auf dem man gut herumspazieren kann. Dort gibt es unter anderen eine Schule, einen Kindergarten und eine Kirche. Es werden auch verschiedene Touren von hier aus angeboten- wir haben hier aber nur 1x übernachtet und 2 x gefrühstückt.
Fazit: beste Unterkunft und sehr zu empfeheln!

Tag 1 Lushoto/Lukozi
Wanderung von Lushoto in Richtung Lukozi- Tagesetappe ca. 15 km. Verpflegung mittels luchbox aus der St- Eugene´s Lodge
Besuch des Marktes in Luhoto. Wanderung zum Irente View Point Besuch der Irente Farm, dann kurze Autofahrt und erneute kurze Wanderung entlang einer „Straße“. Wir haben neben verschiedensten Pflanzenarten auch Black und White Colobus gesehen sowie verschiedene Usambara two-horned chameleon(Kinyongia multituberculata).

St- Eugene´s Lodge









Eindrücke während der Wanderung:












Usambara two-horned chameleon





Blüte der Passionsfrucht




Dragon Tree




Wildes Fleisiges Lieschen



Wilde Tomate






Irente view point











Übernachtung in Lukozi- Papaa Moze Village. Papaa Moze ist ein kleines lokales guetshouse. Zimmer jeweils mit Dusche und Toilette. Die Zimmer waren klein, aber sauber. Badezimme r= Dusche und Toilette (Stehtoilette) in einem Raum- man musste beim Duschen also aufpassen das man nicht aus Versehen in die Toilette tritt bzw. nicht die Seife in die Toilette fällt. Aber auch hier- alles sauber (nur leichter Geruch). Die Dusche funktionierte einwandfrei- es gab sogar heißes Wasser. Lediglich die Toilettenspülung lief permanent- das war nicht so schön. Gut man hätte da gewiss ein wenig rumbasteln können, aber das wollte ich nicht! Mit geschlossenener Badezimmertüre ging es. Erstaunlich gutes Essen- wobei ich hier nicht die Küche im Schuppen sehen möchte- Service bei Getränkebestellung etc. naja afrikanisch langwierig. Gegessen wurde von Plastiktellen mit dünnem Alubesteck welches sich beim Essen in alle Richtungen gebogen hat. Unbequeme Plastikstühle die rein gar nicht zur Höhe des Tisches passen. Unser Fahrer meinte später er hätte sich bei Papaa Moze nicht sicher gefühlt. Ich selber kann das nicht bestätigen. Es war halt laut da die Zimmer regelrecht von 2 „Hauptdorfstraßen“ eingeschlossen sind.

Fazit: Basic, aber sauber, gutes Essen, schlechter Service, nur teilweise Strom, unruhig, keine Moskitos

Papaa Moze










Tag 2: Lukozi/Rangwi

Wanderung von Lukozi nach Rangwi- Tagesetappe 7 km Wanderung/ 7 km mit dem Auto; Verpflegung mittels luch box von Papaa Moze
























Übernachtung: Rangwi Sisters- katholische Mission. Große Anlage mit schönem Garten. Gutes Essen- auch hier wieder Plastikgeschirr. Das ist auch schon alles was es an positivem zu berichten gibt. Alles andere- naja. Die Zimmer extrem dreckig, Bettgestell fast wie im Gefängnis, Matratze- ja es gab eine. Es gab auch Decken und Bettzeug, aber ich war heil froh dass ich meinen Schlafsack dabei hatte! Bei Papaa Moze konnte man dagegen fast vom Boden essen und den Schlafsack habe ich nicht gebraucht. Dusche und Toilette jeweils auf dem Gang. Stehtoiletten und Duschen getrennt in einem Raum, aber es stank zum Himmel! Es gab nur eine Schöpf/Eimerdusche, aber bei dem Gestank hat man gerne auf die Dusche verzichtet. Wir hatten heißes Wasser für 15 Uhr bestellt- das Wasser kam um 18 Uhr. Es wurde in einer Art Speisesaal gegessen, Essen lecker, aber sonstiger Service unterirdisch. Lediglich der anwesende Priester wurde zuvorkommend umsorgt.

Fazit: Basic, sehr schmutzige Zimmer, Dusche/Toilette nur schwer zu ertragen, viele Moskitos, schlechter Service- es war im Grunde die schlechteste Unterkunft!

Rangwi Sisters- katholische Mission:



















Tag 3: Rangwi/Mtae
Wanderung von Rangwi nach Mtae- Tagesetappe ca. 12 km/ danach Autotransfer Mtae;Verpflegung: warmes Essen bei LIMBE Usambara Historical & Cultural Heritage UH&CH

Besichtigung eines lokalen Sägewerkes














LIMBE Usambara Historical & Cultural Heritage UH&CH:








Höhepunkt dieser Etappe war eindeutig der Besuch einer lokalen Töpferei. Diese Community Töpferei wird von Frauen betrieben, die ihre Produkte dann auf den umliegenden Märkten verkaufen. Uns wurde gezeigt wie die Frauen ihre Schalen und Tassen töpfern. Natürlich konnten die schönen Dinge auch gleich vor Ort erworben werden. Es konnte auch selber getöpfert werden. Es war ein sehr intensiver Besuch bei diesen Frauen!














Übernachtung: lokales Guesthouse ohne Namen. Nach dem wir 2 Tage vorher schon in sehr einfachen Guesthäusern übernachtet hatten, schlug unserer Fahrer vor zur Übernachtung doch lieber wieder die 63 km bis Lushoto in die St- Eugene´s Lodge zurückzufahren. Wir haben uns dann dieses lokale Guesthouse erst einmal angesehen und dann entschieden dass wir bleiben wollten! Unser Fahrer war ob dieser Entscheidung etwas irritiert zumal ER von den letzten Unterkünften doch noch sehr geschockt war.

Die Unterkunft wieder sehr sehr einfach. Insgesamt 8 Zimmer jeweils mit Doppelbetten- die Zimmer fast wie Zellen. Bett und Matratze naja- zumindest mit sauberen Decken. Trotzdem habe ich meinem Schlafsack auch hier den Vorzug gegeben. Zwei getrennte Duschen und zwei getrennte Toiletten sowie ein Waschbecken im hinteren Teil des Hauses. Stehtoiletten stinkend, Dusche wieder Schöpf/Eimerdusche mit extrem braunen Wasser. Also alles in allem auch nicht so der Bringer. Was uns aber dazu bewegt hat doch zu bleiben war einfach die traumhafte Aussicht aus unseren Zellenzimmern. Der Ausblick war einfach nur traumhaft- die richtige Zimmerseite vorausgesetzt!

Lokales guesthouse in Mtae















Wir hatten für den nächsten Tag auf einen spektakulären Sonnenaufgang gehofft, aber der viel aufgrund von Nebel und Wolken leider aus. Das wäre sehr wahrscheinlich spektakulär geworden.
Am Abend haben wir uns von einem nahen Aussichtspunkt noch einen spektakulären Sonnenuntergang angeschaut. Leider hat hier meine Kamera gestreikt!
Im Guesthouse selber gab es keinerlei Verpflegungsmöglichkeiten. Wir sind dann abends in ein lokales Hoteli eingekehrt. Sehr spannend. Die Küche befand sich zum Glück im Keller und war nur über eine extrem heikle Treppe zu erreichen. Das Essen war ganz ok- nur gab es viel zu viel! Serviert wurde es auf einer Art Kantinentablett.
Wir sind dann am nächsten Morgen wieder zurück nach Arusha gefahren. Da es in Mtae nirgends ein Frühstück gab, haben wir auf dem Rückweg wieder bei der St- Eugene´s Lodge in Lushoto gehalten. Kurz anrufen und Bescheid geben das wir kommen und bei unserer Ankunft war unser Frühstück hergerichtet. Für die 63 km von Mtae zurück nach Lushoto haben wir knapp 1,5 Stunden gebraucht.

Fazit: Basic, saubere Zimmer, kein Strom, Dusche/Toilette geht so- nur braunes Wasser, Verpflegungsmöglichkeit nur im village, keine Moskitos aber Moskitonetze, spektakuläre Ausblick aus den Zimmern










Bewertung: Ich kann die Region der Usambara-Berge nur empfehlen. Es ist ein ganz anderer Teil von Tansania jenseits der berühmten und oft besuchten Nationalparke. Dort ist es üppig grün und fruchtbar. Einfach eine herrliche Landschaft die nicht umsonst von den einstigen Kolonialherren so sehr gemocht wurde. Die Menschen sind überaus freundlich und aufgeschlossen. Mal eben so ins nächste Dorf zu gehen war kein Problem- auch ohne unseren Guide (natürlich nach Absprache). Wir haben uns nie unsicher oder bedroht gefühlt. Die Menschen waren neugierig aber zurückhaltend. Der Tourismus dort steckt noch in den Kinderschuhen, was man allerdings auch deutlich merkt. Es fehlt wirklich an guten Unterkünften- ok vielleicht hatten wir auch die falschen, wo ich nicht sagen möchte das sie „falsch“ waren. Sie waren zum Teil recht einfach- basic- lokal halt. Für denjenigen der ein wenig Komfort erwartet sind sie sicherlich nicht geeignet. Zu unserer Wanderung haben sie gut gepasst- wir haben sehr viel gesehen und viel erlebt.

Wer etwas mehr an Komfort sucht dem sei die Irente Farm (Vögel und Schmetterlinge) empfohlen, die neue riesige Lodge am IrenteViewpoint, Mullers Lodge oder die St- Eugene´s Lodge. Von hier aus könnte man sehr gut verschiedene Tageswanderungen machen und sich nach der Wanderung wieder nach Lushoto fahren lassen.

Märkte in Soni und Lushoto:














In jedem Fall sind die Usambaraberge ein Kleinod im großen Tansania. Wer nach seiner Safari nicht faul am Meer entspannen will sondern sich aktiv bewegen will, dem sei diese region sehr ans Herz gelegt. Johannes wusste schon warum…..
-Jörg
Anhang:
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren; die zweitbeste Zeit ist: HEUTE
"Afrika hat seine Geheimnisse und selbst ein weisser Mensch wird diese nie verstehen. Er kann sie aber respektieren." Miriam Makeba

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14 Dez 2015 13:55 #410987
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  • buma am 14 Dez 2015 13:55
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Hallo Du Langnase,
danke für Deinen interessanten Bericht.
Wir waren 2002 zum ersten Mal in den Usambarabergen und waren auch sehr begeistert. Offensichtlich hat soch dort noch nicht viel verändert. Wie schön.
LG
Marga
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14 Dez 2015 15:07 #410996
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  • Topobär am 14 Dez 2015 15:07
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Sehr interessanter Bericht. War Euch die Mambo View Point Lodge in Mtae nicht bekannt? Sehr gut und trotzdem bezahlbar. Dort werden wir bei unserer nächsten Tanzania-Reise 2 Tage zum Wandern bleiben.
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14 Dez 2015 15:29 #410998
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  • muzungu am 14 Dez 2015 13:22
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Topobär schrieb:
Sehr interessanter Bericht. War Euch die Mambo View Point Lodge in Mtae nicht bekannt? Sehr gut und trotzdem bezahlbar. Dort werden wir bei unserer nächsten Tanzania-Reise 2 Tage zum Wandern bleiben.

Mir war die Lodge nicht bekannt- ich hatte mich im Vorfeld aber auch gar nicht mit den Unterkünften beschäftigt da uns die Wanderung ja so als Gesamtpaket angeboten wurde.
Das guesthouse war für eine Nacht aber absolut ok!
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14 Dez 2015 16:45 #411005
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  • NamiBilly am 14 Dez 2015 16:45
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Hallo Jörg,
wir waren 2005 einige Tage in den Usambara Bergen und haben auf der Irente Farm gecampt. Die Lodge am View Point war gerade im Bau. Wir haben nur einige "Spaziergänge" gemacht und waren auch von der Gegend begeistert.
Gruß Wilfried
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14 Dez 2015 17:40 #411010
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  • ANNICK am 14 Dez 2015 17:40
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Coucou Muzungu,

Mensch du kommst mir gerade Recht! B)

Wir fliegen nächste Woche auch nach Tansania. :)

Wir werden auch die Region von Mtae zu Fuss erkunden. Wir starten ab Mambo Cliff Inn. :cheer:

Habe mir da schon Einiges von dir vorgemerkt. :lol:

Liebe Grüsse
Annick
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